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Linz: Reich der Bettler?

05. Juni 2014, 00:05 Uhr
Linz: Reich der Bettler?
Gewerbsmäßiges Betteln wird verboten. Bild: Weihbold

LINZ. Am Donnerstag findet im Büro von Landeshauptmann Josef Pühringer ein Gipfel zum Thema Betteln statt. Gewerbsmäßiges Betteln soll in Oberösterreich verboten werden. Ein Lokalaugenschein auf der Landstraße.

Ein Spaziergang über die Landstraße in Linz. Mit offenen Augen – aber nicht für die bunt dekorierten Auslagen, sondern für Menschen, die um Almosen bitten. Aus der Not heraus, aufgrund einer Lebenseinstellung oder weil sie dazu gezwungen werden. Ein Lokalaugenschein, der ein anderes Bild zeigt, als es eine Boulevardzeitung weismachen will.

Reges Treiben kurz nach Mittag am Taubenmarkt. Schüler, Kunden und Geschäftsleute drängen sich auf den Gehsteigen und vor den Straßenbahnhaltestellen. Drei Punks sitzen mit einem Hund an der Ecke Spittelwiese, vor ihnen ein silberfarbener Becher. Sie unterhalten sich in einer osteuropäischen Sprache, ignorieren die Menschen, die an ihnen vorbeigehen, so wie sie ignoriert werden.

Eine Polizeistreife fährt im Schritttempo über die Landstraße, eine von insgesamt sieben. Die Polizei macht wöchentlich Kontrollen, registriert die Bettler. Die Beamten kennen die organisierten Gruppen, die aus etwa 50 Personen bestehen. Meist seien es Roma und Sinti aus Frankreich und Deutschland. "Sie begehen keine Gewaltdelikte, aber bei den Einvernahmen schweigen sie zu den Hintermännern, an die wir gerne rankommen möchten", sagt ein Kriminalist. "Ihr könnt uns schlagen, das sind wir von unseren Auftraggebern gewöhnt", bekommen die Beamten oft zu hören. Wenige Meter entfernt versuchen vier Obdachlose die Kupfermuckn-Zeitung zu verkaufen. Der Erste, der um Geld fragt, ist ein Punk. Mit einer Hand krault er seinem Hund, in der anderen hält er ein Bier.

"Man darf nicht alle in einen Topf werfen. Es gibt drei Gruppen, und denen kann man nicht mit den gleichen Methoden entgegenwirken: Punks, die organisierten Bettler und Obdachlose, die im Leben gescheitert sind", sagt Optiker Klaus Pippig. Die Menschen würden ausweichen, wenn betrunkene Punks mit Hunden den Gehsteig blockieren und Leute anpöbeln.

"Kunden können woanders einkaufen, wenn es ihnen zu viel wird, Menschen, die hier wohnen und arbeiten, nicht", sagt Pippig. "Die Betteltouristen, die ich schon beobachtet habe, wie sie ihr Geld verteilt haben, bleiben in der Stadt, wo es ihnen leicht gemacht wird. Aber niemand hat etwas gegen jene, die im Leben gescheitert sind, ruhig dasitzen und um Almosen bitten."

"Ich bin ganz unten"

Ein Kupfermuckn-Verkäufer sitzt im Rollstuhl vor einer Buchhandlung, während zwei Polizistinnen an ihm vorbeigehen.. "Ich brauche noch 3,50 Euro für meinen Schlafplatz heute Nacht, ich bin ganz unten": Worte eines österreichischen Bettlers beim Schillerpark, die nahegehen. Am Ende der Einkaufsstraße angekommen steht noch ein Obdachloser, der still Zeitungen verkauft. "Wenn die Bettler eine Streife sehen, sind sie weg und zwei Minuten später wieder da", sagt ein Verkäufer, kurz nachdem er fünf Kinder, die offenbar einer Bande angehören, höflich aus dem Geschäft gebeten hat.

"Komme aus Ungarn, haben Hunger", sagt ein Bettler, der vor der Karmeliterkirche auf einem Werbeprospekt kniet und seinen Becher Passanten entgegenhält. Lange ohne Lohn. Eine ältere Frau wirft ihm 50 Cent in den Kaffeebecher. Ihre Tochter protestiert, doch die Frau lacht.

Andere Städte, andere Sitten?

Linz: Verboten ist derzeit aggressives und organisiertes Betteln sowie Betteln mit Kindern, das Verbot von gewerbsmäßigem Betteln soll jetzt dazukommen. Um das Betteln in den Griff zu bekommen, haben städtischer Ordnungsdienst, Erhebungsdienst und Polizei (auch Zivilstreifen) die Kontrollen abgestimmt. Anfang der Woche wurde wieder ein illegales Lager geräumt.

Salzburg: Das generelle Bettelverbot wurde vom VfGH 2013 aufgehoben. Verboten ist aggressives und organisiertes Betteln sowie Betteln mit Kindern. Geplant ist ein Anmeldesystem für Bettler und ein Totalverbot an manchen Plätzen.

Wien: Verboten sind organisiertes, aufdringliches, gewerbsmäßiges Betteln. „Aufdringlich“ meint jede Form von Betteln, die übers bloße „Dasitzen“ hinausgeht. Betteln zum Eigenbedarf ist straffrei.

Graz: Das generelle Bettelverbot wurde 2013 vom Verfassungsgerichtshof annulliert. Graz hofft jetzt auf eine Ermächtigung des Landes, die Betteln nur noch gegen Ausweisvorlage für eine bestimmte Zone erlaubt. Verboten ist „nachgehendes Betteln“.

Was tun mit den Bettlern

Ob das oberösterreichische Polizeistrafgesetz in puncto Bettelei verschärft werden soll, beraten die Landespolitiker am heutigen Donnerstag. An dem Gipfeltreffen nehmen auch Vertreter von Linz, Wels und Steyr sowie Landespolizeidirektor Andreas Pilsl teil. VP, SP und Freiheitliche treten für die Ausdehnung des Bettelverbots auf „gewerbsmäßiges Betteln“ ein. 2013 wurden 265 Bettler kontrolliert, 60 Prozent der Fälle wurden angezeigt.

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129  Kommentare
129  Kommentare
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( Kommentare)
am 05.06.2014 23:22

Zu unserem Disput unten - aus einem Wald hallt es immer so, wie hineingerufen wird. Und es sagten schon die alten Chinesen: Eine Wand spürst du um so härter, je fester du dagegen drückst

cu!

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( Kommentare)
am 06.06.2014 07:47

... erfahrung mit mauern ... zwinkern

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( Kommentare)
am 05.06.2014 20:39

allen voran der unfaehige NASENBAER, schreibt BETTELBRIEFE!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 05.06.2014 18:11

bist du wirklich so naiv und glaubst, die sammeln aus solidarität?
das beinhartes business - mit verdienst im monat bis zu 3.000,oo.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 05.06.2014 18:21

Wenn Sie glauben ich wäre so naiv sind Sie selbst 3 mal naiver als Sie mich je dafür gehalten haben. Aber lästig sind die, egal ob Fußgängerzone oder Haustüre, soviel steht fest.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 05.06.2014 17:54

hier ist das problem auch sehr brisant. die oön lassen es gar nicht zu, zu solchen themen zu posten. entweder ist man zu feige oder man kehrt das problem unter den tisch, mit dem hinweis: zu diesem thema kann nicht gepostet werden. scheinheiliger gehts nimmer.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 05.06.2014 18:37

Bei Podiumsdiskussionen -wie unlängst werden NUR Grüne,linke Bürgermeisterfraktion,Caritas,die Sprecherin der Bettellobby !grüne Landesabg.Baur zb.eingeladen .Der FPÖ Landtagsabg.Federspiel der schon Jahre auf diese Mißstände aufmerksam macht ( auch das Riesenproblem der nordafrikanischen AsyloDrogendealer ) -wird ausgeladen ,so schauts aus im Lande Tirol !

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( Kommentare)
am 05.06.2014 19:01

können sich also nur grünlinke kräfte entfalten?

das ist gerade so, als würde man behaupten dass man vom regelmässig täglichen genuss von drei litern einer zuckerhaltigen erfrischungsbrause dünner werden würde. nämlich absurd.

und der für seine kontinuität bekannte herr federspiel, als was tritt er heute auf? ex ÖVP, ex FPÖ, ex parteifrei oder weils grad wieder passt doch FPÖ?

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 05.06.2014 19:14

mit den grünen Chaoten EINIG ist ,wird es immer schlimmer in Tirol.......

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( Kommentare)
am 05.06.2014 21:35

vom "juniorpartner" gelenkt, weil erstere ihren regierungsanspruch nur so wahrnehmen kann? also bekommt grün, was es möchte? gut so, denn damit räumst du ein, dass die grünen also die besseren taktiker als die blauen sind.

denn blau hat das unter blau/schwarz ja rückblickend nicht vermocht und zieht sich auf den verantwortungsfreien "wir hätten ja gerne aber konnten nicht"-standpunkt zurück.

wenn es das war, worauf du hinauswolltest ... respekt. so kritisches denken ist beeindruckend!

leider aber ist deine anmerkung völlig haltlos, und somit hält sich meine hochachtung auch weiterhin in arg überschaubaren grenzen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 05.06.2014 20:23

Pauschalasussage? Darf man nicht alle über einen Kamm scheren? Muss man differenzieren? Nicht jeder, der rechte Sprüche von sich gibt, ist gleich ein Nazi? Na sehens.....

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( Kommentare)
am 05.06.2014 19:10

überfordert.

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( Kommentare)
am 05.06.2014 21:41

möglicherweise gibt es in jerusalem kein, in baltimore hingegen aber ein exorbitantes bettlerproblem. das hilft uns ungemein.

das gehört schlicht nicht hierhin, denn es geht um linz, dessen struktur und geographische lage sich nicht mit [beispielsweise] innsbruck vergleichen lässt.

btw., vielleicht gibt es ja auch eine tageszeitung die "tiroler nachrichten" heisst... zwinkern... quasi als schwesternformat ...

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 05.06.2014 14:43

und als Souvenir den Bettelstab.
Wir haben doch schon Bestimmungen fürs Bettlergewerbe nur überprüft das keiner.
Wozu also die ganze Angelegenheit so hochjubeln, wir haben andere Probleme, zum Beispiel mal was vernünftiges für unsere Jugend !!!

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alpe (3.482 Kommentare)
am 05.06.2014 14:11

Eher nicht!

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( Kommentare)
am 05.06.2014 21:43

sepp der bettler klingt viel plausibler ... zwinkern

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.06.2014 13:26

mit Norbert Ceipek, dem Leiter der Kinderdrehscheibe in WIEN, wie er soche Probleme mit bettelnden Kindern löst.
SEHR INTERESSANT.
Hier der Link zum gesamten Interview:
http://derstandard.at/1363706495954/Leiter-der-Wiener-Drehscheibe-Erwachsene-koennen-sich-wehren-Kinder-nicht

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 05.06.2014 13:51

ein sehr interessanter Artikel!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.06.2014 13:24

STANDARD: Ein achtjähriges Mädchen wird aufgegriffen, weil es jemandem etwas aus der Tasche stehlen wollte. Wie arbeiten Sie?

Ceipek: Das Mädchen kommt auf die Polizeiwache, hat keine Papiere bei sich. Sie sagt ihren Namen, und der ist oft auch nur Schall und Rauch. Die Polizei bringt mir das Kind mitsamt dem Protokoll dessen, was vorgefallen ist.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.06.2014 14:22

interessanter Artikel ..

betreffend das junge Mädchen ...
es spielt sich in Alle Grossstädte EUROPA genauso ab wie im Artikel geschildert ... ich habe letzthin ausführlich erklärt wie das System funktioniert ...diese Leute ob jung oder alt LÜGEN dass sich die Balken biegen ...

dass mit den afghanischen Kinder ist mir neu ...

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.06.2014 13:24

STANDARD: Was ist mit der Aufpasserin, die das Kind dabeihat?

Ceipek: Die taucht bei mir auf oder bei der Polizei, dort veranstaltet sie ein Riesentheater, wo sie sich über das angeblich schlimme Kind ereifert, das ihr weggelaufen sei. Ich habe aber in der Zwischenzeit die Botschaft informiert. Mein Verbindungsmann kommt binnen dreißig Minuten, wir sprechen beide mit dem Kind.

Wenn die Aufpasserin mit einem notariell beglaubigten Papier auftaucht, dass ihr das Kind auszuhändigen ist, prüfen wir sofort ihre Identität und schauen, ob sie mit dem Kind verwandt ist. Ist sie das nicht - und das ist sie nie -, wird ihr das Kind nicht ausgehändigt. Kommen die Leute mit so einem Papier, ist das für mich das erste Alarmsignal. Da werde ich stur.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.06.2014 13:24

STANDARD: Was passiert dann?

Ceipek:
Ich setze mich mit der Jugendwohlfahrtsbehörde des Heimatlandes in Verbindung. Dann sucht sowohl die Polizei nach den Eltern als auch das dortige Jugendamt. Ich beantrage einen Ersatzreisepass, gültig für ein paar Tage, und dann fliege ich mit dem Kind in sein Heimatland zurück. Das Kind übergebe ich dann einem Sozialarbeiter am Flughafen, es kommt in ein Krisenzentrum oder zu Pflegeeltern. Und ab dem Moment, wo das Kind behördlich registriert ist, ist es für die Hintermänner uninteressant.

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( Kommentare)
am 05.06.2014 18:47

Den Standard kann ich auch lesen, kann dort auch Kommentare schreiben, zur Meinung der Journalisten und der Forumsteilnehmer meine Meinung mitteilen, aber eben zum Standard.
Hier sind wir im Forum der OOeN. Bitte dieses zu unterscheiden.
Danke!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.06.2014 22:59

Dass die Beschreibung einer GUT FUNKTIONIERENDEN VORGEHENSWEISE aus einer anderen Zeitung zitiert wird?
Du schaust generell nicht gern über deinen Tellerrand, gell?
Der Sinn eines Forums ist unter anderem QUERVERWEISE zu machen und INFOS zu geben, die in Artikeln NICHT stehen!
Nur auf diese Weise kann man Probleme lösen, indem man schaut wie es andere machen.
Vorschlag: du kannst ja darauf verzichten die Forenbeiträge zu lesen, sie könnten den Horizont über Oberösterreich hinaus erweitern, das gilt es für dich zu vermeiden, weil es dich scheinbar überfordert.

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Linzwalker (95 Kommentare)
am 05.06.2014 13:21

Sehe ich auch so, vor allem wenn es darum geht daß jemand wirklich in einer Notlage ist.
Wofür ich kein Verständnis habe ist daß ich mich zb. an der Staßenbahnhaltestelle Hauptplatz bereits mehrmals von betrunkenen Punks anpöbeln lassen musste. An warmen Sommerabenden konnte man im letzten Jahr die gesamte Punk Szene am Donauufer (Steinmetzplatzl) in Urfahr treffen. Am Morgen glich das Ufer einer Müllhalde!
Ebenso hasse ich es wenn ich in der Straßenbahn ständig über deren große Hunde steigen muss. (Beisskorb scheint ja in Linz generell ein Fremdwort zu sein)
Hier haben die Verantwortlichen dringenden Handlungsbedarf denn hier geht es um die Lebensqualität in Linz.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 05.06.2014 13:52

Punks nicht alle in einen Topf werfen. Im konkreten Fall zwischen denen von hier und denen, die von Stadt zu Stadt ziehen. Die meisten davon sind übrigens nicht Osteuropäer sondern Deutsche.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.06.2014 12:54

Richtet eine Telefonnummer ein, wo Anrainer melden können, wo diese Bettlerbanden untergebracht sind. Welche Adresse, Wohnung, welche Transportautos etc. etc.
Dann soll die Polizei, das Magistrat etc dort Kontrollen machen, schauen ob die eine Aufenthaltsbewilligung haben, ob sie wo gesucht werden etc.
Diese Leute werden ausgebeutet, tw sind kriminelle dabei und ganz ABARTIG sind die Zigeuner, die KINDER zum Betteln schicken! Das ist unterste Schublade! Diesen Kindern werden von den EIGENEN ELTERN das LEBEN ZERSTÖRT weil ihnen die Schulbildung vorenthalten wird!

BEI BETTELNDEN KINDERN SOFORT DIE POLIZEI RUFEN!

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( Kommentare)
am 05.06.2014 12:39

Man sollte sich nicht über die Bettler aufregen, (finde diesen Begriff so und so abscheulich) sondern über die Politik in den jeweiligen Ländern, welche abgehoben agiert, und sich um Randgruppen so gut wie gar nicht kümmert und diese als kriminell ansieht, wenn wundert es da, daß sich eine Partei (GRÜNEN) wenigstens um diese Menschen kümmert?

Ich werd auch bald kriminell, wenn nicht bald Steuergerechtigkeit für alle herrscht, ihr Witzfiguren im politischen Dunstkreis!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.06.2014 12:56

Is ja lieb. Schulen sind ÜBERALL gratis.
Diese Leute müssen ihre Kinder einfach nur HINSCHICKEN!
Wenn die selber den Arsch nicht hochkriegen dann sind WIR nicht schuld, mein Freund!

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( Kommentare)
am 05.06.2014 13:03

Hui, sind Sie im wahren (eigenen) Leben auch so gepfeffert, oder reicht da bloß Schoko-Creme? grinsen

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.06.2014 13:12

denn ich weiß dass ich nur durch eingene Arbeit etwas erreichen kann. Und es geht mir auf den Sack wenn sich andere es sich auf Kosten anderer bequem machen und ALLE ANDEREN an deren "Unglück" schuld sind, nur sie selber nicht!!

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 05.06.2014 17:23

gratuliere zu deiner Naivität, dass du durch Arbeit reich wirst oder bleibst.ich wünsche dir, dass du gesund bleibst.vielleicht wirst du auch einmal auf die hilfe anderer angewiesen sein.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.06.2014 23:11

einmal auf Hilfe angewiesen werden wir alle sein.
Aber bis dahin ist es eine Charakterfrage sich zu bemühen seinen Beitrag zum Gesellschaftsganzen zu leisten.
Seine Kinder zu erziehen, sie in die SCHULE zu schicken, ehrlich zu sein, nicht zu stehlen, zu arbeiten was einem möglich ist (ist nicht jedem , das ist ok!), anderen helfen, sich zu engangieren, Rücksicht zu nehmen, seinen Müll dort zu entsorgen wo man es darf, nichts zu zerstören (v.a kein fremdes oder allgemeines Eigentum) etc etc.

Das was diese Leute machen ist nicht ok. Die dürfen sich nicht wundern wenn sie abgelehnt werden.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.06.2014 23:27

Guter Beitrag...

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( Kommentare)
am 05.06.2014 16:19

nennen wir es halt passiv erwerbstätig und schon klingt es freundlicher.

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chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 05.06.2014 11:35

kein einziger punk/bettler zu sehen:

* halten diese heute "betriebsversammlungen" ab ?
* lasen sie die OÖN ?
* haben die den hut auf die bettlerei endlich draufghaut ?
* bekamen sie "wind" von den grünInnen ?

resumè:
es war ein entspannter spaziergang --> OHNE pöbeln & sudern

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( Kommentare)
am 05.06.2014 11:53

zu nass und feucht gewesen sein, um das Portemonnaie der wenigen Passanten zu öffnen. Dann verlagern sich die Schwerpunkte vor die Supermärkte und Shoppingcenter.

Ja, so sind die Selbstständigen, die sind flexibel in der Arbeitszeit und beim Arbeitsort. zwinkern

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user_0815 (1.781 Kommentare)
am 05.06.2014 13:18

schlafens noch

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Mr.Curiosity (239 Kommentare)
am 05.06.2014 11:27

Kann mich nicht erinnern in den letzten Wochen nur 1x in Linz nicht von einer bettelnden Frau mit Kind angesprochen worden zu sein. Teilweise sind sie sogar so dreist, bei einer roten Ampel ans Autofenster zu klopfen. Bzw. kaum ist man ausgestiegen stehen sie auch schon hinter einem.
Und zu den Punks mit den großen Hunden: Ich frag mich nur, warum sich manche so rießen Hunde zulegen, wenn sie nicht das nötige Geld für die Verpflegung haben und betteln müssen. Wobei ich erwähnen möchte, dass ich diese Gruppe bisher weder als lästig noch als aufdringlich erlebt habe.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 05.06.2014 13:13

Punks wollen das. Die verstehen sich als Aussteiger aus einem Gesellschaftssystem, das sie ablehnen. Der Denk-/Argumentationsfehler ist, dass es kein echter "Ausstieg" ist, wenn man sich vom so verhassten System dann schnorrend aushalten lässt. Im Gegensatz zu den Hippies und Urgrünen der Vergangenheit übrigens, die sich konsequenterweise als selbstversorgende Öko-Landwirte versucht haben. Manche von ihnen haben das nicht geschafft, manche sind heute erfolgreiche Biobauern. Wie auch immer - Punks sind "ideologische" Bettler. Die tun mir nur leid. Aber nicht wegen ihrer selbstgewählten Situation, sondern weil sie nicht kapieren (wollen), dass sie ohne Richtungsänderung spätestens mit 30 keine Punks mehr sein werden. Sondern "normale" Obdachlose mit schwersten Gesundheitsproblemen. Die großen Hunde haben sie übrigens, um sich präventiv vor (nächtlichen) Angriffen von gewalttätigen Neonazis zu schützen. Gehört einerseits zur Ideologie, andererseits ist das schon ein reales Szenario.

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( Kommentare)
am 05.06.2014 11:21

Claqueure faseln etwas von angekündigtem Lokalaugenschein.

Wie kommen sie darauf?

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( Kommentare)
am 05.06.2014 11:03

Ich finde es schon sehr störend wen bei jeden Geschäft ein Bettler sitzt

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( Kommentare)
am 05.06.2014 19:06

???

wenn wir schon unsere kultur schützen möchten, so sollten wir bei elementarem beginnen. und damit meine ich unsere muttersprache mit der wir zeit unseres lebens konfrontiert sind und somit übung haben sollten.

denn sonst wird es schnell lächerlich.

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woppl (4.948 Kommentare)
am 05.06.2014 10:54

hat jegliche Lebensqualität verloren....nur in wenigen, teuren, Stadtteilen kann man noch wohnen.....

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 05.06.2014 10:49

...werdens keine oder wenige vorfinden. dafür sorgt schon die caritas und unsere linken gutis.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 05.06.2014 10:52

aber das ist einfach nur d....

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( Kommentare)
am 05.06.2014 11:17

... ist deine grammatik auffallend schlecht.
es muss heissen "dafür sorgen schon ...".

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( Kommentare)
am 05.06.2014 12:28

- Unvermögen regelrecht zu erwarten; ich kann mir auch vorstellen, dass er seinen Plan während des Schreibens änderte und dann nicht nachkontrollierte. Das ist auch möglich.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 05.06.2014 10:45

die ich je erlebt habe sind jene Studenten, die für die Hilfsorganisationen sammeln.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 05.06.2014 10:49

und die Zeugen Jehovas, allerdings haben die sich in den letzten Jahren deutlich zurückgenommen...

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