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Linz sagt Nein zu Gedenkprojekt

27. Oktober 2018, 00:04 Uhr

LINZ. In Linz wird es vorerst keine Stolpersteine geben, mit denen den Opfern des NS-Regimes im öffentlichen Raum eine dauerhafte Würdigung gegeben werden soll.

Was in vielen Gemeinden Oberösterreichs möglich und normal ist, scheitert in der Landeshauptstadt an der SPÖ und der FPÖ. Die beiden Parteien lehnten mit ihrer gemeinsamen Mehrheit im Gemeinderat am Donnerstag einen Antrag der Grünen ab. Zudem war man nicht einmal dazu bereit, über die Stolpersteine oder ein ähnliches Projekt im zuständigen Kulturausschuss diskutieren zu lassen. Bürgermeister Klaus Luger (SP) hatte zuvor erklärt, er ließe sich von niemandem beauftragen. Das war offenbar auf die israelische Botschafterin Talya Lador-Fresher gemünzt, die in einem OÖN-Interview kritisiert hatte, dass Linz die einzige Stadt im deutschsprachigen Raum sei, die keine Stolpersteine erlaube.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Seraphina (74 Kommentare)
am 06.11.2018 17:33

Eine Schande für die ehemalige Kulturhauptstadt. Leider die Chance verspielt gerade im Gedenkjahr 2018 ein Zeichen zu setzen. Die "Würdigkeit" als Grund anzuführen ist hochgradig scheinheilig. Auch die Aussage Politik nicht auf Zuruf zu betreiben.

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markjm (151 Kommentare)
am 27.10.2018 13:31

Was für eine Schande für Linz und im speziellen für die SPÖ. Von der FPÖ erwartet man ja nichts anderes

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( Kommentare)
am 28.10.2018 09:49

das ist keine schande sondern verständlich.und Linz hat wenigstens einen Bürgermeister mit Rückgrat.

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( Kommentare)
am 27.10.2018 10:31

gratuliere Herrn luger.einer der sich nicht auf alles einläßt.ich will nicht ständig stolpern.außerdem gibt es Denkmäler.jüdische friedhöfe,wo man an die leute gedenken kann.und mauthausen.das reicht vollkommen.

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