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Mauthausen-Gedenken unter dem Motto "Internationalität verbindet"

Von nachrichten.at/apa, 07. Mai 2017, 05:17 Uhr
Bild 1 von 21
Bildergalerie Befreiungsfeier im KZ-Außenlager Gusen
Bild: Volker Weihbold

MAUTHAUSEN. In der Gedenkstätte Mauthausen wird heute, Sonntag, der Befreiung des Konzentrationslagers und seiner 49 Außenlager zu Kriegsende gedacht.

Die diesjährige Gedenkfeier steht unter dem Motto "Internationalität verbindet". Tausende Besucher, heimische Spitzenpolitiker vom Bundespräsidenten abwärts sowie ausländische Staatsgäste und Überlebende nehmen an der Veranstaltung teil.

Das seit 2006 jährlich wechselnde Motto soll vor allem für junge Menschen durch die Auseinandersetzung mit der Zeit und Ideologie des Nationalsozialismus einen Bezug zu ihrer Erfahrungswelt herstellen. Heuer werden im Rahmen der Befreiungsfeier an der sogenannten Klagemauer eine Reihe von neuen Gedenktafeln enthüllt. In Mauthausen und seinen Nebenlagern waren rund 200.000 Personen interniert, mindestens 90.000 davon starben. Am 5. Mai 1945 trafen erstmals Einheiten der US-Armee ein und befreiten die Überlebenden.

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35  Kommentare
35  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
amha (11.322 Kommentare)
am 07.05.2017 16:39

Falsch, Sturzflug! Solche ein Witz passt nie.

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tja (4.605 Kommentare)
am 07.05.2017 11:28

Ich kann xolarantum und metschertom nicht verurteilen, für das was sie denken und schreiben.

Viele Straftäter würden sich gern ihres "vorbestraft" seins entledigen. Aber eine verübte Straftat kann nicht mehr ungeschehen gemacht werden! Der Makel des "vorbestraft seins" hängt nach.

Auf die Opfer der Nazis bezogen: Einen Schlußstrich können nur die Opfer ziehen - aber die sind in den allermeisten Fällen nicht mehr da!

Dazu fällt mir der AfD-Mann Höcke mit seiner Aussage

„Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“

ein. Ich hätte ihm da nur zu gern entgegen gehalten "Ja, aber dazu gehört eine innere Größe!"

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sholey (1.360 Kommentare)
am 07.05.2017 11:47

Das Holocaust Mahnmal in Berlin war gemeint. Höcke ist gebildet genug, um sich der Doppeldeutigkeit seiner Worte bewusst zu sein:

Ist es beschämend sich der Schande zu erinnern oder meinte er (antisemitisch interpretiert) das Denkmal oder der Anlass für es ist die Schande.

Dabei geht es doch nicht ums Schämen sondern um eine Kultur der Erinnerung, in der keine Schlussstriche gezogen werden, in der vielmehr Aufarbeitung passiert, die letztlich in die Versöhnung mit unserer furchtbaren Geschichte münden kann.

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tja (4.605 Kommentare)
am 07.05.2017 12:12

Es geht mir nicht darum, was Höcke gemeint haben kann, scholey. Denn darauf einzugehen hieße ihn aufzuwerten. Die Ehre will ich ihm nicht antun! Mir geht's darum, was bei seinen schlicht und einfach denkenden Zuhörern ankommen soll!

Mit Blick auf Deinen letzten Satz denk ich, trennt uns wenig ...

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sholey (1.360 Kommentare)
am 07.05.2017 13:49

Es geht schon um das was Höcke genau gesagt hat, seine Meinung spiegelt eine aktuelle und gefährliche Haltung und hinter ihm stehen viele Anhänger der AFD.

Du kannst eine individuelle Tat eines Kriminellen nicht mit der Schuld eines ganzen Volkes gleichsetzen.

Versöhnung heißt niemals Verdrängung.

Versöhnung schafft Vertrauen und Frieden.

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tja (4.605 Kommentare)
am 07.05.2017 15:23

Mach mich nicht fertig, sholey!

Natürlich geht's um das was Höcke sagte, aber wichtig sind die gleichgesinnten Adressaten, seine Gesinnungsgenossen, denen er das sagt - und die hab' ich im Blick! Diejenigen, die irgendwo, irgendwo auch zu den Guten gehören wollen, die lieber auf der richtigen Seite stehen wollen.

"Du kannst eine individuelle Tat eines Kriminellen nicht mit der Schuld eines ganzen Volkes gleichsetzen."

Und wie ich das kann! Das funktioniert im kleinen wie im großen gleich. Abhängig von der Schwere einer Straftat leiden auch noch Nachkommen daran. Von Nachum Goldmann abgesehen, der bald nach der Kapitulation auf die vorhandene "Tätergeneration" mit ausgestreckter Hand zuging, funktionierte und funktioniert das im Alltag immer. Vielleicht sind Dir Bemerkungen wie "Des san de Kinda von dem Zuchthaisla!" Im großen heißt's dann "Tätergeneration!"

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tja (4.605 Kommentare)
am 07.05.2017 15:26

es sollte irgendwie irgendwo heißen ...

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sholey (1.360 Kommentare)
am 07.05.2017 16:07

Zum Philosophieren ist es nützlich seine eigene Geometrie zu hinterfragen, die stört die Vermessung der Welt. Die Welt ist nicht immer im Kleinen wie im Großen, manches wiederholt sich oft, aber eben nicht immer.

Die Schönheit und Poesie des Lebens und dem unvorhersehbaren Chaos und der Gleichzeitigkeit des regelmäßigen Wiederholens der alten Muster wird bildlich am besten mit den Fraktalen dargestellt.

https://www.youtube.com/watch?v=G_GBwuYuOOs

Mit seiner Abstammung muss jeder leben, entwurzelte Menschen gibt es zurzeit genug.

Recht und Schuld sind wenig haltbare Begriffe.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.05.2017 11:04

Zum Umfeld der "Schlussstrichmentalität":

"Holocaust-Gedenken:
Kirchen gegen "Schlussstrichmentalität"
KA-Präsidentin Derschmidt und evangelischer Bischof Bünker Gedenkveranstaltung auf dem Wiener Heldenplatz -

Bünker: Korporationsball am Holocaust-Gedenktag ist Verhöhnung der Opfer"

Für die Kirchen gebe es "keine Schlussstrichmentalität",
sagte Bischof Bünker:
"Wer verstanden hat, wie die Banalität des Bösen in die Gesellschaft damals Einzug halten konnte,
wie die Menschenwürde damals in Staub und Asche getreten wurde,
und wer sprachlos davorsteht,
wie das alles von vielen als normal empfunden werden konnte,
wird HEUTE eher wachsam sein,
wenn wieder Sündenböcke gesucht werden,
wenn Asylsuchenden, Migranten Fremdenfeindlichkeit und offener Rassismus entgegenschlägt und
wenn sich Antisemitismus und rechtsextremes Gedankengut
wieder breitmachen."

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120127_OTS0131/holocaust-gedenken-kirchen-gegen-schlussstrichmentalitaet

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cawo (657 Kommentare)
am 07.05.2017 11:29

Genau die Kirchen müssen davon sprechen die waren die einzigen die Frauen / Kinder und Männer auf den Scheitterhaufen verbrannt haben. Es ist zum Kotzen mit den Religionen.Und ich sage alle Religionen gehören verboten denn diese verursachen die meisten Kriege siehe jetzt bei den Moslems.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.05.2017 11:59

Lassen Sie Ihre dummlich unwissende antiklerikale Hetze!!

Wo haben Vertreter der Evangelisch Lutherischen Kirche A.B. i.Ö
"Frauen / Kinder und Männer auf den Scheitterhaufen verbrannt"??

WANN und WO??

Zehntausende Protestanten wurden in der Gegenreformation vertrieben, deportiert
noch bis zu Maria Theresia! Prediger hingerichtet, verbrannt!

Da darf der evangelisch-lutherische Bischof heute
schon gegen die "Schlusstrichmentalität" betr.NS-Verbrechen auftreten!!

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cawo (657 Kommentare)
am 07.05.2017 12:30

Füllen sie sich als linker selbst betroffen ich habe nur von den Großen Religionen geschrieben und das sind Tatsachen

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.05.2017 12:41

Schon recht, rausreden - IHRE "Tatsachen" stimmen für die evangelische Kirche i.Ö.niemals!!

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sholey (1.360 Kommentare)
am 07.05.2017 13:09

Cawo, du sollst dich persönlich betroffen fühlen, warum schreibst so dumm?

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cawo (657 Kommentare)
am 07.05.2017 13:43

Von was soll ich mich persönlich betroffen fühlen

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sholey (1.360 Kommentare)
am 07.05.2017 14:04

Betroffen von der Dummheit.....
da du schriebst am 07.05.2017 um 11:29 Uhr

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sholey (1.360 Kommentare)
am 07.05.2017 13:06

Cawo, du verteufelst einfach Religionen und bist völlig blind für das Böse, das im Menschen selbst verwurzelt ist und nicht in der Religion.

Damit bist DU gefährdet einer falschen Ideologie nachzulaufen und gehorsam die Regeln eines Systems befolgen, egal wie unmenschlich die auch sind.

Stichwort Milgram Experiment, oder, das radikal Böse, der Dokumentarfilm. Befasse dich damit.

Auf dem Scheiterhaufen landeten Hexen, Straftäter (schon im römischen Reich - zu vorchristlichen Zeiten!), Bücher, Witwen, Zwillinge, Juden, Ketzer, Wissenschafter, Künstler,....

Immer waren es Menschen, die die mächtige Obrigkeit außer der Norm gesehen hat. Die Norm kam beileibe nicht immer von der Religion!!!

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cawo (657 Kommentare)
am 07.05.2017 13:41

Ich verteufle keine Religionen aber habe leider sehr viel mit Religionen die von unseren Priestern und wie alle sich nennen mögen mitgemacht. noch in der heutigen Zeit werden durch die Religion Personen niederträchtig behandelt.War auch 9 Jahre in Moslemischen Ländern von einem Zeitraum 1980 bis 2006 unterwegs und musste immer wieder sehen was im Namen der Religionen für Verbrechen an der Menschheit geschieht.Bei uns in der Schule war z.b der einzige der Kinder geschlagen hat der Religionslehrer.Ich Persönlich will mit Religion nichts zu tun haben.Denn mitten in Rom plazierte der Teufel seinen Thron.

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sholey (1.360 Kommentare)
am 07.05.2017 14:00

Du provozierst und mischt alles zusammen und bleibst leider in deiner allzu engen Wahrnehmung.

Niemand bestreitet, dass im Namen verschiedener Götter brutale Taten verübt wurden. Du musst aber trotzdem nicht ein Lutherwort aus dem Zusammenhang reißen um deine krude Weltanschauung zu stützen.

Manche bezeichnen den Kapitalismus als neue Religion auch die Naziideologie hatte alle Merkmale einer solchen.

Es ist offensichtlich, dass noch keine Ruhe eingekehrt ist in Glaubensdingen, dass Religionsfreiheit nicht gelebt wird - weder für anerkannte Religionen noch für eigenwillige Weltanschauungen.

Ebenso offen ist, wie sich ein Land vor den destruktiven Kräften schützen soll, vor den demokratiezerstörenden Bestrebungen, vor dem Wurm, der von innen an der Verfassung, am Rechzsstaat, frisst.

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lester (11.378 Kommentare)
am 07.05.2017 12:20

Es ist nicht verwunderlich das sich FPÖ Anhänger ein Ende der Gedenkfeiern wünschen.Die ersten zwei Obmänner SS- Mitglieder ,der Fuenfte ist im braunen Umfeld aufgewachsen , da ist es wahrlich kein Wunder das man ein Ende des Gedekens an die Naziverbrechen fordert.

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cawo (657 Kommentare)
am 07.05.2017 11:00

Komisch ist das ich in meiner Jugend/ Schulzeit nicht sehr viel mitbekommen habe von der Nazi Zeit da die alten nicht darüber sprachen. Ok man soll das nicht vergessen und muss sagen mein Großvater Vaterseite war im Mauthausen und auch er sprach nie darüber sagte nur ich hoffe sowas wird nie wieder geschehen. Aber was jetzt 70 Jahre danach abgeht kann und will ich auch nicht verstehen denn man hört egal wann und wo nur mehr das Thema NAZI. Beschimpfungen von der Türkei wenn einer Stolz ist auf Österreich wird er schon als Nazi bezeichnet. jeder rechtsdenkenede ist sofort ein Nazi aber unser linken sind die Götter die alles wissen und gutheissen obwohl sie die größten Radaubrüder sind.Wäre es nicht besser in die Zukunft zu schauen und nicht immer in der Vergangenheit umherstöbern denn in der Vergangenheit kann ich nichts mehr ändern jedoch in der Zukunft sehr viel.Ist nicht unsere regierung und EU selbst Schuld das es wieder so viele rechte gibt mit der Islamisierung von Europa.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 07.05.2017 12:29

@cawo: ..."wäre es nicht besser in die Zukunft zu schauen und nicht immer in der Vergangenheit umherzustöbern" "jeder rechts denkende ist sofort ein Nazi"

Der Appell, dass so etwas nie wieder passieren darf, richtet sich ja in die Zukunft. Nicht jeder rechts denkende ist ein Nazi. Eine konservative Weltanschauung hat nichts mit Nazitum zu tun. Menschenverachtung hat mit Nazitum zu tun.
Jene, die am meisten in der Vergangenheit leben, sind diese Menschenverachter. Sie huldigen dieser Zeit, in der die "Umvolkung" bekämpft wurde - der Begriff ist auch heute in rechtsextremen Kreisen aktuell. Sie verwenden Symbole, die an diese Zeit anknüpfen. Sie singen die Lieder, die in dieser Zeit entstanden. Und sie wünschen sich die Politik dieser Zeit.
Das Absurde ist, dass den Linken, die das alles nicht wollen, vorgeworfen wird, sie würden in der Vergangenheit wühlen. Tatsächlich betreiben die extrem Rechten viel Schlimmeres: sie wollen diese Vergangenheit wiedererwecken.

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sholey (1.360 Kommentare)
am 07.05.2017 13:14

Ja, das ist es, kein Linker will die Wiedererweckung des Ungeistes des Rassenlehre mit den willkürlichen und abstrusen Abstammungsregeln, die Menschen in Herrenmenschen und Untermenschen einteilt.

Das widerspricht dem Gleichheitsgrundsatz der Menschenwürde!

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cawo (657 Kommentare)
am 07.05.2017 13:59

Aber Komisch warum werden dann nicht Moslems als ungläubige bezeichnet und verfolgt.Ich kann mich nicht erinnern jemals einen andersdenkenden verfolgt oder irgendwie beleidigt zu haben.Ich jedoch musste mir sehr viel anhören im Ausland wo ich beruflich 25 Jahre unterwegs war.Seit dem Zweiten Weltkrieg glauben wir immer und immer wieder iwr müssen die Welt auf den rechten Weg führen das und auch in 100 Jahren nicht gelingen wird da die heutigen Konflikte schon 1000 Jahre alt sind. Der Mensch ist zu dumm dafür

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sholey (1.360 Kommentare)
am 07.05.2017 14:15

Oje, mach einmal langsamer, dann strudelst es dich nicht so durch die Geschichte, das ist unsinnig, die so darstellen.

Unsere Schwierigkeiten lassen sich locker auf die Steinzeit zurückführen, wenn man will.

Verfolgt wurden alle möglichen Menschengruppen, hab ja oben aufgezählt, wer aller auf dem Scheiterhaufen landete.

Ungläubig sind wir beide - ich glaube dir nicht und du mir nicht.
Trotzdem halte ich den Fatalismus für gefährlich.

Lies den kleinen Prinz:

Der Fuchs:" Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!"
und später:
"Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen. Aber du darfst sie nicht vergessen. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich ..."

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.05.2017 10:38

Die Schlusstrichmentalität
findet man nicht nur
betr. Holocaust-Verbrechen bei den Rechtsrechten,
sondern auch betr. Stasi-Verbrechen bei den "Linken".

BEIDE setzen auf
diffuse Verdrängung/Tabuisierung
statt auf wachsamer geschichtsbewußte Erinnerung!

Die geschichtsklitternde Geschichtsvergessenheit dagegen
treibt im ideologischen Dunstkreis der FPÖ seltsame Blüten,
ablesbar an die rechtskräftigen zahlreichen Verurteilungen und "Sagern"
von aktiven und ehem.FP-Funktionären
nach dem Wiederbetätigungs- /Verhetzungsparagraphen.

Die Gedenkkultur - in Österreich
ohnehin auf Sparflamme im Vergleich mit der BRD
wird getragen von politisch bewussten Menschen,
die das Bewusstsein für Unrecht in der Diktatur wach halten.

"ich kann nicht genug davor warnen, dass Menschen konkretes Wissen eintauschen gegen einen nostalgischen Nebel. Wir brauchen keine Schlussstrichmentalität."

Joachim Gauck, früherer Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde, BRD - BP

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( Kommentare)
am 07.05.2017 10:14

Das Motto: "Internationalität verbindet" passt in der heutigen Zeit an die Geschehnisse damals zu erinnern. Wie weit finden wir in der heutigen Zeit einen zunehmenden Hass und Hetze gegen andere Völker.

Auch die Denkweise, die zu einem Todeslager Mauthausen geführt hat, hat klein begonnen und dann langsam zu einer heute unvorstellbaren Katastrophe geführt.

Gedenktage sind dazu da, das heutige Geschehen mit dem damaligen Geschehen zu vergleichen und zu warnen, dass es nie wieder dazu kommen soll. Nur das ist der Sinn solcher Gedenktage, wie hier in Mauthause. Und das ist auch gut so!

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felixh (4.875 Kommentare)
am 07.05.2017 10:12

Vergangenheit nicht vergessen ABER in die Zukunft schauen!

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 07.05.2017 07:59

zeit endlich loszulassen und nicht ewig alte gschichtln wama,
trotz vieler greueltaten in so manchem lebenslauf, ma soll net ewigst jammern !

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 07.05.2017 08:29

Bin da genau deiner Meinung. Nur wird man in diesem Forum von einigen sofort als "Blauner" oder Rechter eingestuft. Anscheinend gibt es in deren Köpfen nur Hitler als Massenmörder. Scheinbar haben die in der Schule nie was über PolPot oder Stalin gehört. Ach ja, die waren ja so weit weg!

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 07.05.2017 08:52

wieviele Opfer Hitlers werden zum Leben erweckt durch den Vergleich mit Stalin, PolPot.....

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.05.2017 10:51

Was haben Sie persönlich,
was haben die Familien, Nachkommen, heutige Enkel/Urenkel
ehemaliger Kriegsverbrecher, Massenmörder, mörderischer Mitläufer
was haben heutige parteiideologische Nachkommen
für eine Nutzen von solchen Vergleichen??

Ihre reflexartige Reaktion - das Vergleichen und die wehleidioge Schlussstrichmentalität
haben eine Entlastungsfunktion - scheinbar!
Diese "Entlastung" wirkt nur scheinbar!
Solche "Entlastung" durch Verdrängung
durch Verschweigen, Tabuisierung
wirkt psychisch massiv belastend
auch nach Generationen noch nach!!
Das bestätigen zahreiche literarische Zeugnisse
von Betroffenen Nachkommen und sozialpsychologische Untersuchungen.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.05.2017 10:54

Sorry Orlando - habe Ihr Post beim ersten Überfliegen völlig missverstanden! Sie haben völlig recht!

Dennoch - mein folgendes Post bleibt gegen die Vertreter der Schlusstrichmentalität gültig...

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( Kommentare)
am 07.05.2017 10:28

metschertom,
soll das jetzt als eine Art Entschuldigung von Hitlers Gräueltaten gesehen werden, wenn du auf noch schlechteres hinweist? Massenmord ist Massenmord und das ist das Schlechteste!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.05.2017 12:38

Warum verdrangen? Was bringt Ihnen das?

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