Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Linzer Auge: Nun ist das letzte Kapitel geschlossen

Von Helmut Atteneder, 15. März 2013, 00:04 Uhr
Linzer Auge: Nun ist das letzte Kapitel geschlossen
Das Linzer Auge war ein Geschenk der Architektenkammer anlässlich des Kulturhauptstadtjahres 2009. Bild: Wakolbinger

LINZ. Knapp drei Jahre nach der Havarie haben sich alle Streitpartner außergerichtlich geeinigt. Das Linzer Auge wurde eingeschmolzen.

Das Linzer Auge, eine Aussichtsplattform auf der Donau, war als Geschenk der Architektenkammer für das Kulturhauptstadtjahr 2009 gedacht. Doch die gute Idee stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Zunächst verzögerte sich die Fertigstellung des grünen Runds, dann hatte das Wasser der Donau zu wenig Kraft, um das Auge wie geplant zu drehen. Schließlich wurde das Linzer Auge im Juni 2010 von der Hochwasser führenden Donau aus der Verankerung gerissen und zerstört.

„Kein Gewinn“

Nach der Bergung wurde die Plattform ein Fall für diverse Gutachter und Versicherungen. Ziel war eine außergerichtliche Einigung aller Beteiligten. Diese ist nun gelungen.

„Der Kompromiss, den wir gefunden haben, ist für alle Beteiligten tragfähig. Es ging um größere Summen. Wir steigen auf jeden Fall nicht mit einem Gewinn aus“, sagt Rudolf Kolbe, Präsident der Kammer für Architekten und Ingenieurskonsulenten. Über die Höhe der Entschädigungssummen wurde Stillschweigen vereinbart.

In den vergangenen Tagen wurde der ehemalige Anlegeplatz des Linzer Auges auf Höhe des AEC wieder rückgebaut. Kolbe: „Das Geländer ist entfernt und die Steine an der Anlegestelle sind wieder verlegt worden.“

Zum Alteisen

Das Linzer Auge als solches gibt es auch nicht mehr. Es wurde bereits eingeschmolzen und ist zu Alteisen mutiert. Für Rudolf Kolbe ist die Sache nun erledigt. Er habe sich auch kein Originalteil davon aufgehoben. Schließlich habe er genügend Erinnerungen daran. Kolbe augenzwinkernd: „Mögen nun andere gute Ideen haben und diese umsetzen.“

mehr aus Oberösterreich

5 Meter in Silo gestürzt: Landwirt (56) im Mühlviertel tödlich verunglückt

100 Jahre Mariendom: Marias Schutz-Schleier

Schulsuspendierungen in Oberösterreich weiterhin "alarmierend" hoch

Sternenklare, kalte Nächte lassen die Winzer zittern

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

47  Kommentare
47  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 15.03.2013 17:54

i woa auf dem auge noch bevor es endgültig verschwunden is...
i finds a blamach fia linz und sei uni... traurig

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 18:43

Was hat Diele damit zu tun? Wurde meines Wissens niemand gefragt…

Poster gibt's, das gibt's ja fast nicht.

lädt ...
melden
antworten
musiker (4.075 Kommentare)
am 15.03.2013 19:29

@Ruflinger - blede Leit gibts und mia haum koa Zeit zum daschlogn! Wos sture Paddeiblindheit aurichtn kau, z.B. peperl-ohne und nasowas!

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 15.03.2013 19:34

ja genau eben weil sie nicht gefragt wurden ... gibt koane gscheite leit die so a gerätl in schwung brocht hätten ?
fia wos gibts studierte in Linz und umgebung ??? zwinkern
oda is des nua a vagnügungspark wo de studieren ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 23:34

Nau a so a schaund für dich… vielleicht bist goa net so gscheit? Wia is denn des jetzt wirklich?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 14:03

wenn den Linzern die Eisenbahnbrücke in die Donau kracht!

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.03.2013 13:51

Als das Linzer Auge unterging, da blieb kein Linzer Auge trocken!

(Aber die meisten Linzer Augen haben Tränen gelacht, anstatt zu weinen...)

Eine größere Blamage für die Ziviltechniker- und Architektenkammmer, als die traurige Geschichte des Linzer Auges ist wohl schwer vorstellbar.

Aber werbewirksam war die ganze Farce schon. Vielleicht wurde das alles bewusst inszeniert? Man müßte nur einen finden, der sich nie schämt...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 12:29

Sagte uns das Nudelauge und ging unter!!

lädt ...
melden
antworten
wuserl82 (265 Kommentare)
am 15.03.2013 12:16

endlich wurde das linzer nudlaug seiner wahren bestimmung zugeführt

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 11:53

Das wäre doch auch eine Lösung für die Eisenbahnbrücke grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 11:46

Man sollte Gebäude und sonstige Machwerke der Beteiligten aus Sicherheitsgründen tunlichst meiden !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 12:44

kannst du mir Tips geben, wo welche stehen?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 13:22

wende dich doch an die architektenkammer !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 23:37

also entschuldigung! Klage droht, wennst auch noch in paar mal anrufst, zensi soll sich da ein wenig besinnen.

lädt ...
melden
antworten
kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 15.03.2013 11:32

als vom Hochwasser demoliert am Ufer lag. Die Anmutigkeit der Qualität und die ganze visionäre Kraft der Architektur hat diesen Haufen Sch....e zur Werbebotschaft auf der ganzen Welt gemacht zwinkern

lädt ...
melden
antworten
kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 15.03.2013 11:25

Gibt es nun mehr Touristen und Nächtigungen in Linz, oder war das eh alles nur Schmäh ??

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 12:47

es gibt sicher Statistiken (wobei die Interpreation sicher schwierig ist).

Glücklich, wer bei Kunst und Kultur auch an etwas anderes denkt und Nutzen aus dem Angebot zieht.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 15.03.2013 11:24

hat es doch die Industriellenvereinigung gestiftet? Auch die Entsorgung?
Diesen Pfusch aus Metall. zwinkern
Das Auge grinsen ich hätte es stehen lassen als Mahnmal wie man mit sogenannter Kunst die Menschen verblödet. Aus Angst sich eine Blöße zu geben wird jeder Unsinn von den Herren aus Politik und Wirtschaft als Kunst angenommen. Ebenso bei den schrecklichen Bauten in unserer Stadt.

lädt ...
melden
antworten
Medini (784 Kommentare)
am 15.03.2013 11:29

lassen ging nicht, da hatte die Donau etwas dagegen zwinkern

lädt ...
melden
antworten
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 15.03.2013 09:49

"Wir steigen auf jeden Fall nicht mit einem Gewinn aus" denn das übernimmt der Steuerzahler und nicht die verantwortlichen Fachleute.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 10:42

Bezieht sich vermutlich auch auf die nicht allzu positiven Marketingeffekte.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 11:08

Wer gabs in auftrag?

Versicherungen solltest du nicht einfach „Steuerzahler“ nennen, und Versicherte auch nicht.

lädt ...
melden
antworten
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 15.03.2013 11:59

...ja wenn man so wie Du nicht weiß, dass Versicherungen NUR vom Steuerzahler leben, dann hast Recht.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 12:49

sicher besteht eine grosse Deckung zwischen Versicherten und Steuerzahlern,

nur sprachlich sollst sie auseinanderhalten - zwegn da kloaheit.

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.03.2013 09:21

...

lädt ...
melden
antworten
oeggoe (17.926 Kommentare)
am 15.03.2013 09:13

Nette Umschreibung für eine Fehlplanung!

Wäre die Donau eine Person oder Firma, gäbs a Klage gegen diese Aussage!!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 11:11

N kann; offensichtlich war pfusch in der werkstätte (billigsdorfer in slowakei) schuld.

Ein leckerbissen, an den sich der schreiber nicht erinnert…

lädt ...
melden
antworten
Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 15.03.2013 16:05

(des Donauwossa), hats des Nudelaug weggagrissn. grinsen

lädt ...
melden
antworten
staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 15.03.2013 08:53

sollte als versöhnlichen Abschluss einen Wettbewerb für Künstler ausschreiben mit dem Ziel, aus dem eingeschmolzenen Material ein Auge zu formen. Das Kunstwerk könnte dann am Ufer aufgestellt werden. Je nach Absicht des Künstlers könnte man das Auge blinzeln lassen oder mit der Aufschrift "ins Auge gegangen" versehen.

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.03.2013 09:48

waren ja nur der preis fürs nudlaug.
die nachfolgenden kosten betrugen sicher noch einmal so viel.
deine idee ist nett, aber sicher fnktioniert das augenzwinkern nicht.
dazu ist die sache viel zu ernst... zwinkern

lädt ...
melden
antworten
athena (3.249 Kommentare)
am 15.03.2013 06:23

war wohl die peinlichste sache von linz 09.unfähigkeit in jeder hinsicht war am werk -von der idee über die planung bis zum "absaufen" des sinnlosen, teuren , augerl.
einschmelzen war die beste idee, nur traurig dass wieder mal steuergelder derart sinnlos verschwendet wurden!!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 07:24

hmmm, darf mann oder frau sowas zu seinem häuptling sagen?

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.499 Kommentare)
am 15.03.2013 07:31

Platonisch?.....

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 08:15

weißt eh ... fisch-frisch-plat(t)fisch ...

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 15.03.2013 07:58

Ich dachte, es hat die Kammer der Arch./Ingenieurskonsulenten bezahlt.

lädt ...
melden
antworten
KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 15.03.2013 08:28

Wenn man dem Artikel glauben darf, war das Auge ein Geschenk der Architektenkammer.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.03.2013 09:23

die Hauptkosten des Linzer Auges die Architektenkammer gehabt, aber auch Raiffeisen und die Energie AG haben jeweils gleich hohe Sponsorkosten in dieses Projekt gesteckt.

Wenn ich mich nicht täusche, waren die beiden Sponsoren jeweils mit rund 70.000 Euro dabei, wollten aber, weil das Auge nicht funktioniert hat, ihr Geld von der Architektenkammer zurück haben und haben es auch zurück bekommen.

Wenn Ihr bei höheren Stellen von Raiffeisen bzw. Energie AG nachfragt, werdet Ihr die genauen Abläufe erfahren können.

Dass der Redakteur des Artikels diese Tatsachen und auch die endgültigen Kosten der Ingenieurskammer nicht genau herausfinden kann/will, zeigt, dass er sich mit den "offiziellen" Stellungnahmen von Kolbe etc. abspeisen läßt.

Die Leser würde aber schon interessieren, wer hier wie viel hineingesteckt hat, bzw. wieder zurück bekam...

Recherche, Recherche, Recherche wäre gefragt....

lädt ...
melden
antworten
KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 15.03.2013 10:11

Wenn Raiffeisen die Finger im Spiel hatte, dann hat es dem Steuerzahler etwas gekostet. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 15.03.2013 11:30

Geld (ist aufwändig,, braucht Zeit). Die meisten Regional- und Lokalartikel fußen daher auf Presseaussendungen und -konferenzen von politischen Parteien, Organisationen, Interessensvertretungen, Betrieben, etc. Schnell zusammengefasst (gegebenenfalls noch etwas neutraler umformuliert) und schon ist wieder ein Artikel im Kasten! Für Check und Gegencheck werden keine Resourcen aufgewendet.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.03.2013 11:56

über Themen, die nicht trivial sind, Details von einem Redakteur wissen willst, dann kann es sein, dass er keine hat bzw. die gebrachten Fakten entweder nicht oder falsch verstanden hat und entsprechend auch geschrieben hat.

Und auf diese Art werden wir oft informiert...

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.499 Kommentare)
am 15.03.2013 08:38

Linzer Auge wird morgen eröffnet>
20. August 2009 - 00:04 Uhr
LINZ. Nach der abenteuerlichen Anreise auf der Donau und kleineren Hindernissen beim Aufbau wird das Linzer Auge morgen, Freitag, um 18.30 Uhr eröffnet.

Ab dann soll sich die schwimmende Plattform, angetrieben durch Wasserkraft, beständig drehen und so einen 360-Grad-Panoramablick auf Linz gewähren. Die 60 Tonnen schwere Insel kostete 350.000 Euro und ist ein Geschenk der Architektenkammer an die Stadt Linz. Öffentlich begehbar wird das Linzer Auge aber wegen des noch fehlenden Anti-Rutsch-Belages erst nächste Woche sein. Ab dann soll es täglich ab acht Uhr gratis den Besuchern offen stehen.

lädt ...
melden
antworten
marchei (4.370 Kommentare)
am 15.03.2013 08:44

gespronsert durch die Linz Ag, welche wir alle mit unserem Strom bezahlen...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 12:52

a schoas hot eam zwickt

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.499 Kommentare)
am 15.03.2013 08:50

nix Linz AG...

lädt ...
melden
antworten
musiker (4.075 Kommentare)
am 15.03.2013 11:51

@Kopfnuss - es muss ja immer Raunzer geben, obwohl diese oftmals gar keine Ahnung vom Tuten und Blasen haben! Kann man sich ja denken aus welcher Richtung!

lädt ...
melden
antworten
milli34 (3.636 Kommentare)
am 15.03.2013 08:34

ist ja schon mal positiv, wieder einer mehr der sich was gemerkt hat grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.03.2013 09:09

allerdings wurde dieses im tiefsten Rumänien gefertigt, beim Transport beschädigt (vonwegen schwache Strömung), wieder ingang-gesetzt (Hilfsantrieb) und montiert. Aufgrund einer falschen Dimensionierung der Befestigungsanker ...
Nur bei den 350000 fehlt ein Faktor 1,5...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen