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Linzer Auge: Ende August soll die Ursache für den Untergang klar sein

Von Von Helmut Atteneder, 03. August 2010, 00:04 Uhr
Bild 1 von 15
Bildergalerie Linzer Auge für immer weg
Bild: foto-kerschi.at

LINZ. Anfang Juni ist das Linzer Auge – eine als Publikumsattraktion gedachte, schwimmende Plattform in der Donau – versunken. Die Suche nach den Schuldigen soll noch im August abgeschlossen sein.

Wird das Linzer Auge demnächst auch die Gerichte beschäftigen? „Das ist nicht auszuschließen. Ich hoffe allerdings, dass wir uns mit den betreffenden Firmen außergerichtlich einigen können“, sagt Rudolf Kolbe, Präsident der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten, die die Plattform, als Geschenk für Linz09, in Auftrag gegeben hatte. Eine Klage gegen die slowakische Werft, die die grüne Plattform gebaut hatte, ist jedenfalls vorbereitet.

Es geht, sagt Kolbe, um einen namhaften Betrag. Wie namhaft, wollte er gestern noch nicht verraten. Die Werft hatte das Linzer Auge nicht nur um Monate zu spät geliefert, es erwies sich auch als nicht funktionstüchtig: Das Linzer Auge drehte sich nicht, wie angekündigt, allein durch die Wasserkraft der Donau.

Ende August werden mit der Versicherung der Werft Gespräche geführt. Dabei will Kolbe hart bleiben: „Ich gehe davon aus, dass kein finanzieller Schaden an uns hängen bleibt. Der entstandene Imageschaden ist ohnehin nicht abzudecken.“

Schweißnaht oder Statik

Was die Havarie des Linzer Auges im vergangenen Juni betrifft, ist die Beweissicherung abgeschlossen. Wer dafür belangt werden kann, ist noch offen. Im Wesentlichen sind aber zwei mögliche Ursachen denkbar: Zum einen eine gerissene, also unzureichend gesetzte Schweißnaht, zum anderen eine falsch berechnete Statik. Rudolf Kolbe hofft, dass durch diese Gespräche – sie sollen ebenfalls noch im August stattfinden – ein Gerichtsprozess vermieden werden kann. Das in seine Einzelteile zerlegte Linzer Auge ist derzeit in einer Halle beim Voesthafen untergebracht. Fix ist, dass es nach Ende der ausständigen Verfahren nicht wieder aufgebaut wird.

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5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kohlfuchs (86 Kommentare)
am 03.08.2010 09:26

I hob's: 's Wossa is' g'wen - g'hört anzoagt und g'stroft!
Olle aundan san unschuldig!

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xixi (144 Kommentare)
am 03.08.2010 09:02

hr. kolbe, nicht auf statik ausreden! immer die schuld woanders suchen! Gegen wen wollen Sie jetzt prozessieren? Gegen sich selbst?
Sie und Ihre Steuergeldverschwenderkollegen sind unfaehig!
Rücktritt!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 03.08.2010 08:55

Wer will das wissen? traurig

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oblio (24.740 Kommentare)
am 03.08.2010 09:06

welche das geld zurückhaben wollen oder
zumindest darum streiten werden !!
es geht schließlich um einiges geld !!
meine meinung :
die idee war nicht so schlecht !!
die umsetzung dagegen ein nicht zu überbietendes desaster !!

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 03.08.2010 10:10

Rechnungen NICHT beleichen! Die "Künstler", die das Unding geplant und/oder gebaut haben, werden sich hüten die Rechnungen einzuklagen!
traurig

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