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Lkw-Lenker täuschte Ruhezeiten mit fremden Fahrerkarten vor

Von nachrichten.at/apa, 17. November 2018, 11:34 Uhr
(Symbolfoto) Bild: VOLKER WEIHBOLD

KEMATEN AM INNBACH. Um seinen Lastwagen länger zu lenken als erlaubt, ist ein 63-jähriger Lkw-Fahrer aus Slowenien besonders dreist vorgegangen. Der Mann verwendete neben seiner eigenen noch drei fremde Fahrerkarten.

Polizisten aus Oberösterreich deckten den Schwindel am Freitagabend bei einer Kontrolle auf der Innkreisautobahn (A8) bei Kematen auf. Die Auswertung der Fahrerkarten ergab, dass der Slowene sogar einmal 36 Stunden unterwegs war und in diesem Zeitraum eine Ruhezeit von nur drei Stunden absolviert hat.

Insgesamt soll der Mann 21 Mal gegen die Lenk- und Ruhezeiten verstoßen haben. Er musste den Beamten bei der Kontrollstelle eine Sicherheitsleistung in Höhe von 3.600 Euro zahlen. Die missbräuchlich verwendeten Fahrerkarten wurden ihm abgenommen. Er wird zudem angezeigt, wie die Landespolizeidirektion Oberösterreich mitteilte.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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Joho75 (86 Kommentare)
am 18.11.2018 15:14

Ich bin selbst Lkw 🚛 Fahrer, aber was sich zur Zeit auf Österreichischen und Deutschen Straßen abspielt ist der reinste Horrorfilm!
Kein Sicherheits Abstand, im Lkw Überholverbot wird überholt usw, und dann braucht man nur auf die Kfz Kennzeichen schauen nur vom Osten!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.11.2018 17:18

Das Problem liegt jedoch an den Frächtern und nicht an den Fahrern.

Auch wenn Ostblock Kennzeichen am LKW sind, heißt das noch lange nicht, dad das ein Subunternhemer vom Gartner, Lambach z.b. ist.

Z.b. Leitner Graz LKW für England Verkehr waren
die Kennzeichen von GB.

Und viele Fahrer schieben eine ruhige Kugel,
wenns mit der Einsamkeit umgehen können
und das Ihre Familie weniger Zeitmit Ihnen verbringen kann.

Da nach einer gewissen Zeit immer die selben Ladestellen Routen angefahren werden.

Das Problem ist das öster. Verständigungsproblem und
Abneigung Vorverurteilungen gegen Ausländer im Lager
gegen Fahrer von vielen Arbeitern.

Ich erlebte in fünf Jahren Spedition keinen einzigen
negativen LKW Fernfahrer.

Viele hatten bessere Fremdsprachkenntnisse als Ich selber.

Und es kann immer was passieren auf der Fahrt was zu Verzögerungen führt. Gerade in Italien oder Paris die präpotenten Pariser nicht Strasbourg werden LKW oft ohne Grund Tagelang festgehalten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.11.2018 20:55

> die präpotenten Pariser nicht Strasbourg werden LKW oft ohne Grund tagelang festgehalten.

Vor Jahren bin ich noch ein paarmal in Teplitz-Schönau an 15km LKW vorbei gefahren. 7 bis 14 Tage Wartezeit für die LKW haben sie gesagt.

Furchtbar aufpassen auf die "schönen, freiberuflichen Frauen" zwischen den Lastern.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 18.11.2018 07:43

Diese Fahrer würde ich mit Fahrverbot von nicht weniger als 5 Jahren in Ö belegen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.11.2018 14:17

Ich halte nichts von so einem Klassendenken gegen die Armen und Ausgebeuteten.

Gegen solche WIRKLICH Arme und Ausgebeutete. Ich hatte beruflich mit LKW-Fahrern zu tun, mit Fernfahrern nicht sehr viel. Was bei denen im Kopf rasselt ist für unsere üblichen Bürohengste und -stuten gar nicht vorstellbar. Im Stau und am Zoll und für die Landung verantwortlich, in fremdsprachigen Ländern...

Und dann kommen sie wo um 10 min zu spät an --> das Lager ist über Mittag zu, die Mittagspause hat sich der Bürohengst "verdient" ;-(

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.11.2018 17:07

Ich war fünf Jahre in einer Spedition im Export und
Verzollung tätig.

Wann wer von den Silobeladenen LKW kam von AGRANA, Eferding.
Die wurden immer zur Mittagszeit fertig.

Ich blieb immer als einziger im Büro um Papiere vorzubereiten, damit dieser keine Stehzeiten hat.

Mir wurde auch schon vorher das Gewicht und LKW Nummer
vom einer Ihrer abschätzig genannten Bürohengste bekanntgegeben usw.

Als Danke wurde Ich ohne Begründung entlassen.
Und trotzdem würde Ich wieder so arbeiten für einen Arbeitgeber.

Ich hatte viel mit Auslands LKW Fahrer zu tun und schaute immer das diese schnell auch wenn Lagerarbeiter nicht mehr arbeiten wollten verladen werden.

Ich kenne auch die Firmen wie Ikea Zentrallager Wels, wo Du wenn Du zu spät kommst nicht mehr beladen wirst. Da herrscht strikte Einteilung.

Probleme hatte Ich eher mit Inlandsgütern, damits zeitgerecht auf Lager waren. Die Fahrer waren wirklich präpotent.

Und bei guten Firmen gabs immer eine Lösung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.11.2018 20:43

Schüttgut ist was anderes als die Armaturen der Wasserinstallateure und der Elektrokram für die Elektriker, das Holzzeug für die Tischler, Medikamente für die Apotheken, Eisenhändler, Betonwaren.

Die haben ihre eigenen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 17.11.2018 15:47

er wird's bestimmt gleich zugegeben haben,
seine Familie ist so arm, er war einfach fleißig
15 stunden tag, mehr sag i net.

außerdem gibt's ehemalige Finanzminister die was vortäuschen, Frauen di was vortäuschen,

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( Kommentare)
am 17.11.2018 13:58

LKW Lobby die darf unsere Exekutive nicht zu hart angreifen, das einzige was sie dürfen ist die Toten von der Strasse zu kratzen wenn einer der Friends on the Road einschläft und ein paar PKW zerquetscht die blöderweise vor ihm fahren......

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.11.2018 00:08

> ... ist die Toten von der Strasse zu kratzen ...

Echt, in Österreich? Ist das neu?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 17.11.2018 11:45

Schon wieder - anscheinend ist Betrug in Österreich vorprogrammiert.

Welche Konsequenzen gibts für den Frächter.
LKW Fahrverbot in Österreich?

Oder wird nur die Staatskassa bedient,
damit Politiker Gehälter und Zuwendungen bezahlt werden können,

und das Treiben kann fortgesetzt werden.

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