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MIchael Nußbaumer managt das härteste Radrennen

Von Robert Stammler, 11. August 2015, 00:04 Uhr
„Unser Bewerb ist offen für alle. Es ist das letzte große Sportabenteuer für jedermann. Meine Hauptaufgabe ist, dass der Laden rennt.“ Michael Nussbaumer, Chef-Organisator Bild: privat

In 90 bis 100 Stunden bewältigen Profis das 2200 Kilometer lange Radrennen, das über grenznahe Straßen einmal rund um die Republik Österreich führt.

Die Extremsportveranstaltung „Race Around Austria“, bei dem 30.000 Höhenmeter zu bewältigen sind, gilt als das härteste Radrennen Europas. Es startet heute in St. Georgen im Attergau und wird bis inklusive Montag dauern.
Der ehrenamtliche Organisator dieses Events ist der 29-jährige Attergauer Michael Nußbaumer.

„Um Gottes willen, ich bin ein reiner Hobbysportler“, antwortet der studierte Jurist auf die Frage, ob er selbst die gesamte Strecke schaffen würde. Bereits zum achten Mal organisiert der Oberösterreicher das Extremrennen, das seit 2010 als Qualifikation für das berühmte „Race Across America“ gilt. 2007 begleitete Nußbaumer den Extremradfahrer Wolfgang Fasching bei dieser Tortur. „Wir fanden es schade, dass es außer den 24-Stunden-Rennen kein vergleichbares Event in Europa gibt“, sagt Nußbaumer. Die Idee eines solchen Rennens wurde bereits ein Jahr später in die Tat umgesetzt. „Quer durch Österreich wären nur knapp 700 Kilometer, das wäre zu kurz. Einmal rund um Österreich ist die Hälfte der USA-Strecke.“ Die Route gibt es bereits seit 1988. Damals fuhr der Linzer Radsportler Manfred Guthardt als erster in neun Tagen rund um Österreich. Guthardt ist mittlerweile der Streckenchef des „Race Around Austria“.

Cheforganisator Nußbaumer wickelt die Formalitäten mit den Behörden ab, ist Ansprechpartner für alle Teams und koordiniert die rund 60 Helfer. „Meine Hauptaufgabe ist, dass der Laden rennt. Es funktioniert super, wir sind fast wie ein Familienbetrieb“, sagt Nußbaumer.
Ab heute gehen rund 200 Teilnehmer an den Start. Samt Tross sind rund 500 Fahrzeuge und 1000 Menschen in Bewegung. „Unser Bewerb ist für alle offen. Es ist das letzte große Sportabenteuer für jedermann“, beschreibt Nußbaumer die Faszination des Extrem-Events.

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