Lisa Atzmüller: Eine Jus-Studentin, die Hip-Hop liebt
Lisa Atzmüller und ihre Gruppe „Steel City Rockaz“ wurden Hip-Hop-Meister.
Wie Hip-Hop und ein Studium der Rechtswissenschaften zusammenpassen – das weiß Lisa Atzmüller selbst nicht so ganz genau. "Als Tänzerin und Trainerin hat man viel mit Menschen zu tun", meint die 24-Jährige. "Diese kommunikative Fähigkeit will ich auch für meinen Beruf nutzen." Etwa, indem sie später einmal ihr juristisches Fachwissen Menschen in Notlagen zur Verfügung stellt.
Heute gehört ihre große Leidenschaft aber dem Tanzen. Schon mit sechs Jahren besuchte sie erste Kurse, mit 15 begann sie mit "b-girling", das in der Öffentlichkeit besser als Breakdance bekannt ist. Aufgrund der hohen körperlichen Belastung stieg Lisa Atzmüller dann auf Hip-Hop um.
Wobei Hip-Hop nur ein Teil des Stil-Spektrums ist, das sie mittlerweile betreibt und das unter dem Namen "urban dance" zusammengefasst wird. Die Linzerin hat sich etwa auf Stile spezialisiert, die in der Fachsprache "locking" (getanzt zu Funk-Musik), New-Style (Hip-Hop), voguing oder waacking (beide entstanden in der Schwulen-Tanzbewegung) heißen.
Kurz nach Gründung kam Erfolg
Für diese Stile ist Atzmüller auch bei der Hip-Hop-Gruppe "Steel City Rockaz" als Trainerin zuständig. Gleichzeitig ist sie Obfrau der Formation, die aus 22 Tänzern besteht. Schon wenige Monate nach der Gründung im September des Vorjahres konnte die Gruppe ihren ersten Erfolg feiern: Vor einigen Tagen siegten die Steel City Rockaz bei der österreichischen Meisterschaft der European Dance Union in Zell am See in der Kategorie Formation. Ende Mai vertreten die Linzer Österreich bei den Weltmeisterschaften in Porec (Kroatien). Außerdem wurde die Gruppe unter allen Teilnehmern der Meisterschaft mit dem Sonderpreis für den besten Auftritt ausgezeichnet.
Am Tanzen fasziniert sie vor allem die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten, sagt sie: "Egal, ob du nur für dich tanzt, in einem Club oder bei Meisterschaften: Tanzen stärkt das Selbstvertrauen und tut einfach gut."
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Sehr GUT - auch so kann frau in die Medien kommen - ohne dubiose
Reisegeschichten und einen neuen Koffer von einem "Freund"....
und frau BRINGT es auch in Österreich zu etwas und kann noch Studieren/Ausbildung machen OHNE weinerlich und sooo unschuldig zu sein ...... und geht auch mit 24 Jahren schon!
Daher Hochachtung und Respekt für die junge Dame meinerseits!