Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Michael Wall macht sich für Patienten stark

Von Sandra Chociwski, 14. März 2018, 00:04 Uhr
Am 1. Juni wird Michael Wall der neue Patientenanwalt in Oberösterreich. Bild: Denise Stinglmayr

Am 1. Juni wird Michael Wall der neue Patientenanwalt in Oberösterreich.

Das Gespräch mit Michael Wall ist vor allem eines: von Sympathie geprägt. Der „Jurist aus und mit Leidenschaft“, wie er sich selbst bezeichnet, tritt am 1. Juni seine neue Aufgabe als Patientenanwalt in Oberösterreich an.
Dass ihm das Thema wichtig ist, zeigt sein Werdegang. Seit mittlerweile 15 Jahren ist Wall in der Abteilung Soziales des Landes Oberösterreich tätig und befasst sich mit den Themen Bedarfsorientierte Mindestsicherung und Pflegevorsorge. Bis er seinen neuen Job antritt, wolle er auch hier noch sein Möglichstes tun, damit es gut weitergehe, sagt Wall.

In seiner Rolle als Patientenanwalt freut er sich besonders auf die Arbeit für Menschen, die in schwierigen Situationen sind. Ihnen will Wall Sicherheit geben und das Vertrauen in den Gesundheits- und Pflegebereich stärken.
Die Patientenvertretung kümmert sich um die Aufklärung von Missständen und Beschwerden sowie die Erteilung von Auskünften, die mit dem Aufenthalt von Personen in oberösterreichischen Krankenanstalten zusammenhängen. Zusätzlich ist sie Teil der Pflegevertretung.

Den Grundstein für seine Aufgabe legte er bereits im Jahr 2004, als er den Entwurf für das oberösterreichische Pflegevertretungsgesetz schrieb. „Dass ich das eigentlich für die Tätigkeit, in der ich jetzt arbeiten werde, geschrieben habe, war mir damals nicht bewusst“, sagt der Jurist und lacht.

Seine Ziele hat er bereits klar definiert: Wall will die Selbstbestimmung der Patienten stärken. „Viele Menschen haben Versicherungen und Altersvorsorgen, um abgesichert zu sein. Aber die Patientenverfügung wird viel zu selten in Anspruch genommen“, sagt er. Zusätzlich will er die Vernetzungsarbeit zwischen Kammern, Krankenanstalten und Pflegeheimen fördern.
Entspannung findet Wall beim Orgelspielen. Aber auch die Kulinarik der Steirischen Weinstraße zieht ihn besonders an. „Dort finden Sie mich, wenn ich nicht im Büro bin“, sagt er.

mehr aus Oberösterreich

Mädchen vergewaltigt 16-Jähriger verurteilt

Ohne Karfreitag kein Ostern "Wie stehe ich zum Leid der Welt?"

B132 gesperrt: Anhänger von Geflügeltransporter in Feldkirchen umgestürzt

Tierärzte: Studienplätze sollen reserviert werden

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kontrolle (2.691 Kommentare)
am 14.03.2018 00:45

zu: "Vernetzungsarbeit zwischen Kammern, Krankenanstalten und Pflegeheimen fördern."

Es geht in alter Manier weiter und es wird (wieder) sichergestellt, dass niemand, aber nur annähernd bei Grundsatz-Verletzungen, die Staatsanwaltschaft, sprich Gerichte anschaltet, oder?

Bitte (angewandte) Juristen vor. Wissen wird verhandelt und findet Niederschlag in der Entschädigung, entweder positiv als auch negativ. Der Betroffene, Kunde kommt nachwievor nicht zum Recht. Es wird von der K&K?-Manier der Anbetung als Entschädigung (Orden&Co) ausgegangen.

Naja: Verantwortungsträger und die, die sie bisher fleißig im Sinne ihres Herodenkens wählten, zahlen die Rechnung. Mal sehen welche Währung sich die Betroffenen aussuchen, mal für ex-post-Vergehen/Unrecht, dann für die (weiteren) ex-ante-Vergehen, oder?

Bitte Juristen und Organisationsexperten vor.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen