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Marcus Riccabona: Nicht nur Arzt mit „goldenen Händen“

Von Gerhard Lukesch   26.September 2012

Aber den gebürtigen Innsbrucker nur auf seine Hände mit unglaublicher chirurgischer Präzision zu reduzieren, wäre vermessen: Die Fachkompetenz und das umfangreiche Wissen von Marcus Riccabona waren in Fachkreisen national und international auf Top-Niveau. Das schätzten auch viele Kollegen, denen er dieses Know-how gerne weitergab.

Entspannung im oft belastenden Job fand der Mediziner in der Musik, beim Mountainbiken oder beim Bergsteigen. Das sind neben dem Reisen auch jene Tätigkeiten, denen sich Marcus Riccabona in der Pension verstärkt widmen will. Eines seiner wichtigsten Projekte in seiner Laufbahn will er aber noch nicht aufgeben: Die medizinische Hilfe für Kinder in Eritrea mit gravierenden urologischen Problemen. Dafür erhielt Riccabona auch den „Äskulap-Humanitätspreis“, gestiftet von der Ärztekammer OÖ. und den OÖNachrichten.

Eben ein Afrika-Aufenthalt in Rhodesien 1965 war es auch, der Marcus Riccabona zum Medizin-studium brachte, 1973 verschlug es den Tiroler schließlich nach Linz. 1992 gelang es Riccabona bei den „Schwestern“ eine eigene Kinderurologie zu gründen.

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25. April 2024