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Mehrere 100.000 Euro Schaden durch Feuer auf Innviertler Bauernhof

Von nachrichten.at/nieg, 30. Oktober 2018, 14:17 Uhr
Bild 1 von 37
Bildergalerie Neun Feuerwehren löschten Dachstuhlbrand
Bild: Daniel Scharinger

GILGENBERG AM WEILHART. Der Brand eines Bauernhauses hat in der Nacht auf Dienstag in Gilgenberg am Weilhart (Bezirk Braunau am Inn) die Einsatzkräfte von neun Feuerwehren in Atem gehalten.

Es war kurz vor 3 Uhr früh, als der Hausbesitzer des zweistöckigen Gebäudes etwas auf dem Dach hörte, die Geräusche zunächst aber auf den Sturm schob. Kurz danach bemerkte er aber, dass der Dachstuhl brannte.

"Als wir zu dem Haus kamen, stand es bereits in Vollbrand", sagte der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr, Roland Piehringer, den OÖNachrichten. Die vierköpfige Familie hatte sich selbst aus dem brennenden Gebäude retten können und wartete davor auf die Feuerwehr. "Es wurde niemand verletzt", sagte der Einsatzleiter. Auch die rund 150 Stück Vieh blieben unversehrt. 

"Faustgroße Glutstücke weggeweht"

122 Helfer von neun Feuerwehren rückten an. "Es war eine schwierige Situation, da es total windig war", sagte Piehringer. Faustgroße Glutstücke wurden von der Brandstelle weggefegt, "dazu war der Funkenflug enorm". Ein Vorteil war, dass der Wind "tendenziell vom Haus wegwehte". Den Wehren gelang es, die umliegenden Gebäude - ein Stall sowie eine Rundbogenhalle, in der sämtliche landwirtschaftliche Maschinen untergebracht sind - zu retten. 

Viereinhalb Stunden später konnte brandaus gegeben werden. "Derzeit ist noch eine Brandwache vor Ort, um einzelne Glutnester noch abzulöschen", sagte Piehringer. Das Erdgeschoß dürfte ersten Einschätzungen zufolge gänzlich unversehrt geblieben und somit bewohnbar sein. 

Ein Brandsachverständiger machte sich noch am Dienstag gemeinsam mit einem Ermittlungsbeamten ein Bild von der Situation vor Ort. Das feuer dürfte aufgrund eines Funkenfluges der Hackgutheizung im Dachbereich ausgebrochen sein. Die Schadenshöhe wird bis dato mit mehreren 100.000 Euro beziffert, teilte die Feuerwehr am Nachmittag mit. 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 30.10.2018 22:29

Wieder einmal Brandursache: Hackschnitzelheizung....

Scheint technisch nicht ausgereift, das System. Beinahe wöchentlich brennt irgend wo eine Hütte ab.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 30.10.2018 14:44

Glück im Unglück.

Hackgutheizung - Ich bin immer wieder überrascht,
wie in gewissen Bauernhöfen und Einfamilienhäusern
fahrlässig noch geheizt wird.

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neptun (4.140 Kommentare)
am 30.10.2018 11:47

Aha: der Wind wehte tendeziell vom Haus weg.

Mag schon sein, auf einer Seite. Und was ist auf der anderen?

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