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„Medizin, Pflege, Menschlichkeit“

Von Luise Walchshofer, 18. Dezember 2018, 00:04 Uhr
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Thomas Sautner

Thomas Sautner ist neuer Ärztlicher Direktor der Barmherzigen Brüder Wien

Mit mehr als 200 Ärzten ist das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien das größte Ordensspital der Bundeshauptstadt. Seit kurzem hat das Haus mit dem gebürtigen Gmundner Thomas Sautner einen neuen ärztlichen Direktor.

„Nach über 30 Jahren in der Medizin habe ich eine neue Herausforderung gesucht“, sagt der 56-Jährige. „Und es hat mich gereizt, die Gesundheitslandschaft in Wien mitgestalten zu können, gerade in Zeiten, in denen sie sich im Umbruch befindet.“

Nach der Matura am Gymnasium in Gmunden absolvierte Sautner das Medizinstudium in Wien. Nach der Promotion war er dort an der Universitätsklinik tätig, wo er auch die Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie abschloss. Später folgten Ausbildungen zum Facharzt für Gefäß- und Viszeralchirurgie.

Nach Oberösterreich kehrte Sautner nur für kurze Zeit zurück: Von 2006 bis 2008 leitete er die Chirurgische Abteilung im Klinikum Wels-Grieskirchen. Wieder zurück nach Wien ging er aus familiären Gründen: „Meine Kinder hatten Heimweh nach Wien. Es gibt Wichtigeres im Leben als einen Job.“

Nach einigen Jahren im Krankenhaus St. Elisabeth in Wien wechselte er schließlich 2016 zu den Barmherzigen Brüdern, wo nun der nächste Karriereschritt folgte.

Als einen seiner Schwerpunkte in der neuen Position nennt Sautner die Verknüpfung von hohen medizinischen Standards und dem Anspruch, mit dem fachlichen Fortschritt mitzuhalten, mit vernünftigem Kostenmanagement. Ein weiterer Fokus gilt dem Aufbau einer neuen Notfallambulanz.

Als Grundvoraussetzung für ein gutes Krankenhaus nennt Sautner „exzellente Medizin, egal auf welcher Ebene, nicht nur in der Spitzenmedizin“. Ebenso wichtig seien qualitativ hochwertige Pflege und ein ganz bestimmter Geist, den er bei den Barmherzigen Brüdern vorgefunden habe: „Es ist mir ein Anliegen, dass die Mitarbeiter ihre Leistungen mit Menschlichkeit erbringen und gegenüber den Patienten dieses zusätzliche Quäntchen Zuwendung an den Tag legen.“

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