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Alkoholisierter Lkw-Lenker verursachte kilometerlangen Stau auf A1

Von nachrichten.at, 03. Oktober 2018, 07:36 Uhr
Bild 1 von 35
Bildergalerie Kilometerlanger nach Lkw-Unfall auf der A1
Bild: FOTOKERSCHI.AT

ENNS. Ein mit Blechplatten beladener Lastwagen hat am (heutigen) Mittwoch auf der A1 bei St. Valentin einen kilometerlangen Stau bis nach Asten ausgelöst. Für die Pendler bedeutete dies eine Verzögerung von bis zu einer Stunde. Die Aufräumarbeiten werden den ganzen Tag dauern.

Der Unfall passierte gegen 4:40 Uhr früh in Fahrrichtung Wien, als der Lkw im Bereich unterhalb der Eisenbahnbrücke St. Valentin mit dem Führerhaus bei einem Brückenpfeiler einhängte, sagte der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr St. Valentin, Hannes Draxler den OÖNachrichten. Das Führerhaus wurde dadurch nach hinten gekippt, der Laster gedreht und gegen eine Leitschiene geschleudert. Der Lastwagen kam schließlich quer über der Fahrbahn zu stehen.

Die Lkw-Ladung - einige Tonnen dünner Blechplatten - hatten sich dabei auf der Fahrbahn verteilt. "Die Platten lagen bis zu 200 Meter von dem Unfall entfernt auf der Fahrbahn", sagte Draxler. 

Der 48-jährige Lkw-Lenker wurde bei dem Unfall verletzt und von Rettungskräften versorgt. Der Slowake sei alkoholisiert gewesen, teilte die Landespolizeidirektion am Nachmittag in einer Aussendung mit. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen, zudem wird er angezeigt.

Zehn Kilometer Stau

Weil der Lkw einen Teil der geladenen Blechtafeln auf der Autobahn verlor, war die Unfallstelle nur erschwert passierbar. Die Einsatzkräfte mussten zwei der drei Fahrspuren Richtung Wien sperren, sagte Draxler. Ein rund zehn Kilometer Rückstau bis nach Asten war die Folge. Eine weitere wurde etwa drei Stunden später wieder freigegeben. Der dritte Fahrstreifen dürfte bis zum Nachmittag gesperrt bleiben, weil die betroffene Brücke inspiziert werden muss. Eine Umleitung über die Bundesstraße wurde eingerichtet, kurz darauf entstand auch hier ein Stau im Frühverkehr. 

"Jetzt muss eine Spezialfirma das Fahrzeug bergen", sagte der Einsatzleiter. Eine weitere Herausforderung werde dann aber noch das Verräumen der ausgestreuten Blechplatten darstellen. "Sie liegen auch zwischen den Leitschienen." Dazu müssen die Leitschienen wieder repariert werden. "Die Aufräumarbeiten werden sich daher sich den ganzen Tag hinziehen und weiterhin Behinderungen in diesem Bereich auslösen", sagte Draxler. 

 

An dem Einsatz waren rund 35 Einsatzkräfte der beiden Freiwilligen Feuerwehren St. Valentin und Haag beteiligt.  

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33  Kommentare
33  Kommentare
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metschertom (8.052 Kommentare)
am 04.10.2018 06:01

Alkohol hinter dem Steuer gehört bei einem beträchtlichen Teil der Brummifahrer dazu. Speziell bei jenen Fahrern die aus dem Osten kommen. Denn der Rest ist mit Mail schreiben, Kaffee kochen, telefonieren oder anderem beschäftigt, nur nicht mit dem Lenken eines 40 Tonnen schweren Kraftfahrzeuges!

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chris001 (887 Kommentare)
am 03.10.2018 21:24

Der ganz normale Wahnsinn auf den Autobahnen ..

Aber die Brummi-Fahrer können es sich ja erlauben ..

diese werden nicht Kontrolliert und schon gar nicht bestraft ..

Diese Gruppe von Verkehrsteilnehmern stehen unter einem besonderen Schutz der Wirtschaft .. daher auch der Regierung und des Landeshauptmann ..

Unsere Exekutive schaut dem treiben leider tatenlos zu .. lassen Brummi-Fahrer überholen wo es verboten ist .. besonders am Ebelsberger Berg .. beim Überholverbot. Da wird sich noch freundschaftlich zugewunken .. aber sonst halt nix .. denn Weihnachten kommt jedes Jahr.

Der größte Verkehrsunfall Verursacher ist unser Staat und seine Exekutive .. da werden Tote und Verletzte in kauf genommen .. alles zum wohle der Wirtschaft.
Die leidtragenden und Opfer sind denen Wurst .. die haben halt Pech gehabt.
Aber wenn es um den Klimaschutz geht .. ja dann weiß man es wieder .. die PKW Fahrer sind es .. und die muss man bremsen.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 03.10.2018 18:36

Jeder Betroffene sollte auf Schadensersatz klagen. Wieso müssen immer viele die Dummheit weniger kompensieren?

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 03.10.2018 19:41

Schön und gut,
ich glaube, da mußt einen Schaden genau beziffern
und beweisen können.
Oder?

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linz2050 (6.562 Kommentare)
am 03.10.2018 17:02

In jeden Lkw und Bus gehört eine Dashcam, da viele Autofahrer/innen Großfahrzeuge schneiden!

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betterthantherest (33.917 Kommentare)
am 03.10.2018 17:34

Das Thema ist in diesem Fall: Alkohol am Steuer.
Und das ist unter LKW Fahrern keine Seltenheit.

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Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 03.10.2018 18:32

Ich habe eine Dashcam. Schade das man die Filme nicht veröffentlichen darf. Gut erkennbar die Fahrfehler, überhaupt das aggressive Fahrverhalten.

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fotoeder (340 Kommentare)
am 03.10.2018 16:47

Ich frag mich warum nicht mehr kontrolliert wird. Fast jeden Tag kracht es, danach ein Riesenstau und viele kommen zu spät zur Arbeit. Von der Rettungsgasse rede ich gar nicht. Tut die Polizei wieder Lehrlinge abschieben ?

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linz2050 (6.562 Kommentare)
am 03.10.2018 17:03

Nein, die machen illegale Hausdurchsuchungen, vom Chef persönlich angeordnet, um die Burschenschaften zu beschützen!

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ricki99 (1.021 Kommentare)
am 03.10.2018 18:18

Und wieder eine dumme Meldung aus der SP Parteizentrale. traurig

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 03.10.2018 20:50

Und wieder eine dumme Meldung aus der SP Parteizentrale?

Der Inhalt ist leider wahr

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 03.10.2018 20:58

Und wieder eine dumme Meldung - wegen totaler Themaverfehlung!

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 04.10.2018 05:48

Da hast beim Falschen geklickt

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Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 03.10.2018 18:30

Traurig

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am 03.10.2018 16:43

40 Tonnen rollende Waffe gelenkt von einem Besoffenen, toll denen sollte der Führerschein auf Lebzeiten weggenommen werden.... zumindest der C/E.

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JaJaSoIsEs (123 Kommentare)
am 03.10.2018 19:04

Und 20 Jahre ins Gefängnis!!!
Besoffen mit solch einem KFZ fahren, da ist unverantwortlich....

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 03.10.2018 15:15

um 4:40 schon oder nu alleweil Fett zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.10.2018 14:17

ein Alkoholstartkontrollsystem wird ja VERWEIGERT , also muss das was auf den Straßen passiert geduldet und ertragen werden und noch mehr TOTE geben. !!!
jedoch bleibt offen was passiert wenn der Chauffeur unterm fahren sauft.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 03.10.2018 14:34

Alkoholstartkontrollsystem sollte verpflichtend für alle LKWs und Busse sein!

Bei PKW allerdings nur für jene, die schon erwischt wurden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.10.2018 15:05

weinberg93

Richtig !

aber die Industrie verweigert es auf Kosten der unschuldigen Toten . traurig

Frage :
was machst du mit denen die während der Fahrt saufen ?

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 03.10.2018 15:56

Übrigens:
Das (unabdichtliche) doppelt posten läßt sich vermeiden, wenn man nach dem senden "zürück zum Artikel" anwählt anstatt "vorige Seite"

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ricki99 (1.021 Kommentare)
am 03.10.2018 18:20

Das "Zurück zum Artikel" sollte auch ganz unten anwählbar sein, sonst muß man immer ganz nach oben scrollen. zwinkern

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 03.10.2018 19:54

Gute Idee!
Aber ob die Online-Redaktion so gute Vorschläge auch aufgreift?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.10.2018 15:15

weinberg93

Richtig !

aber die Industrie verweigert es auf Kosten der unschuldigen Toten . traurig

Frage :
was machst du mit denen die während der Fahrt saufen ?

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 03.10.2018 15:40

Da kann man leider eh nix machen.
Und sind diese Geräte eingebaut weiß man warum dann noch mehr Fahrer ihre LKWs am Parkplatz nicht abstellen, wenn sie eine Pinkelpause machen und im Shop einkaufen.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 03.10.2018 18:04

"was machst du mit denen die während der Fahrt saufen?" Wenn sich das einbürgert, dann müssen wir halt gesetzlich bestimmen, dass die Alkoholkontrolle stündlich aktualisiert wird. Ist zwar mühsam, aber hier geht es immerhin um die Sicherheit aller Straßenbenützer.

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am 03.10.2018 13:32

oldcharly,
Wieso Schneckenreiter, am Bild sieht man ein Auto von Zeller Transporte.

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am 03.10.2018 13:40

Zeller ist ein Teil der Schneckenreither Firmengruppe und der Frachtführer eben dieser.

Mag. Schneckenreither ist der CEO vom Zeller.

Sonst noch Fragen?

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 03.10.2018 13:41

Gehören zusammen Stanplatz Traunuferstr. Ansfeld. Hab bewusst Schn. geschrieben den hier werden Einträge GERNE gelöscht. Gruss aus der Stadt in O.Ö. mit zwei A1 Anschlussstellen (bin war nie TRUCKER) allerdings fahre ich mit offenen Augen

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betterthantherest (33.917 Kommentare)
am 03.10.2018 13:32

Wie kann man bei einer Brücke "einhängen"?

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 03.10.2018 13:31

"" C95) ist keine Autobezeichnung SONDERN
gesetzlich VORGESCHRIEBENE Schulung für LKW und LADUNGSSICHERHEIT Wird aber meist von der Cosa Nostra vorwiegend im im östlichen Nachbarländern Ilegal verkauft

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 03.10.2018 13:15

Schneckenreiter da gibt's ja auch nur mehr LKW Lenker welche auf Eselfuhrwerken den FÜHRERSCHEIN gemacht haben.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 04.10.2018 01:13

Führerschein länger entziehen.

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