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Machland-Damm mangelhaft gebaut: Schaden könnte in die Millionen gehen

Von Alexander Zens, 04. September 2018, 00:04 Uhr
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   Bild: lebe

LINZ. Sanierung erforderlich, um Sicherheit zu garantieren – Rechtsstreit mit Firmen möglich.

Der Machland-Damm wurde nicht so gebaut, wie es Bund, Land und Gemeinden ausgeschrieben und bezahlt haben. Zu dieser alarmierenden Einschätzung kam gestern, Montag, der Beirat der Machland-Damm-Gesellschaft nach seiner Sitzung.

Die Geschäftsführung erklärte den politischen Vertretern im Beirat, dass bei Prüfungen Mängel im Bereich der Sicherheitseinrichtungen des Damms entdeckt worden seien. Diese sollen auch ein Grund dafür gewesen sein, dass der 2012 fertiggestellte Damm beim Hochwasser 2013 Schäden davongetragen hat.

"Sofortmaßnahmen" nötig

Die Mängel sind erstens ein Sicherheitsrisiko und könnten zweitens zu einem Millionenschaden für die öffentliche Hand bzw. einem Rechtsstreit mit den Baufirmen führen. "Wir müssen die Sicherheit der Bevölkerung garantieren. Darum haben wir den Gemeinden empfohlen, Sofortmaßnahmen einzuleiten, um die Standfestigkeit des Damms zu gewährleisten", sagt Sicherheits-Landesrat Elmar Podgorschek (FP), der Beirats-Vorsitzender ist. Das heißt, die von Mängeln betroffenen Stellen müssen rasch saniert werden.

Konkret geht es um einen wichtigen Teil des Damms: die Drainagen, die auf der "Landseite" des Damms (der zu schützenden Seite) bis zu zehn Meter in die Tiefe gebohrt und teilweise mit Schotter gefüllt werden müssen. Diese Drainagen stellen sicher, dass im Fall eines Hochwassers der Druck auf den Erdwall reduziert wird und dieser somit nicht brechen kann. Denn bei einem Hochwasser drückt nicht nur die Flut von der Seite auf den Damm, sondern auch das Grundwasser von unten. Beim Machland-Damm haben die zuletzt durchgeführten Probebohrungen aber ergeben, dass etwa die Hälfte der überprüften Drainagen nicht bis zum Grundwasser, sondern deutlich weniger tief gebaut wurden, wie Thomas Huber, Geschäftsführer der Machland-Damm-Gesellschaft, bestätigt. Der wichtige "Druckausgleich" funktioniert also nicht.

Ob es diese Mängel entlang des gesamten Damms (insgesamt ist er rund 35 Kilometer lang) gibt, muss erst noch geprüft werden. Auch ob sie bewusst in Kauf genommen wurden, um Material und Arbeitszeit zu sparen, wird diskutiert. Dieser schwerwiegende Verdacht besteht jedenfalls.

Die Sanierung der nicht korrekt gebauten Drainagen führt zu Kosten. Wird sie entlang des gesamten Damms notwendig, droht gar ein Millionenschaden.

Der Beirat hat den sieben Gemeinden, die Anteile an der Machland-Damm-Gesellschaft halten, auch empfohlen, einen Anwalt einzuschalten, um sich an den Baufirmen schadlos zu halten. "Der Steuerzahler darf nicht zum Handkuss kommen", sagt Podgorschek: "Die Sache wird lückenlos aufgeklärt." Die sieben Gemeinden sind Mauthausen, Naarn, Mitterkirchen, Baumgartenberg, Saxen, Grein und St. Nikola.

Insgesamt waren am 183 Millionen Euro teuren Bau des Machland-Damms rund 30 Baufirmen beteiligt, mehrere davon sollen vom aktuellen Thema betroffen sein. Konkrete Namen werden noch nicht genannt. Auch die Bauaufsicht hatte damals eine private Firma über. Es sei unverständlich, dass diese die Mängel nicht bemerkt habe, heißt es. Bisher haben die betroffenen Unternehmen dem Vernehmen nach wenig Gesprächsbereitschaft gezeigt.

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70  Kommentare
70  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 04.09.2018 22:44

Unglaublich!!!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 04.09.2018 22:28

Es wird so kommen, dass die öffentliche Hand (also wir Steuerzahler) die nötigen Reparaturen finanzieren werden. Jene Firmen, die die 'möglicherweise nicht ganz korrekte' Bauausführung geliefert haben, werden sich ein zweites mal mit einer KÖSt-Nachzahlung für die Auftragserteilung bedanken.
Die türkise Partei weiß, wie Wirtschaft funktioniert - spare bei den Armen, dann hast du für die Reichen.

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( Kommentare)
am 04.09.2018 19:28

Bis aufgeschüttete Dämme wirklich widerstandsfähig sind, dauert es bedeutend länger als 1 Jahr. Mich wundert es nicht, dass beim Hochwasser 2013 Schäden aufgetreten sind. In Wahrheit muss man froh sein, dass die Dämme gehalten haben. Die Erhaltung alleine wird ohnehin Millionen verschlingen. Und wenn was bricht, muss es repariert werden, soll es noch eine Zeit lang halten.
So ist das nun mal, eigentlich ganz einfach.
Also kann's nur um Geld gehen, oder? Wo lässt sich was holen? Wen könnte man für Unvollkommenheit verantwortlich machen? Affenzirkus.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 04.09.2018 20:35

Mir tun die Bewohner des Eferdinger Beckens leid. Sollten in nächster Zeit wieder größere Wassermassen auf der Donau kommen, wird zwecks Schonung des maroden Machlanddammes noch mehr Wasser ins Eferdinger Becken ausgelassen. Was 2013 passiert ist, war offensichtlich nur ein Vorgeschmack dessen, was sich künftig abspielen wird. Eine kleine, unscheinbare Änderung bei der Wehrbetriebsordnung und schon ist wieder alles legitimiert. So einfach geht und die Menschen an der Donau bleiben auf der Strecke.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.09.2018 20:47

Hat es nicht ein Absiedelungsprogramm gegeben, das von den Anrainern abgelehnt wurde?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 04.09.2018 21:32

Nicht alle, die vom Hochwasser betroffen sind, waren im Absiedelungsprogramm. Es kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein, ganze Landstriche menschenleer zu machen. Wo sollen die Menschen wohnen, die allein im heurigen Jahr in der Steiermark, in Kärnten, in NÖ oder Burgenland von Überflutungen betroffen waren, würde man diese vertreiben, wie es teilweise im Eferdinger Becken geschehen ist.

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 04.09.2018 22:05

Ja sicher - man hat von 10 Häusern 5 abgelöst und 5 sind geblieben -für diese hat man ein 3 km langen Damm gebaut 👌👌Ihm nächsten Dorf das gleiche Verhalten ! Da gibts noch viele Geschichten ( aber nicht für die Öffentlichkeit ) - anfänglich sollten die Gemeinden 20% der Kosten übernehmen - später hat das Land bezahlt - dann war eh alles Wurst !! Net vergessen in Straubing Bauens auch schon fleißig !!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 05.09.2018 05:54

Können Sie Gemeinden nennen?

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 04.09.2018 19:11

Jeder Unternehmer hat die Hinweispflicht (lt.Önorm) sollte in der Beauftragung ein Fehler liegen!
Genauso auch die Bauaufsicht! Sollte dann entgegen der Ausschreibung auch noch „eingespart“ worden sein, dann kommen auch wieder nur Auftragnehmer und Aufsicht in die Pflicht!
Sicherlich nicht der Steuerzahler, denn das wäre dann ein wirklicher Skandal mit Rücktritten der mitspielenden Beamten/Politker sowie eine Sperre der Baufirmen für öffentliche Aufträge!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 04.09.2018 19:00

Für die Errichtung des Machlanddammes wurde sogar eine eigene "Firma" mit hauptberuflichen Geschäftsführer gegründet und dann diese dilettantische Abwicklung. Wie ich gehört habe, ist im Eferdinger Becken jede Gemeinde für die Errichtung ihres Hochwasserschutzdammes selbst zuständig. Da sind ja diese "Mikimausgemeinden" wie Fraham drei Mal überfordert, das Bauwerk ordnungsgemäß abzuwickeln.
Die jetzt aufgetretenen Probleme beim Machlanddamm hängen wahrscheinlich auch damit zusammen, dass auf „Teufel komm raus“ gebaut wurde. Da wurden die Rücklagen des Landes, die jetzt fehlen, leichtfertig verpulvert, nur um die vorgesehene Bauzeit unterschreiten zu können.

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StefanieSuper (5.158 Kommentare)
am 04.09.2018 18:49

Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser!

Mit öffentlichen Geldern wird bei uns wirklich Schindluder getrieben.
Es gibt eben erstklassige Bauunternehmer mit einem Chef, der sich auskennt und andere, die vorwiegend aufs Geld schauen und jemanden in den Landesregierungen etc. kennen. Die Bauaufsicht sollte wohl durch das Land geschehen. Dort hat man wahrscheinlich geschlafen und die Allgemeinheit zahlt die Rechnung. Baukontrolle sollte wohl begleitend und nicht im nachhinein erfolgen.

Wird für uns sicher sehr teuer werden. Was geschieht mit den Baufirmen? Das Geld haben sie ja schon kassiert.

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betgziege (827 Kommentare)
am 04.09.2018 18:43

Das kan doch nicht sein Pfusch am Bau ,beim Zement dürfte auch ein schwund eingetreten sein der Damm hat jetzt schon Löcher...

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 04.09.2018 17:36

Österreich wie es leibt und lebt. Was bei öffentlichen Vergaben getrickst wird ist schon abenteuerlich, dann aber auch noch bei der Ausführung zu betrügen ist schon etwas dreist. Selbst für unser durch und durch korruptes versumpftes Österreich...

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Juni2013 (9.782 Kommentare)
am 04.09.2018 16:39

Wie sah die Bauaufsicht durch den BAUHERREN bei der Errichtung dieses Dammes aus? Gibt es dazu schriftliche Aufzeichnungen?
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass man die Bauaufsicht über ein Projekt, welches von den Steuerzahlern finanziert wird, an eine private Firma vergibt. War deren Bauaufsicht mangelhaft, so haftet sie zumindest teiweise für den angerichteten Schaden.
Ich kann es nicht glauben, dass da aus diesem Murks auf uns Steuerzahler keine Belastungen zukommen.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 04.09.2018 17:39

Weils in den Bauämtern wenig/kein qualifiziertes Personal haben. Daher fremd vergeben. Siehe auch Krankenhaus Nord, wo man meinte man brauche keine GU... Tja, aber wer koordiniert dann die Subler? Wo liegt die Gewährleistung?

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spoe (13.496 Kommentare)
am 04.09.2018 17:44

Die Bauaufsicht kann nur die Ausführung hinsichtlich der Spezifikationen laut Auftrag und Normen überwachen.

Die Frage ist wohl, wie exakt und unmissverständlich spezifiziert worden ist.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 04.09.2018 16:09

der übliche Pfusch am Bau, eine weitere Folge fürs TV zwinkern

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spoe (13.496 Kommentare)
am 04.09.2018 17:44

Könnte aber auch Pfusch in der Vertragsgestaltung sein.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 04.09.2018 15:10

das ist doch normal in diesen oberkorrupten österreich. daß man hier nur betrogen wird. aber keiner von den verbrechern ist schuld. wartet nur ab, was nach dem bau v. westring aufgedeckt wird.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 04.09.2018 14:15

Zum Artikelbild:
Warum ist sogar spazieren bei Niedrigwasser (wie in den letzten Monaten) und bei normalen Pegelstand verboten?
Was ist gefährlich? Was kann man kaputt machen?

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tomlet (451 Kommentare)
am 04.09.2018 17:09

am Damm spazieren gehen ist natürlich nicht gefährlich, verboten jedoch Aufgrund der Haftungsfrage: da stolpert einer über einen Stein (oder höchstwahrscheinlich seine eigene Füße) und will Schmerzensgeld weil der Weg nicht in Ordnung ist, darum wird´s gleich verboten

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luftifranz (1.102 Kommentare)
am 04.09.2018 20:49

absolut richtig.

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Joob (1.351 Kommentare)
am 04.09.2018 13:14

Es gibt leider für einen Hochwasserdamm keine Generalprobe !! Beim nächsten HW zeigen sich dann die Fehler !!
Wenn es Ausführungsfehler sind, dann ist die Bauaufsicht haftbar!!

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ob-servierer (4.488 Kommentare)
am 04.09.2018 15:46

Die geht dann in Konkurs und als Zahler bleibt dann immer wieder wer übrig ?

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mynachrichten1 (15.435 Kommentare)
am 04.09.2018 12:21

Irgendwer muss das ganze ja für gut und richtig befunden haben und hier muss natürlich angesetzt werden.

Und natürlich hat jede Firma das zu erfüllen, was ihr Auftrag war.

Beamte und Politiker sind ja nie für irgendwas Schuld, und schon gar nicht solche in höheren Kreisen.



Eventuelle Experte aus öffentlichen BEreichen und Bundesländern könnten ja auch hilfreich zur Seite stehen, auch UNIS könnte damit beauftragen.

Hoffentlich geht da Dalli Dalli was weiter, und nicht mit Anwalt der was kann halt, nach grassem Prinzip.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 04.09.2018 13:15

Ach was, einer schiebt es auf den anderen, das Herumgeschiebe kann viele Jahre dauern und raus kommt, dass der Steuerzahler zahlen muss, wer sonst

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saturn66 (187 Kommentare)
am 04.09.2018 11:13

Diese Schäden sind eh schon länger bekannt. Zu zahlen hat das natürlich der Steuerzahler, wer sonst?
Es sollten vielleicht auch mal die Gemeinden und die geschützten Eigentümer für ihren Damm gerade stehen und zahlen, warum die Allgemeinheit? Bisher hat eh das Land alles bezahlt und die Gemeinden hatten die Hände in den Hosentaschen. Der Damm verschlingt jährlich Millionen für die aufgeblähte Struktur (jede Menge Personal)..hier sollte nachgeschaut werden....

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 04.09.2018 13:17

+ habes nach dem Schreiben gelesen, das gleiche geschrieben

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.09.2018 10:35

Interessant, dass im Artikel kein politisch Verantwortlicher in der Landesregierung genannt wird. Den gab es natürlich. Und der hieß als "Wasserlandesrat" Rudi Anschober. Auf seiner Homepage brüstet er sich sogar damit, dass der Bau des Machlanddamms einzig aufgrund seiner Initiative erfolgte.

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santabag (5.911 Kommentare)
am 04.09.2018 10:47

Viele Landesräte und diverse Landes- und Dorfpolitiker haben sich im Vorfeld und bei der Eröffnung des Machland-Dammes das Gelingen des Projektes auf die eigenen Schultern geheftet.
Jetzt, wo wir die Misere haben, will keiner mehr damit zu tun haben.
Bleibt nur noch der Steuerzahler übrig, der das finanzielle Schlamassel bezahlen darf.

Kann man die politischen Großmäuler, die so dilettantenhaft an ein so großes Bauprojekt herangehen, eigentlich vor Gericht zur Verantwortung ziehen?

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 04.09.2018 15:30

im verlogenen österreich hat nie wer schuld.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 04.09.2018 10:59

Immer dasselbe Muster. Anschober hat mit seiner Petition für die Lehrlinge gerade gepunktet, jetzt muss er politisch angeschütet werden. Wenn eine Opposition Personenschutz benötigt, steht es schlimm um die Demokratie.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.09.2018 12:16

Anschütten? Bin ich ein Blauer? Es ist halt nun mal Tatsache, dass Anschober für den Damm zuständig war. Das ist ja noch keine Schuldzuweisung.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 04.09.2018 13:21

Podgorschek sitzt im Beirat, aha. Wieso kommt der Artikel jetzt.

Haftet tatsächlich ein Politiker für Projekte seines Ressorts?
Wieso ist dann noch nie einer eingesessen?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.09.2018 16:42

Weil sich der Podgorschek jetzt die Zuständigkeit für die Oberflächengewässerwirtschaft mit Anschober teilt. Anschober ist nur mehr für die Planung zuständig.

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Flatline (647 Kommentare)
am 04.09.2018 11:11

Ich denke nicht das hier die Politik versagt hat.
Da haben halt ein paar Baufirmen "gespart" und das Geld genommen ....

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spoe (13.496 Kommentare)
am 04.09.2018 13:48

Denkst bzw. unterstellst du. Wären konkrete Angaben von erforderlichen Tiefen vorhanden, hätte die Bauaufsicht ein leichtes Spiel gehabt.

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Juni2013 (9.782 Kommentare)
am 04.09.2018 20:19

Bitte erklären Sie uns was eine, sagen wir schlampige Bauausführung DURCH DIE BAUFIRMEN mit der damaligen Funktion von LR Anschober zu tun hat.

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Tippfehler (42 Kommentare)
am 04.09.2018 09:45

Das Grundwasser dürfte nach diesem Sommer wohl auch niederiger sein.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.09.2018 10:04

so ist es. Und damals (zu Ausschreibungszeiten) war der Grundwasserspiegel in vielen Regionen deutlich höher als jetzt.

Daher wäre es interessant, wie konkret ausgeschrieben wurde bzw. wie das Evaluierungsverfahren festgeschrieben wurde.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 04.09.2018 10:32

Nein. Es wurde geschludert, weniger tief gebaut und voll kassiert.
Branchenüblich.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.09.2018 10:47

Das kann man nur behaupten, wenn man die Details kennt. Freut mich, einen Kenner der Materie getroffen zu haben.

Bitte um Details wie konkret ausgeschrieben und im Vergleich dazu geliefert wurde. Und wie das Evaluierungsverfahren bei Ausschreibung fest gelegt und im Nachhinein umgesetzt wurde.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 04.09.2018 10:31

Wir haben seit Jahren sinkende Grundwasserpegel, aber so groß sind die Unterschiede in den Dürrejahren auch wieder nicht.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.09.2018 10:37

Ist nicht richtig. Schwankungen von 50 % und mehr zum Mittel sind keine Seltenheit.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 04.09.2018 10:40

50 % von was

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.09.2018 10:45

innerhalb der langjährigen Schwankungsbreite im Vergleich zum Mittel;

Nominell kann das schon mal 2 m oder mehr bedeuten.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 04.09.2018 10:52

Das Mittel über längere Perioden schwankt nicht so stark. Jeder Regen wirkt.

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( Kommentare)
am 04.09.2018 18:44

Die Höhe des schwankenden Grundwasserspiegels ist nicht entscheidend, entscheidend ist, daß zu ihm eine wasserdurchlässige Schicht (z.B. Schotter, Sand etc.)
zu den an der Landseite austretenden Sickerwässer besteht.
Die müssen nach der Sickerlinie unterhalb des Dammfußes
austreten , weil sonst die Gefahr der Ausschwemmung
der Böschung besteht.

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gscheidle (4.096 Kommentare)
am 04.09.2018 09:42

...Wer kontrolliert die Kontrolleure?
Also nicht nur das KH-Nord, nun auch der Machlanddamm.
Die Einen füllen sich die Taschen die Anderen,also wir alle müssen blechen.

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( Kommentare)
am 04.09.2018 09:58

@gscheidle

Ich glaube, die wesentliche Frage ist, wer von Seiten des Auftraggebers die Bauaufsicht hatte (vielleicht gab es nur eine "Fernaufsicht", vom Bürofenster in Linz aus!)

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