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„Lieber mitarbeiten, statt zu jammern“

Von Luise Walchshofer, 30. November 2018, 00:04 Uhr
Christliche Lehrer haben eine neue Landesobfrau
Birgit Sailler Bild: CLV

Birgit Sailler, 38, ist die neue Landesobfrau des Christlichen Lehrervereins

Die Zustimmung fiel eindeutig aus: Mehr als 97 Prozent der 485 Delegierten des Christlichen Lehrervereins (CLV) haben Birgit Sailler diese Woche zu ihrer neuen Landesobfrau gewählt. Die 38-Jährige steht ab nun gemeinsam mit Landesobmann Paul Kimberger an der Spitze der Organisation, die rund 14.000 Lehrer in Oberösterreich vertritt.

Angesprochen auf die Schwerpunkte, die sie setzen möchte, zögert Sailler keinen Moment: „Dass es bei der Sonderpädagogik zu keinen Kürzungen der Ressourcen kommt, ebenso bei den Deutschförderklassen. Außerdem ist mir die Lehrerausbildung ein Anliegen, damit wir gute, junge und motivierte Kollegen bekommen, weil in den nächsten Jahren viele Lehrer in Pension gehen.“

Motivation zeigte auch Sailler selbst, als sie 2009 von ihrem Heimatbundesland Niederösterreich nach Oberösterreich zog. „Eine Kollegin hat mich damals überzeugt, dem CLV beizutreten. Ich war nie ein Vereinsmeier, aber dort habe ich mich sofort wohl gefühlt. Viele Kollegen sind mittlerweile zu Freunden geworden, der CLV ist wie eine zweite Familie für mich“, sagt die Wahl-Oberösterreicherin.

Genau deshalb erachtete sie ihr Engagement auch nie als Belastung. „Ich jammere nicht gerne. Ich bin der Meinung, dass man stattdessen lieber mitarbeiten und etwas verändern sollte.“

Viele Jahre erfüllte sie ihre Tätigkeit im Verein ehrenamtlich neben ihrem Beruf als Lehrerin. Erst als sie im September 2017 die Position der Personalvertreterin im Zentralausschuss für Allgemeinbildende Pflichtschulen in Oberösterreich übernahm, wurde sie freigestellt. Davor war sie als Direktorin an der Volksschule Pasching tätig. Dass sie nun Mitglied der Landesleitung ist, sei eine „Ehre“: „Ich freue mich auf meine Aufgaben.“

Nur eines hat Sailler, die als ihre Hobbys Skifahren, Laufen, Lesen, Radfahren und Freunde treffen nennt, die Entscheidung schwer gemacht: „Was mir wirklich fehlt, ist die tägliche Arbeit mit den Kindern, die mir immer große Freude gemacht hat.“

 

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