LisiGo: Tausende Oberösterreicher nutzen bereits die OÖN-App

18.März 2017

"Wir haben diese hohe Zahl an Nutzern viel schneller erreicht, als wir erwartet haben", sagt Werner Jüngling, Leiter der Verkehrsabteilung des Landes Oberösterreich.

"Jetzt gilt es möglichst viele Nutzer davon zu überzeugen, dass auch sie ihre Daten für LisiGo zur Verfügung stellen. Je mehr Menschen sich beteiligen, umso genauer werden die Prognosen in LisiGo sein", erläutert Jüngling. Etwaige Bedenken wegen des Schutzes der Nutzerdaten kann Jüngling zerstreuen: "Jeder Datensatz, den wir bekommen, wird automatisch doppelt anonymisiert." Weder ist nachvollziehbar, wer die Daten gesendet hat, noch wird die gesamte Fahrtstrecke an die Server übermittelt.

"Nicht von Internetkonzernen abhängig"

Daten wie diese spielen in der Verkehrsabteilung des Landes eine immer gewichtigere Rolle. Sie helfen nicht nur bei der Planung neuer Infrastrukturprojekte, sondern auch, dabei vorhandene Kapazitäten besser zu nutzen. "Wenn wir nicht selbst diese Daten sammeln würden, wären wir von Internetkonzernen oder Automobilherstellern abhängig. Dort müssten wir die Daten teuer zukaufen und könnten uns nicht einmal sicher sein, ob sie die nötige Qualität haben."

Bisher haben Jüngling in seinem Büro ausschließlich positive Rückmeldungen für LisiGo erreicht. "Der einzige Nachteil von LisiGo, den ich mir einfallen lassen kann, ist, dass der Smartphone-Akku ein wenig schneller leer wird, wenn man die App ständig geöffnet hat", sagt Jüngling.

Die OÖN-Verkehrsapp LisiGo ist kostenlos im Playstore und App Store erhältlich. Den Link zum Download finden Sie auf lisigo.at