Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Missionar einer guten Sache

Von Peter Affenzeller, 10. Oktober 2018, 00:04 Uhr

Albert Ettmayer ist Regionsleiter der Lions Oberösterreich

Als ehemaliger Chef der Werbeagentur Como ist er es gewöhnt, Botschaften überzeugend zu verbreiten. Wenn es um „seine“ Lions geht, wird er zum überzeugten Missionar einer guten Sache: Albert Ettmayer ist als Regionsleiter der oberste Repräsentant des Serviceclubs, der in Oberösterreich jährlich soziale Projekte mit rund 1,5 Millionen Euro unterstützt.

60 Clubs mit insgesamt 2000 Mitgliedern widmen sich besonders einem internationalen Jugend-Austauschprogramm, mit dem Jugendlichen Aufenthalte in vielen Ländern der Welt für einen Monat bei Gastfamilien oder auch in Jugendcamps ermöglicht werden. Ein weltweiter Hilfsfonds der Lions-Clubs leistet auch Katastrophenhilfe und Entwicklungsarbeit im Ausmaß von annähernd 50 Millionen Dollar.

„Je besser die Stimmung im Club, desto wirksamer können wir anderen helfen“, ist ein Leitsatz für Ettmayer, der mit vielen Freiwilligen etwa Besuche von behinderten Kindern bei „Blaulicht-Organisationen“ organisiert und betreut.

Zusammenhalt und Engagement in der Gesellschaft statt Ausklinken und Rückzug sind sein Rezept: So engagiert er sich etwa für Workshops, in denen Lehrern neue, moderne Techniken für den Umgang mit verhaltensoriginellen Schülern vermittelt werden. „Wir haben noch immer eine männlich dominierte Welt, nicht nur in der Wirtschaft, sondern leider auch bei den Lions“, sagt Ettmayer.

Wenn er nicht gerade für Agentur oder Club aktiv ist, dann investiert der 62-jährige Rohrbacher seine Energie noch in eine Hilfsaktion für die Pfarrkirche seiner Heimatgemeinde: Vier Millionen Euro versucht er für die Sanierung des Gotteshauses „aufzustellen“. Ettmayer hat drei Töchter und einen Sohn und reist mit seiner Frau Lydia gern abseits touristischer Hotspots, zum Beispiel mit einem Opel Manta und Schlafsack durch die Nationalparks der USA.

Ein Buch pro Woche braucht er dann noch für „Abenteuer im Kopf“, damit er den Enkelinnen Valerie und Felicia bei Bedarf spannende Geschichten erzählen kann.

mehr aus Oberösterreich

Mordprozess in Wels: "Er konnte einfach nicht akzeptieren, dass sie ihn nicht wollte"

Wandern zwischen Obstbäumen in der Scharten

5,7 Millionen Euro Schaden: Prozess um Kryptobetrug in Linz

Psychiatrie-Gutachter aus der U-Haft entlassen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 10.10.2018 02:16

In so einer Stellung ist immer gut lachen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen