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Männer machen sich gegen Gewalt an Frauen stark

23. November 2013, 00:04 Uhr
Männer machen sich gegen Gewalt an Frauen stark
David Wimleitner, Blau-Weiß-LinzTormanntrainer Bild: fotografik-ringwald.at

LINZ. Das Frauenhaus Linz startet am kommenden Montag eine 16-tägige Kampagne, bei der sich Männer aus allen gesellschaftlichen Bereichen gegen Gewalt an Frauen stark machen.

Gewalt gegen Frauen ist weltweit noch immer die häufigste Menschenrechtsverletzung. In Österreich flüchten pro Jahr fast 3000 Opfer nach Attacken der Partner in Frauenhäuser, tausende gewalttätige Männer dürfen die gemeinsame Wohnung nach Gerichtsbeschlüssen nicht mehr betreten. Das Frauenhaus Linz startet am kommenden Montag eine 16-tägige Kampagne, bei der sich Männer aus allen gesellschaftlichen Bereichen gegen Gewalt an Frauen starkmachen.

Dazu Dagmar Andree, Vorsitzende des Linzer Frauenhauses: "Ab Montag wird an jedem der 16 Aktionstage auf der Facebook-Seite des Frauenhauses und auf www.frauenhauslinz.at ein Foto eines bekannten Oberösterreichers veröffentlicht, der ein Schild mit dem Text ‘Echte Männer schlagen keine Frauen!‚ hält. Auch David Wimleitner, Tormanntrainer von Blau-Weiß Linz, setzt ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen: "Ich war auf dem Fußballplatz zwar als Raubein bekannt, aber Gewalt, besonders gegen Frauen, ist nicht zu tolerieren. Es ist wichtig, dass Männer in ihrem Umfeld mehr Zivilcourage zeigen." Chris Müller, der künstlerische Chef der Tabakfabrik Linz, sagt: "Beim Thema Gewalt muss man sich auch selbst kritisch hinterfragen, zum Beispiel wie man mit Sprache umgeht."

Unter den 16 zur Kampagne eingeladenen Männern befinden sich Rainer Mennicken, Intendant des Landestheaters Linz, Johann Kalliauer, Präsident der Arbeiterkammer OÖ., der Karikaturist Gerhard Haderer und der stellvertretende OÖN-Chefredakteur Wolfgang Braun.

Der 25. November wurde von der UNO als internationaler Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen anerkannt. Margarethe Röckl, Geschäftsführerin des Frauenhauses Linz: "Wichtig wäre der Ausbau von Anti-Aggressionsprogrammen für gewalttätige Männer. Sie sollten lernen, mit Frust und Wut umzugehen." (fsa)

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 24.11.2013 09:02

die gewalt gegen Frauen nciht nur strafrechtlich

sondern auch für Widergutmachung eingesteht,
wird sich in Österreich ncihts ändern.

Schläger die Mittellos sind, vorbestraft ohne Perspektiven
können immer wieder so weiter tun.

Siehe Vergewaltigung 11 Jähriger in Burgenland trotz
Verurteilung und Behördenbekanntheit!

Was mir schon in jungen Jahren von Frauen Leid erzählt wurde,
ein Wahnsinn in Österreich, wie wenn Vergewaltigung/Mobbing/Nötigung/Belästigung/Gewalt am Körper usw. "Normal" wäre.

Dazu trägt viel auch die Justiz bei und Behörden,
die Frauen, jedoch auch viele Kinder/Bürger vor solchen
unverbesserlichen Menschen weder schützen, noch für Widergutmachung sich einsetzen, sondern alle Verantwortung abwälzen!

Hat doch ein Serbe zu mir gesagt, wie Ich eine Frau fragte
so um die 25 Jahre, warum Sie ein blaues Auge hat.

Sie hat den Mund nicht halten können - Alltag Österreich zum Fremdschämen!

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