Langjährige Leiterin des Gewaltschutzzentrums ist tot
LINZ. Maria Schwarz Schlöglmann, die das Gewaltschutzzentrum bis zum Februar dieses Jahres leitete, ist am Sonntag gestorben. Die 60-Jährige erlag einem Krebsleiden.
„Schwarz Schlöglmann war eine unermüdliche Kämpferin für die Rechte von Frauen und Gewaltopfern“, heißt es in einer Aussendung des Gewaltschutzzentrums. „Sie war beim Aufbau und Ausbau des Gewaltschutzzentrums federführend. Dies gelang durch ihr vernetztes Denken und die Einbindung sämtlicher Kooperationspartnern. Mit unglaublichem Engagement und Nachdrücklichkeit überzeugte sie die Entscheidungsträger von der Notwendigkeit des Gewaltschutzes.“
Der Pensionsantritt im Februar 2018 war bereits von der Krebserkranung überschattet. „Doch sie hat bis zum Schluss für das Leben gekämpft“, sagt ihre Nachfolgerin Eva Schuh. Sie hinterlässt einen Lebenspartner und ihren 25-jährigen Sohn Fabian.
Erschüttert vom Ableben Schwarz Schlöglmanns zeigten sich auch die Grünen: „Wir verlieren mit Maria Schwarz-Schlöglmann eine wahre Persönlichkeit. Einen interessanten, weitblickenden Menschen und eine große Kämpferin für die Frauen und gegen die Gewalt“, sagt die Landessprecherin der Grünen, Maria Buchmayr. Sie war der Anker für unzählige, von Gewalt betroffene Frauen, sie war deren Stimme und Hoffnung.“
R.I.P.
Anerkennung und großen Respekt für Ihre ehrenvolle Tätigkeit.
Eine unwahrscheinlich traurige Nachricht. Ruhe in Frieden, sehr geehrte Maria. Du fehlst uns jetzt schon.