Linzer Briefträger dürfen nicht mehr mit Bim und Bussen fahren
LINZ. Ab 1. September 2012 dürfen Briefträger innerhalb der Landeshauptstadt zum Zustellen von Post nicht mehr die Straßenbahnen und Busse der Linz Linien benutzen.
Bisher hatten die Post AG und die Linz AG eine jahrelange Vereinbarung, dass Briefträger für die Zustellung von Post mit Hilfe von Transportwagerln Bim und Busse verwenden dürfen. Die Postboten schoben den Transportwagen in den Fahrgastraum und fuhren mit dem öffentlichen Nahverkehrstransport ein bis zwei Stationen, um zum nächsten Zustell-Rayon zu gelangen.
„Es gab die Kulanzlösung, dass die Briefträger Bim und Busse möglichst außerhalb der Spitzenzeiten zwischen sieben und acht Uhr früh nutzen und nur ein Wagerl pro Garnitur zum Einsatz kommt“, sagt Karin Penn, Sprecherin der Linz AG. Doch in jüngster Zeit habe es zahlreiche Fahrgastbeschwerden wegen der Briefträger gegeben. „Die Wagerl sind immer größer geworden und die Gurte in den Kabinen für Kinderwägen sind zu schwach, um die Transportkarren der Post im Fall einer Notbremsung zu sichern“, sagt Penn. Teilweise seien bis zu vier Briefzusteller in einem einzigen Fahrzeug gewesen.
„Logistische Umplanungen“
In einem Brief des Postmanagements an die Linz Linien heißt es, das Unternehmen sei bemüht, bei der Zustellung in Linz so rasch wie möglich auf Fahrräder umzustellen. „Offenbar haben sich mehrere Fahrgäste gestört gefühlt“, sagt Stephan Fuchs, Pressesprecher der Postzentrale in Wien. Das Unternehmen sei nun in der „Endgestaltung für die logistischen Umplanungen“ im Linzer Stadtgebiet. Die Briefträger werden wieder angewiesen, zu Fuß zuzustellen oder bei weiteren Wegen Fahrräder und Mopeds zu verwenden. „Es ist eben so, aber es ist keine große Herausforderung für uns“, sagt Fuchs. Weniger entspannt sieht die postinternen Umstellungen in Linz Markus Sammer, Chef der Postgewerkschaft in Oberösterreich. „Das Unternehmen muss jetzt in Fahrräder und Mopeds investieren und wird gezwungen sein, die Kosten an anderer Stelle wieder einzusparen“, sagt der Personalvertreter. Er befürchtet Einschnitte, die die Post-Belegschaft treffen könnten. Per Rad oder Moped könne ein Briefträger nur etwa 20 Kilo Post ausliefern. Zusätzliche Betonkästen („Stützpunkte“) zur sicheren Lagerung der Briefe im öffentlichen Raum seien wohl erforderlich. Sammer warnt vor einer „Verhüttelung der Gehsteige“.
fazit: gehts da nach meldezettel ??
auch
Dass die Postler weder Bim noch Busse benützen dürfen halte ich für Nonsens. Allerdings frage ich mich schon lange, warum Postler auf ihren Motorrädern ungestraft Gehsteige benützen dürfen(und zwar im Höllentempo), jegliche Fahrverbote missachten und während der Zustellung die lauten, stinkenden Motorräder nicht abstellen.
sie ihre geschätzte Post bekommen.
Am Besten ist wäre anrufen bzw. E-Mail schreiben und sich direkt beschweren, denn von dem was hier im Forum geschrieben wird nehmen die ehrenwerten Leute, die diese hirnrissige Regelung getroffen haben, sowieso keine Notiz.
Kontakte unter http://www.linzag.at/portal/portal/linzag/linzag/linzag_1/kundenzentrum/servicenummern
Mo,Mi und Fr.! Offiziell is des net!!!
Das Gehalt der Vorstände muß finanziert werden!
Aber auch: früher war des Postler Leben sich entspannter und das Monatsgehalt wesentlich leichter verdient!
vgl. bspw. Berufspostler an Ferialpraktikant: Ruinierst ma eh meinen Rayon net?
Wartungen nicht mehr erfüllen können; so Nebenerwartungen halt…
hätten die Postler ja eh weiterfahren dürfen, oder? Aber ohne nix ..... geht halt nix.
Da Shareholdervalue Vorstand???
Kosten so an die 2 Euro im Markt.
Für die Schreibtischtäter gilt die BIM BIM Vermutung, oder einen Eiswürfel auf die Stirn.
Zuständig für Infrastruktur und Bim - Öffis ein gewisser
Erich HAIDER (ehem.LH Stellv.)SPÖ.. noch Fragen?
Trauen sie einem Politiker eine solche organisatorische Gewaltsaufgabe überhaupt zu?
..eine GEMEINE Frage..
die ersten die sich beschweren weil die post nicht früh genug im kastl liegt ...
ES IS A GRAUS MIT DA ENTWIKLUNG UNSRE GSELLSCHOFT !!!
darf auch die Securitas bald nicht mehr mitfahren.....
wie in allen anderen grossen Städten auch, die BIM gibt; ich seh sie immer wieder gerne, weil ich an meinen Urgrossvater erinnert werde, der noch in der Pferdebim zur Arbeit fuhr.
Jetzt zur Maßnahme der Post; die kann ich gar nicht nachvollziehen, möchte nur wissen, wie dieser unfähige Schreibtischtäter aussieht, kann sich nur um einen Sonnenstich handeln, im Schatten der Büroschränke kommt man sicherlich nicht auf solch abwegige Gedanken.
Ein Vergleich:
Fahrt einmal mit einer BIM von Nürnberg nach Fürth, da ist für viele "Weicheier" die erste Fahrt zumeist auch die letzte, warum, kann sich jede(r) denken, der sie einmal benutzt hat.
Da sind die hier geschilderten Zustände noch eine Lercherl dagegen, wer Gewalt mal hautnah erlebt hat!
im Ösiland.
Hunde dürfen rein,
Postler nicht,
weil sich Leute gestört fühlen.
"Gestört" ist schon der richtige Ausdruck!
Jede(r) Briefträger(in) in Bim und Bus ist angenehmer, als die stinkenden Saufjogeln und Krawallbrüder, Jausenfresser, Hundsviecherln ohne Beißkorb und jener Person, die dieses Verbot für die Postler angeordnet hat.
für die Postler!
genial, und zusätzlich keine Post mehr an die Linz AG
Linz-AG
Ausgangs-Rechnungen der Linz AG (Strom/Wärme/GAS...) werden nicht mehr transportiert .......
Steirerwagerl…
Diesen Umstand haben wir jetzt unserem gescheiterten Landeshäuptling Dr. Haider zu verdanken. Klar, ein paar Fahrgäste haben sich beschwert. Wieviele Beschwerden gibt es übers Essen in der Bim, übers Telefonieren, über zu viele Kinderwägen, über lärmende Jugendliche ....etc.?
Ich denke mal genug an der Zahl, daß man von Seiten der Linz AG auch reagieren müsste.
Hier wird ein ökologischer Vorteil zum Wohle Aller mit dem Willen einiger Weniger zu Grabe getragen, aber in der Post sitzt halt auch kein ausgedienter und gescheiterter Sozi!
Danke Linz AG, endlich hamma wieder Platz in da Bim!
mit Privatisierung, Privatisierung geht nur wenn auch ein Gewinn erwirtschaftet werden kann, Gewinn kann nur mit höheren Preisen erzielt werden.
So, wer will höhere Preise für die Öffis ?
gestützt;
ob der erzielbare Gewinn ein Anreiz sein kann zur gänzlichen Privatisierung?
Ideal wäre die Übernahme durch Idealisten, doch dafür sind die Gründe nicht schwer genug.
die Subventionen der Öffis durch die Kommune genau definiert.
Und genau DAS wird nie geschehen, weil es sich um einen eigenen Topf der Linzer SPÖ handelt. So handeln diese jedenfalls.
welches er ständig laufen lässt, immer mitten auf der strasse stehenbleibt, von haus zu haus, so alle 20 meter mal als verkehrs und gestankshindernis quasi, wenn er mal mit dem nachbar tratscht, gut 15 minuten verweilt.....
das waren noch zeiten mit dem fahrradl
nicht nur bei dir, bei uns das selbe! Türe auf - Postler raus - 2 Briefkästen befüllt - Postler rein - Türe zu - 15 Meter weitergefahren - Türe auf ...!
Wahrscheinlich geht das heutzutage gar nicht anders
Dafür kann er nimmer grüßen der Postler!
Dafür beobachte ich täglich wenn ich den Sohnemann in den Kndergarten bringe, wie der Postler der in Rufling austrägt auf dem Gehsteig von Haus zu Haus fährt und dort auch diesen noch vollständig blockiert!
Mann sollte einfach die Dienstautos streichen, und dafür anstelle eines Postlers 3 für den selben Rayon beschäftigen, dann müssten auch nicht so viele in Frühpension. Oder man sollte die Postler gegen Kilometergeld mit den Privat-PKWs fahren lassen, dann würdens den Motor abstellen und Sprit sparen!
Das waren halt noch Zeiten, als die POSTbusse tatsächlich noch Post transportierten.
Aber die Post könnte ja einfach einen Bus mieten, der die Briefträger morgens in der Stadt verteilt. Nach der Zustellrunde können sie dann mit den öffentlichten Bussen zurückfahren, da verteilen sie sich sowieso, weil sie eher unwahrscheinlich alle zugleich fertig werden.
dabei denke ich nicht an einen grossen bus, sondern an mehrere kleine
da redet man von der Nutzung des ÖPNV - und dann sowas. Mich stören viel mehr schreiende Handynutzer und Musik aus Kopfhörern, die so laut ist, dass der Sitznachbar noch Ohrenschmerzen hat!
Punks, Stinkenden, aggressiven und lautstarken Jugendlichen, dicken Damen mit Hund und Fahrkartenkontrolleuren gestört. Bitte auch nicht mehr in die Bim lassen!
dürfen nicht mehr Straßenbahnfahren. Sie müssen wieder aufs Moperl umsteigen.
Schade - im Sinne der Ökologie wären die Öffis geradezu die idealen Verkehrsmittel für die Postler.
Darüber darf also diskutiert werden. Der Artikel über den Realeinkommensverlust durch den Euro darf nicht kommentiert werden.
Das sagt alles.
...in Linz, stehenbleiben um zu liefern...Staugefahr! - Und ums Eck kommt der mit dem Strafzettel...
Nun ja diese Hitze in den vergangenen Tagen ist NICHT ohne Folgen geblieben...
Wo bleibt der ÖKO-Gedanke...???
Die Linz AG ist einer jener Linzer Stadtbetrieb wo nur rote Kinder unterkommen und
wo sich die SPÖ-Stadtbonzen, auf kosten der Steuerzahler, Zweitposten (Aufsichtsräte, Vorstände) schaffen.
Die Zustellung von Post liegt im allgemeinen Interesse. Außerdem gibt es außerhalb der Stoßzeiten genügend Platz.
In normalen Städten, kann man, zu gewissen Zeiten, sogar mit dem Fahrrad einsteigen.
Doch die Linzer SPÖ bekämpft jedes große Unternehmen, wo sie nicht mitreden können und macht daraus eine politische Schlammschlacht, die viel Geld und Arbeitsplätze kosten wird.
sozialer mir graust vor der ZUKUNFT !
die Verstädterung macht die Probleme. Da sind zu wenig Tiere, die die Menschen zähmen.
wie recht du hast ...leider ...
wohl kaum!
Die Linz Linien sollen sich mal dazu durchringen die Mitnahme des Fahrrades zu gestatten! In Wien ist dies längst möglich! Eingeschränkte Fahrzeiten für Pedalritter sollten selbstverst. gelten!
Die Linzer Linien gehören entpolitisiert. Die Linz AG sollte man ausmisten und privatisieren.
mit schauderhaftem menschenbild und umgang mit bürgern
fürstlich entlohnt!
ja für den Mist verantwortlich sein!
eh entbehrlich ... also?
die werbeflut der immergleichen diskonter und möbelverkäuver macht doch den großteil des werbe-irrsinn´s aus!
wer aber braucht´s wirklich für seine kaufentscheidungen?
plastikmöbel und ebensolche billigschuhe ...
das muass einer erst einmal "zusammenbringen" ...
aber ich wüsste schon, wie´s geht ...
gute nacht
jemand über sich lachen kann!
noch eine lange nacht - obwohl die frühen stunden wären am leichtesten auszuhalten speziell für Aktivitäten…