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Mord in Steyr: Heute Sicherheitsgipfel

17. Dezember 2018, 00:04 Uhr

LINZ/STEYR. Landessicherheitsrat tagt; Kanzler für "strengere Regeln" in Flüchtlingsheimen.

Der Landessicherheitsrat tagt heute ab 17.30 Uhr im Landhaus in Linz. Ein Thema hat nach dem mutmaßlichen Mord eines 17-jährigen Afghanen an einem 16-jährigen Mädchen aus Steyr für Landeshauptmann Thomas Stelzer oberste Priorität: "Wir haben ein Problem steigender Kriminalität unter jungen Asylwerbern, insbesondere mit einer Problemgruppe von Afghanen. Ich will hier rasch Maßnahmen, die greifen." Eingeladen zu dem Gipfel ist Landespolizeidirektor Andreas Pilsl, der einen aktuellen Bericht zur Sicherheits- und Kriminalitätslage abgeben soll.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) ist zwar gegen ein Ausgehverbot für Asylwerber, kann sich aber strengere Regeln bei den Hausordnungen in Flüchtlingsquartieren vorstellen. Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) soll entsprechende Pläne entwickeln. FP-Klubchef Johann Gudenus und Vizekanzler Heinz-Christian Strache hatten eine nächtliche Ausgangssperre für Flüchtlinge vorgeschlagen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 17.12.2018 04:53

Zuerst bräuchte es qualifiziertes Personal in Flüchtlingsunterkünften.

Wer braucht schon NS-Methoden.

Wo ist der Unterschied zwischen einem alkoholisierten
jungen Menschen der andere Verkehrsteilnehmer opfert

und einem der Jemandem absticht?

Beide haben Tote/Verletzte zu verantworten.

Verschärfte Regeln - verschärft nur Gegenwehr noch aggressiver zu werden. Stelzer und FPÖ die am Liebsten gleich alle einsperren wollen auf Lebenszeit,
sollten keine Kinder anvertraut werden.

Schon gar nicht traumatisierte.

Für Mich unverständlich wann wer verheiratet ist und zwei Kinder hat und trotzdem so ahnungslos daherkommt.

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 17.12.2018 15:04

Denken sie überhaupt beim Schreiben? Sie wollen doch der Volkshilfe nicht unterstellen, dass sie unqualifiziertes Personal für die jugendlichen Traumatisierten abstellt.
Und wo sehen sie NS-Methoden?? Zu bestimmten Zeiten daheim zu sein ist doch normal, das müssen auch unsere Soldaten und Soldatinnen, die Internatsschüler und Schülerinnen, die Kurgäste, die von der Krankenkasse geschickt werden, etc.etc.
Alle die unterliegen NS-Methoden?? Sie sollten statt so selten dämliche Kommentare abzusetzen zuerst einmal einen Rechtschreibkurs besuchen und dann darüber nachdenken was sie schreiben und was sie wem unterstellen.
Wenn einer angesoffen mit dem Auto fährt, dann ist er natürlich verantwortungslos, aber wenn einer mit einem Messer loszieht, dann ist Mord einkalkuliert.
Ich verstehe übrigens überhaupt nicht, dass die OÖN solche Kommentare überhaupt zulassen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.12.2018 21:24

Klar, in beiden Fällen gibt es Tote oder Verletzte.

Aber für mich besteht der Unterschied, der gravierende Unterschied darin, dass der eine aus Sorglosigkeit, mangelndem Verantwortungsgefühl, Blödheit handelt und der andere aus purer Absicht, Verachtung und Egozentrik.

Kommen Sie mir jetzt nicht im Steyr-Fall mit der Unfallversion.
Mittlerweile ist ja bekannt, dass schon im Vorfeld mit Umbringen gedroht wurde.

Es ist auch kein hinreichender Entschuldigungsgrund, dass jemand schlecht drauf war, wie der Praterstraßenattentäter oder traumatisiert etc.

Wenn jeder Frust, jede persönliche Schwierigkeit Freibrief für Gewaltverbrechen ist, dann frage ich Sie, warum die Nachkriegsgeneration sich nicht gegenseitig ausgerottet hat.

Ich kenne heute 85-Jährige, die als Kinder vom Ami-Fliegern auf freiem Feld beschossen worden sind, die, als sie maximal 12 Jahre alt waren, die Leichen auf Wirtshaustischen aufgebahrt ansehen mussten, weil es derer so viele gab, dass der Platz nicht ausreichte.

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