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LASK-Stadion: Gegner müssen für eine Volksbefragung Unterschriften sammeln

Von OÖN, 10. Jänner 2019, 16:08 Uhr
LASK-Stadion am Pichlinger See
Ein Modell des LASK-Stadions am Pichlinger See Bild: LASK

LINZ. Es gibt keine Gemeinderats-Mehrheit für eine Volksbefragung zum geplanten LASK-Stadion ohne Unterstützungserklärungen.

Kaum ein anderes Bauprojekt in Linz lässt die Emotionen derart hochgehen wie das geplante LASK-Stadion in unmittelbarer Nähe zum Pichlingersee.

Am 24. Jänner wird der Linzer Gemeinderat darüber entscheiden, ob er von sich aus eine Volksbefragung zum Stadion einleiten möchte. Seit Donnerstag steht fest, dass es für einen dementsprechenden Antrag der Linzer NEOS keine Mehrheit geben wird. Sowohl SPÖ als auch FPÖ werden ihre Zustimmung verweigern. Bürgermeister Klaus Luger (SP) argumentiert: "Die Frage, ob man für oder gegen ein LASK-Stadion ist, ist keine politische Frage."

FP-Chef Markus Hein sagt: "Die Initiative muss von den Bürgern und nicht von einzelnen Gemeinderäten ausgehen." Aber auch wenn der Gemeinderat die Volksbefragung nicht selbst initiieren will, wird es wohl trotzdem zu einer Befragung kommen.

6100 Unterschriften sind nötig

6100 Unterschriften von Linzer Bürgern sind nötig, um eine derartige (wohlgemerkt unverbindliche) Befragung zu erzwingen. Daran, dass Bürgerinitiativen so viele Unterschriften binnen eines Jahres sammeln können, hat Luger "nicht den geringsten Zweifel". Er betont aber auch: "Ich bin kein glühender Fan von Volksbefragungen." Dass bereits 6100 Unterschriften ausreichen, sei "eine viel zu niedrige Quote, die Linz vom Land aufgezwungen wurde".

Rund eine Million Euro würde die Volksbefragung kosten, schätzt Luger. "Das ist aber keinesfalls ein Grund, sie nicht zu machen. Demokratie kostet eben Geld."

Ob sich die Linzer SPÖ dem Ergebnis einer etwaigen Befragung anschließen würde, ließ Luger am Donnerstag völlig offen. "Ich werde aber auf jeden Fall selbst daran teilnehmen." Eine Wahlempfehlung werde es von ihm aber keine geben.

Enttäuscht von der Entscheidung des Bürgermeisters zeigten sich NEOS und die Grünen. NEOS-Fraktionsvorsitzender Lorenz Potocnik sprach von einem "überraschenden und bedauerlichen Rückzieher Lugers". Er kündigte an, gemeinsam mit Anrainern und Initiativen nun die erforderlichen Unterschriften sammeln zu wollen.

Für Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) zeige Luger durch sein Verhalten, dass ihm "die Interessen der Bürger in Pichling und der Schutz des Grüngürtels völlig egal sind".

Kein Geld für den LASK

Egal, wie die Befragung ausgeht, ist noch völlig offen, ob es eine Baugenehmigung für das Stadion geben wird.

Vor allem bei der Verkehrsanbindung sieht Luger Probleme: "Ohne zusätzliche Anbindungen wird es nach menschlichem Ermessen keine Genehmigung für ein 20.000-Zuschauer-Stadion an diesem Standort geben können." Dass Linz den LASK bei der Errichtung der 50 Millionen-Euro-Arena finanziell unterstützen werde, schließt Luger "vollkommen aus". (hip)

Video: Bürgermeister Klaus Luger zu einer möglichen Volksbefragung

 

LASK-Präsident Gruber: Lob für die Stadt Linz

In einer Aussendung hat die Klubführung des LASK kürzlich festgehalten, dass sie sich vor keiner Volksbefragung fürchte. "Vor allem aufgrund der zahlreichen guten Argumente, die für den vorliegenden Standort sprechen, sind wir hier sehr entspannt", heißt es dort wörtlich.

Dass sich Bürgermeister Luger und Stadtrat Hein gestern dagegen aussprachen, den Antrag der Linzer NEOS im Gemeinderat "durchzuwinken", und auf der Sammlung von 6100 Unterschriften bestehen, kommentiert LASK-Präsident Siegmund Gruber positiv.

"Ich kann die heute erfolgten Stellungnahmen von Bürgermeister Luger und Stadtrat Hein nur in aller Form begrüßen. Mit ihren Statements schaffen sie Planbarkeit und demonstrieren Verantwortungsbewusstsein. All dies wirft ein positives Licht auf den Wirtschafts- und Sportstandort Linz."

Laut Zeitplan des LASK wäre es wichtig, dass noch heuer die Umweltverträglichkeitsprüfung begonnen wird. Diese sollte letztendlich ausschlaggebend sein, ob das Stadion am Pichlingersee realisierbar ist – oder nicht. (chz)
 

Stadion in Zahlen

50 bis 60 Millionen würde laut Bürgermeister Klaus Luger (SP) die Errichtung eines Stadions für 20.000 bis 25.000 Zuschauer am Pichlingersee kosten.

Der LASK hat angekündigt, 22 Millionen Euro selbst investieren zu wollen. Zehn Millionen Euro sollen vom Land Oberösterreich kommen.

Nach eigenen Angaben hat der LASK 28 mögliche Standorte für das Stadion in Linz geprüft. Jener am Pichlingersee sei daraus als klarer Sieger hervorgegangen.

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125  Kommentare
125  Kommentare
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tomsen1982 (42 Kommentare)
am 13.01.2019 14:25

Auch auf Asten hätte der Standort negative Auswirkungen. Alle Partein haben geschlossen (was bemerkenswert ist) eine Resolution an den Landtag gegen den Standort beschlossen. Was ich nicht ganz verstehe ist dass mir immer wieder gesagt wird dass es nur zwei Spiele pro Monat wären das wird Asten schon aushalten. Und es wird behauptet dass das Stadion für nix anderes genutzt werden soll. Wie soll sich das finanziell ausgehen. Der Lask sagt ja auch das nach dem Bau kein einziger Steuereuro für den Betrieb benötigt wird. Mit zwei Spielen pro Monat? Eher unglaubwürdig.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 11.01.2019 14:51

Wieso fällt mir da jetzt das ein?
«Mit dummen Menschen zu streiten, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen.
Egal, wie gut du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.»

Mit Inquistion und Fakten Verleugnungen macht sich der Lask und derer Untestützer unbeliebt.

Rentabilitätsrechnung oder Businessplan damits jeder versteht
mit Zahlen wäre segensreich.

Ich bin fürs LASK Stadion.

Jedoch bitte nicht mit Arroganz und Diffamierungen der Gegner über Krone und Schlagwörtern.

Aufklärung des Volkes OÖ woher die Finanzierung kommt
wäre sinnvoll.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 11.01.2019 14:56

okay, dass hat mich jetzt zum Lachen gebracht. Danke dafür 🤣

Aber dennoch. Bitte bring Beispiele bezüglich Arroganz und Stadion. Und keine aus dem Jahre Schnee unter Reichel, sondern welche aus dem letzten Jahren. Da bin ich gespannt

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 11.01.2019 18:37

Sie verwechseln was.

Ich muss gar nichts bringen für
oder gegen den LASK.

Jedoch für den Lask sollte Lask und derer
Helfer was vorbringen.

Nicht das es so wie beim Ried wird.

Schulden und die Werte des Cereins sind vom Land
allen Bürgern Gotham ähem OÖ
bezahlt worden. Wie Stadium seid 2003.

Ich bin fürs LASK Stadium.
Dafür hat sich jeder Bürger in OÖ eine
Rentabilitätsrechnung auf mindestens
20 Jahre verdient.

Wennst einen Kredit für ein Haus bekommst
und du kannst die Rate nicht mehr bedienen,
ist ja auch das Haus weg und du pleite.

Und was sich der SV Ried geleistet hat darf mit LASK
keinen Nachfolger bekommen.

Noch dazu da der Lask ja nicht 1 Million will pro Jahr will, sondern xMillionen exklusive Infrastruktur und Erschließungskosten durch alle OÖ bezahlt.

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woodywoodpecker (419 Kommentare)
am 12.01.2019 10:10

ähmm, seit wann bekommt eine Firma, welche ein Firmengebäude errichtet, Steuergeld vom Steuerzahler?

Das ist rein privat finanziert, auch diverse Anschlüsse...

Guten Tag!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 11.01.2019 11:27

Ich finde diese Entscheidung folgerichtig. Die Volksbefragungs-Auseinandersetzung ist nun, wie es dem Thema angemessen ist, eine zwischen Bürgerinitiativen und LASK und nicht eine zwischen den Parteien. Es wird nun auch an den Bürgerinitiativen liegen, inwieweit sie sich von vor allem einer Partei vereinnahmen lassen.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 11.01.2019 11:36

Da hast du absolut recht.
Wie BM Luger richtig gesagt hat, ist diese Instanz eine die nur eine Bürger_inneninitiative in Anspruch nehmen soll. Ich will mir gar nicht ausdenken welche zukünftigen Projekte verhindert werden könnten, wenn man hier einen Präzedenzfall geschaffen hätte.
Die Gegner_innen haben jetzt genug Zeit und Möglichkeiten um das selbst zu initiieren.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 11.01.2019 11:49

Da es sich vorwiegend um die Standortfrage handelt, sollten auch vorwiegend die Betroffenen einbezogen werden. Daraus ein "Gesamtlinzer Thema" zu machen, wäre sicher falsch.

Der LASK hat wie jeder andere auch ein Anrecht, "irgendwo" zu bauen.

Inwieweit man Steuergelder vom Land OÖ dafür einsetzen will oder kann, muss man beim Land OÖ abklären und mit den demokratischen Entscheidungsgremien und OÖ Wählern ausmachen.

Landesräte sind offensichtlich bereit, auch die Budgets für Ermessensaugaben dafür zu opfern. Diese Einseitigkeit wird den Wählern nicht gefallen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 11.01.2019 17:29

Da es sich vorwiegend um die Standortfrage handelt

Primär wird es aber auf eine finanzielle Frage hinausgehen.
Es gibt nämlich nur eine Kostenschätzung, keine Fakten über tatsächliche Kosten. Linz fällt als Subentionsgeber fix weg, ob das Land mitmacht, wird wohl auch erst entschieden werden. Und der Beitrag des Lask ist undefinierbar.

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DonMartin (7.457 Kommentare)
am 13.01.2019 14:30

Unter 40-50 Mio. wird es kaum gehen, damit sich der LASK auch spürbar verbessert. 5 Mio. auf oder ab sind in der Grobplanung ohnehin egal, weil die Hauptfinanzierung aus Steuergeldern erfolgen muss.

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rektor (1.998 Kommentare)
am 11.01.2019 11:06

An alle "Hüter" des Steuergeldes einfach mal einige Zahlen als vergleich:

Das neue Musiktheater kostete dem Steuerzahler ca. € 170.000.000

PRO JAHR zahlt

die Stadt Linz € 14.000.000.-

und das Land € 24.000.000.-

in den laufenden Betrieb.

Ich bin niemanden etwas neidisch und Kultur gehört gefördert,

ABER:

Warum gibt es bei diesen Summen keinen großen Aufschrei?

Und bevor wieder das Argument kommt das es sich beim LASK um eine GMBH handelt, es sich um Profisport handelt und beim Stadion um eine reine Wettkampfarena handelt:

Wie ist das bei der Hochkultur?

- betrieben wird das Musiktheater und andere Theater in Linz von der OÖ. Theater und Orchester GMBH

- es treten dort idR nur PROFISÄNGER, PROFIMUSIKER, PROFITÄNZER etc. auf

- uns es sind damit reine Aufführungsarenen

Finde den Fehler und warum sind vergleichsweise kleinere Summen zu den oben genannten für den Sport ein Problem?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 11.01.2019 11:22

Das ist leicht erklärt.
Das Steuergeld ist ihnen herzlich egal, denn sonst würden sie bei den Kosten der Volksbefragung ja auch aufschreien. Tun sie aber nicht zwinkern
Immerhin gibt es bei den rund 1000000€ die anfallen werden keine großartige Umwegrentabilität, die die anfallenden Kosten zu 100% refinanziert. Das Geld sieht der Steuerzahler nur zum Teil wieder zurück wandern.

Anhand deren Argumentationslinie erkennt man, dass es ihnen nur gegen den LASK geht, denn sonst würden sie nicht so verbissen an ihren schon längst entkräfteten Argumenten festhalten. Und wenn ich behaupte, dass die üblichen Verdächtigen so und so bei jedem Standort dagegen wären, dann würd ich mich fix nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 11.01.2019 13:09

falsch - es geht nicht gegen den Lask.

Merke:
Musiktheater 100 % Eigentum öffentliche Hand
Laskstadion 0 % Eigentum öffentliche Hand

Finden Sie den Unterschied?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 11.01.2019 14:36

Und welche jährlichen Kosten (für die Allgemeinheit) verursacht das Theater und welche wird das Stadion verursachen?

Und ich möchte jetzt keine Theaterdiskussion lostretet, denn ich bin heil froh dass es gebaut wurde. Auch wenn ich es nicht nutze.
Erkennst den Unterschied zwischen uns beiden?

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M44live (3.838 Kommentare)
am 11.01.2019 13:02

kein Aufschrei???
Es gab einen Volksentscheid dagegen, welche halt ignoriert wurde.

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rektor (1.998 Kommentare)
am 11.01.2019 15:23

Genau, es gab eine Volksbefragung die nicht bindend war und wo vor allem die FPÖ eine Werbeagentur mit einer Contrakampagne beauftragt hat.

Und wissen wo diese Agentur gscheiterweise am intensivsten kampagnisiert hat?

Richtig in jenen Bezirken die am weitesten von Linz entfernt sind ( Braunau, Ried, Schärding, Bad Ischl), da die Bewohner dieser Bezirke eher nicht nach Linz ins Theater fahren und somit kein Interesse an einem Musiktheater in Linz hatten und somit mit nein gestimmt haben.

Ist halt ein Luder die direkte Demokratie!

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 11.01.2019 15:53

Wenn sie die Gesamtinvestitionen der Stadt Linz im Kulturbereich anführen, müssen sie aber auch die Gesamtinvestitionen der Stadt Linz im Sportbereich, inkl. Nebenschauplätzen, anführen.

Das tun sie nicht.

wenn der Lask ein +10.000 Zuschauer-Stadion will, steht die Gugl gegen eine geringe Miete bereit. Nicht einmal 200.000,- pro Jahr im Vollbetrieb.

Mit diesem Kostenfaktor verglichen, rechnet sich ein annähernd gleich großes Stadion nach 250 Jahren. Laufende Kosten nicht eingerechnet.

Zahlen bitte korrekt widerspiegeln.

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rektor (1.998 Kommentare)
am 11.01.2019 16:34

Nein, die von mir angeführten Zahlen sind NICHT die Gesamtzahlen für den Kultur Bereich sondern lediglich für das/die Landestheater!

Und: sowohl in Linz als auch im Land sind die Budgetmittel für Kultur wesentlich höher als für Sport!

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 11.01.2019 10:42

Sehr geehrter Herr Stadtentwickler Lorenz Potocnik,

Die Fan-Gemeinde des LASK zusammen mit Herrn Binz (http://www.ifs-sport.de/de/management.html) wartet auf einen alternativen kostengünstig- und umweltverträglicheren GEGENVORSCHLAG Ihrerseits !

Mit freundlichen Grüssen
Derda

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 11.01.2019 11:00

Da wird man lange auf eine Antwort warten dürfen.
Im Dagegensein scheint er Weltklasse zu sein, aber wenns darum geht selbst vernünftige Vorschläge zu bringen, dann dürfte er noch sehr großen Aufholbedarf haben. Aber noch hätte er genug Zeit um welche zu liefern. Seiner Glaubwürdigkeit zu Liebe wärs eigentlich nötig.

Er fordert auch den LASK auf zu antworten (was der LASK schon getan hat), aber selbst ist er scheinbar nicht gewillt die berechtigten Fragen von seit1908 zu beantworten. Sie wollten ua. einfach nur wissen, warum er sich Architekt nennt, obwohl er aufgrund fehlender Ziviltechniker Prüfung gar keiner ist. Auch was er schon realisiert hat um der Bezeichnung Stadtentwickler gerecht zu werden.
Auch da würde es seiner Glaubwürdigkeit gut tun zu antworten.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 11.01.2019 15:56

Moment... der LASK will als privates Unternehmen etwas bauen... wenn der Standort-Wunsch abgelehnt wird, liegt es sicher nicht an der öffentlichen Hand einen GEGENVORSCHLAG zu entwickeln.

Viel mehr ist der LASK gefordert, ein in alle Richtungen verträgliches Projekt vorzulegen...schließlich will der LASK eine Baugenehmigung und nicht die öffentliche Hand.

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 11.01.2019 10:36

Besseren Platz für ein Stadion gibt es in Linz nicht !

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 11.01.2019 09:59

Die Diskussion hier wird immer witziger. Es sind eh immer die selben 3-5 User die dagegen sind und dabei alle belegbaren Argumente einfach ignorieren (passen ja nicht ins Konzept 😜). Der Rest hat sich relativ wenig mit dem Thema beschäftigt u. bildet sich dennoch eine Meinung.

@Steuergeldverschwendung:
40% der Gesamtkosten kommen während der Bauphase wieder zurück. Die öffentliche Beteiligung beträgt max 40%.
@Naherholungsgebiet:
Westautobahn, Westbahnstrecke, Bundesstraße, Müllverbrennungsanlage und gekipptes Wasser im Hochsommer.
@Anrainer:
Wo sind übers Jahr gesehen mehr Anrainer betroffen? Beim Pichlingersee oder auf der Gugl?
@Bodenversiegelung:
Die kann man Baulich verhindern.
@Der See wird verkommen:
Wir reden hier von 2-3 Nachmittage im Monat. Im Hochsommer, wenn Hochbetrieb ist, wird großteils kein Fußball gespielt.
@Stadion direkt am See:
Das Stadion ist mehrere 100m vom See entfernt geplant.

Meine Frage: Was, außer persönliche Abneigung, spricht wirklich dagegen?

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M44live (3.838 Kommentare)
am 11.01.2019 13:15

Hören Sie endlich mit dem Märchen auf, dass 40 % der Baukosten zurückkommen. Glauben Sie die Baufirmen etc. arbeiten nichts, wenn das Stadion nicht gebaut wird.

Wenn es stimmen würde, müsste ja die öffentliche Hand alles mit 40 % Sponsern (zB mein Einfamilienhaus).

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 11.01.2019 14:32

Ach so? Gibts sonstige Großprojekte die in absehbarere Zukunft bei uns geplant sind?

Wenn so ein Stadionbau den regionalen Firmen nicht hilft, was dann?

Und die 40% sind kein Märchen, oder kannst du sie widerlegen?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 11.01.2019 14:41

Äh. Ja. Voestbrücke-Bypässe, Neue Eisenbahnbrücke, Westringbrücke, Westringtunnel, Meduni-Campus, Tabakfabrik-Neubau Tabaccoland, Bruckner Tower, Kaserne Ebelsberg-Wohnverbauung, Neue Schienenachse (hoffentlich), A7 Anschluss Uni, div. Neubauten an der JKU, etc. Allein die Investitionen der Asfinag am Standort Linz summieren sich in den nächsten Jahren auf über eine Milliarde! Da wäre ein Stadion vergleichsweise Peanuts.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 11.01.2019 14:52

Ja da hast du recht, es steht sehr viel an (was extrem positiv ist), aber warum weiterhin ein Wirtschaftswachstum anstreben wenn eh so viel ansteht?

Natürlich wird OÖ ohne Neubau des Stadions nicht zu Grunde gehen, aber so gut, um einfach so mal ein Projekt wie dieses die Wichtigkeit für die heimische Wirtschaft zu entziehen, gehts uns auch nicht.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 12.01.2019 07:00

Ich habe auch keine persönliche Abneigung, im Gegenteil, aber mich beschäftigt/stört die Vorgangsweise.... ein Stadion irgendwohin in die Botanik bauen, und dann warten, dass mir die öffentliche Hand eine Anbindung herstellt.... irgendwie unverschämt.... wenn der LASK sagt, ich Zahl bei der öffi-erweiterung mit, ok
Und um das viele Geld bau ich auf jeden Fall die gugl um, siehe auch rapid, austria, ....

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moarli35 (2.508 Kommentare)
am 11.01.2019 09:41

WIRD TOLL WERDEN DAS NEUE LASK STADION IN PICHLING!!!!

wegen den wenigen Gegnern das Stadion die sowieso gegen alles sind wird sich dieses einzigartige Projekt nicht verhindern lassen wäre doch armselig.

WIR FREUEN UNS SCHON AUFS ERÖFFNUNGSSPIEL UND dann gibts auch in Zukunft genügend VIP Dauerkarten. Das Musiktheater wurde auch trotz Wiederstände durchgeboxt jetzt kommt endlich das Stadion hinter dem ((beinahe) das gesamte Bundesland und auch andere Bundesländer stehen,.

Danke LASK
Danke Gruber und Freund unseres LASk

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 11.01.2019 14:34

Musiktheater vier Jahre gings aufwärts
und jetzt gehts abwärts siehe Besucherzahlen.

Für ein paar Jahre ist mir die Investition zu hoch.

Ich suche nach nachhaltigen langen Investitionen.

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woodywoodpecker (419 Kommentare)
am 11.01.2019 09:39

Sollens ruhig Unterschriften sammeln gehen.
Bekommts auch meine, damit ma auf die 6100 kommen.

NUR eines sag ich euch auch gleich dazu: "I werdn dann für das Stadion stimmen zwinkern "

Guten Tag!

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Alfred_E_Neumann (7.054 Kommentare)
am 11.01.2019 09:22

Linzer Dilemma

Sogar wenn die Stadt Linz keinen Cent direkt zum Stadion zuschießt und sich damit bei den Fans unbeliebt macht, müsste Linz für die nötige Infrastruktur einige Millionen zusätzlich ausgeben. Wahrscheinlich würde man einiges davon der Linz AG aufs Auge drücken.

Dann hat man dennoch einige Millionen zugeschossen, gilt aber weiterhin nicht als großzügiger Sponsor bei den Fans, sondern als Feind.

Der Undank pflanzt sich aber bis zu den Pichlinger Anrainern und Nutzern des Erholungsgebiets fort, die vom zusätzlichen Verkehrsaufkommen und den Lärm wesentliche Nachteile zu erwarten haben.

Und der Glaubwürdigkeit würde es ebenso nicht dienen, nachdem man mit viel Aufwand und unfairen Tricks vor Jahren den geplanten Schotterabbau nahe der Bahntrasse verhinderte.

Fazit: Die Stadt Linz und die Linzer Stadtpolitik können durch ein LASK Stadion in Pichling nur verlieren.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 11.01.2019 09:14

Der LASK kann in ein paar Jahren seine Heimspiele in Ried austragen lassen.

Als Regionalligist werden die dortigen das Stadion wohl nicht mehr benötigen.

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DonMartin (7.457 Kommentare)
am 11.01.2019 09:04

Die Diskussion über eine teure Volksbefragung könnte man sich sparen, wenn die Zuständigen der Landesregierung die Zusage für die 30-40 Mio. EUR Finanzierung sowie Ausfallshaftungen zurückziehen würden.

Offiziell oder bindend ist so ein Handschlag ohnehin nicht, und ich bin gespannt, wie man in der modernen Demokratie mit solchen persönlichen Absprachen abseits der demokratischen Entscheidungsgremien umgeht. Für mich ist es am Rande der Korruption, jedenfalls gröbste Freunderlwirtschaft im Stil der 70er Jahre.

Dann wäre das Projekt schlagartig kein Thema mehr. Der frühere Landesrat hat das Ganze mit seinen großzügigen und optimistischen Zusagen angestoßen. Die Bürger werden rebellieren, wenn sie erfahren, dass letztendlich fast alles der Finanzierung und späteren Rückflüssen aus Steuergeld oder Landesvermögen eingeplant ist.

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idur1971 (105 Kommentare)
am 11.01.2019 08:52

Das Hauptproblem scheint mir auch der Verkehr zu sein. Mona Lisa Tunnel und der Kreisverkehr danach werden völlig zusammenbrechen. Von der anderen Seite ebenfalls. Drum bauen alle (Salzburg, Graz, Hütteldorf) neben der Autobahn oder gleich bei einer Ausfahrt.

Bei Öffis seh ich nicht das Problem. Busse vom HBF für alle(auch Linzer) dorthin, war auf der Gugl auch nicht anders. Dann kann wenigstens keiner was in der Innenstadt demolieren.

Zahlen würd ich als Linz auch nix dafür. Die Befragung könnten sie im Rahmen der EU Wahl im Mai machen. Dann gehen wenigstens mehr hin (oder auch nicht, weil nicht interessiert). Kostet nicht viel mehr.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 11.01.2019 08:56

Zusammenlegung mit der EU-Wahl geht aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht. Außerdem würde der Termin aufgrund der Fristen zur Unterschriftensammlung, -Abgabe und -Prüfung wohl zu bald sein.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 11.01.2019 07:55

auch als großer laskfan muss ich sagen, dass der standort pichlingersee ein witz ist. nicht zuletzt wegen der nicht vorhandenen anbindungvon öffis. ich war schon in den größten stadien spaniens und englands, wo die stadien mitten in den metropolen stehen, und NUR mit öffis erreichbar sind.
wie will man das am pichlingersee abwickeln, wenn z.b. tausende rapidler kommen??? nur auf autozufahrt aufbauen, ist speziell wegen der umweltdebatte auch total sinnlos. aber wie kommen auch die laskfans dorthin???? mit der bim bis solarcity und dann wandertag????
wer kann mich da sinnvoll aufklären?

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 11.01.2019 08:11

Auch ich haue mich nicht für den Standort in Pichling in die Presche, persönlich hätten bei mir zwei andere Standorte den Vorzug. Allerdings bin ich ein absoluter Gegner einer Guglrückkehr in der Variante wie jetzt und egal wo mit Widerstand hat man immer zu kämpfen, weil Anrainer gibt es überall. Die TGW- Arena erfüllt schon jetzt lange nicht mehr die Platzerfordernisse die benötigt würden, ist aber als Übergangslösung geeignet. In Zeiten wie diesen kann man nicht einmal mehr ein Pissoir mit Musikberieselung eröffnen, weil irgend wen stört es.

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DonMartin (7.457 Kommentare)
am 11.01.2019 09:07

Der Standort selbst ist nicht so schlecht, man müsste bei der Infrastruktur aber deutlich nachbessern. Kostet eben. Zug, Bim, Zufahrten.

Das Problem sehe ich in der Finanzierung, weil ein Großteil letztendlich aus Steuergeldern und Landesvermögen stammt. Das ist unfair gegenüber allen anderen Sportarten und Vereinen, weil es letztendlich ausschließlich um den kommerziellen Profisport geht und nicht um den Breitensport oder Jugendförderung (die bereits getrennt davon gefördert wird).

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 11.01.2019 09:35

Wegen der eventuellen Förderung fragt sich eher, warum soll man den Fußball nicht fördern, bei anderen Sportarten macht man das ja auch. Abgesehen davon, Linz jammert seit Jahren wegen dem zu vielen Verkehr, genau das Projekt wäre nun die Möglichkeit endlich mal mit Park+Ride Anlagen anzufangen und den öffentlichen Verkehr auszubauen.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 11.01.2019 11:36

"bei anderen Sportarten macht man das ja auch"

Fußball wird in Österreich ja auch so großzügig gesponsert, deutlich großzügiger als viele andere Sportarten, und insbesondere der LASK mit jährlichen Bürger-/Steuermillionen vom Land OÖ.

Das Stadion würde zusätzliche (!) Millionen benötigen, darum geht es!

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taurus21 (17 Kommentare)
am 11.01.2019 12:38

Haben Sie eine Auflistung inklusive Quellen der jährlichen vom Land gesponsorten und von Ihnen bezeichneten Bürger-/Steuermillionen?

Anonyme Behauptungen sind sehr einfach zwinkern

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wopra (736 Kommentare)
am 11.01.2019 07:41

„ich bin kein glühender Fan von Volksbefragungen“ sagt Luger.
Bei der Befragung über den Abriss der EISENBAHNBRÜCKE hatte „ER“ es - wegen der nahen Wirksamkeit des Denkmalschutzes - aber übertrieben eilig !

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 11.01.2019 08:51

Diese Vollksefragung wurde von der Bürgerinitiative per Anruf des Landesverwaltungsgerichtshofs erzwungen. Die Zusammenlegung mit der Wahl erfolgt einerseits aus Kostengründen. Andererseits war die Brücke ja zentrales Wahlkampfthema, wurde damit auch folgerichtig am Wahltag mitentschieden.

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DonMartin (7.457 Kommentare)
am 11.01.2019 09:08

Damals kostete das aber verhältnismäßig wenig, weil es mit der LT/GR-Wahl kombiniert worden ist.

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( Kommentare)
am 11.01.2019 07:39

es sollten aber nur Gegner,welche in der nähe des sees wohnen abstimmen dürfen.wenn ganz Linz abstimmen kann wird es nichts mit dem Stadion.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 11.01.2019 07:54

Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Schließlich ist das Areal um den Pichlinger-See nicht nur Erholungsgebiet für die dortigen Anrainer.

Eine Bürgerbefragung lässt sich auch nicht auf bestimmte Teile der Gemeinde einschränken. Schließlich leisten zum Beispiel auch alle Bürger einer Gemeinde ihre Steuerleistungen für das gesamte Gemeindegebiet.

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 11.01.2019 17:03

Hmm dann müsste man aber ganz oö Fragen. Ich als Nichtlinzer im südlichsten Zipfel von LL nutze ab und an gern den Pichlingersee.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 11.01.2019 08:54

Es ist gesetztliche Grundlage, dass kommunale Volksbefragungen im gesamten Gemeindegebiet stattfinden müssen. Wie die Erfahrung mit der Eisenbahnbrücke zeigt, sinkt das Interesse an der Teilnahme mit der geographischen Entfernung. Bei der Eisenbahnbrücke beteiligten sich die Urfahraner besonders rege, in Ebelsberg und Pichling juckte das fast niemand. Hier wird es genau umgekehrt sein.

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taurus21 (17 Kommentare)
am 11.01.2019 07:25

Anscheinend braucht man um gegen alles und jeden zu sein nur ganz viel Meinung aber um so weniger Ahnung!

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