Linz wirft künftig selber das Netz aus
LINZ. Neuer Datenknotenpunkt: Schneller wird das Breitband-Internet in Oberösterreich.
"Jeder ist angefressen, wenn das Internet nicht geht", sagt Manfred Litzlbauer, der Geschäftsführer der BBI (Breitbandinfrastruktur) GmbH. Das Ziel für Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl (VP) lautet, Oberösterreich bis 2022 flächendeckend mit Hochleistungs-Breitbandtechnologie zu versorgen. Der nächste "Klick" in diesem Plan: um 400.000 Euro ging an zwei Standorten in Linz (Urfahr und im Süden) der neue "Upper Austrian Internet Exchange Point PHOEN-IX" in die Testphase.
"Der kann als Datenknotenpunkt verstanden werden", erklärt Litzlbauer. Es ist der erste Exchange Point in Österreich außerhalb Wiens. Damit sollen Daten schneller, sicherer und leistungsfähiger verschickt werden. Oder anders formuliert: Oberösterreich soll sich mit Internet selbst dann versorgen können, wenn Hacker in China oder den USA die Netzwerke lahmlegen.
Sämtliche Gemeinden Oberösterreichs sind bereits an das Glasfasernetz angeschlossen. Die schnellen Leitungen von 900 Verteilerpunkten zu allen Unternehmen und Privathaushalten sind noch nicht verlegt. Das Land fördert Firmen heuer und 2016 mit 2,5 Millionen Euro.
"Die öffentliche Hand alleine kann das nicht stemmen", sagt Strugl, "wir brauchen auch private Investoren." 70 Prozent müssten demnach Private übernehmen. Vom Bund will er in den kommenden zwei Jahren für oberösterreichische Projekte mehr als 80 Millionen Euro Förderung aus der so genannten "Breitband-Milliarde" kassieren.
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...müssen andere für die Zersiedelung aufkommen. Nicht nur für Straßen, Kanäle...Wasserversorgung usw usw nun müssen wir alle auch fürs Internet zahlen, dass auch jeder der in der Pampa gebaut hat natürlich auch sein Breitband hat. Billiger Baugrund - hohe Kosten für die Steuerzahler.
dass dies ein halblegal gefördertes monopolprojekt ist.
geld umschichten ist angesagt. gut dass keiner prüft.