Manfred Traunmüller: "Die Primadonna ist mein Traumschiff"
Der Linzer Privatreeder Manfred Traunmüller ist jetzt Besitzer eines Flusskreuzfahrt-Katamarans.
Ich habe immer gesagt: Ein Schiff geht nicht. Entweder ich gebe auf, oder ich kaufe ein zweites“, sagt Manfred Traunmüller. Und der Chef der Firma Donau Touristik entschied sich für Variante zwei. Seit wenigen Tagen kann er neben dem Ausflugsschiff „MS Kaiserin Elisabeth II.“ den Flusskreuzfahrt-Katamaran „MS Primadonna“ sein Eigen nennen - nachrichten.at berichtete. Und der ist seit dessen Taufe 1998 „mein Traumschiff“.
Die Schifffahrt bleibt wohl dennoch „nur“ zweites Standbein. Das Hauptgeschäft für den in zweiter Ehe mit einer Welserin verheirateten Vater von drei Kindern sind Radreisen. Mit 5400 Leihrädern und 720 E-Bikes ist Traunmüller europaweit gut im Geschäft.
Mit dem Tourismus kam der heute 58-Jährige schon während der Schulzeit in Berührung. Nach der Europaschule folgte die Tourismusschule in Kleßheim, danach der Uni-Lehrgang Tourismus. Beruflich startete er 1976 in der Tourismusregion Mühlviertel durch. Und zwar so erfolgreich, dass ihm bei einer Messe einmal sogar der bayerische Wirtschaftsminister seine Bewunderung aussprach.
1986 übersiedelte Traunmüller zum Landestourismusverband, 1996 machte er sich mit Radreisen selbstständig. 2002 folgte schließlich die Schifffahrt mit der „MS Kaiserin Elisabeth I.“ Mit dieser sowie der Nachfolgerin „Kaiserin Elisabeth II.“ bietet der Privatreeder vor allem Ausflugsfahrten zwischen Wien und Bratislava an. Achtmal im Jahr geht es zusätzlich von Passau nach Wien. „Mit 42.000 bis 44.000 Passagieren im Jahr bin ich gut und sorgenlos unterwegs.“
Nicht weniger stolz kann er darauf sein, dass er auch für seine Neuerwerbung „MS Primadonna“ keinen Kredit aufnehmen musste. Sein Motto: Keine Abhängigkeit von einer Bank – kaufe dir nur dann etwas, wenn du es schon selbst verdient hast. Für die Zukunft hat der begeisterte Radfahrer – er fährt täglich von Wels nach Linz, außer bei Glatteis – ein Ziel: „Plus Ultra, von allem mehr“. Dazu kommt, dass er einen „Eckpfeiler nicht aufgeben will: Meiner Mannschaft muss es gut gehen.“
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Träume muss man leben, bravo!
tüchtiger mann, gratuliere!