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„Kuckuckskinder“: Der leibliche Vater soll nun 132.000 Euro nachzahlen

Von Hannes Fehringer, 13. Oktober 2012, 00:04 Uhr
„Kuckuckskinder“: Der leibliche Vater soll nun 132.000 Euro nachzahlen
Albert Seeger-Wiesinger (re.) mit seinem Rechtsanwalt Christoph Rogler Bild: feh

LAUSSA. Das Bezirksgericht Weyer hat einem betrogenem Familienvater Schadenersatz zugesprochen.

Ein Leben lang hat Albert Seeger-Wiesinger für das Familienglück geschuftet, das es nie gegeben hat. Auf das Getuschel in der Nachbarschaft, dass es seine Lebensgefährtin mit der Treue nicht genau nimmt, hat er lange Zeit nicht gehört. Bis ihm doch Zweifel kamen und er einen Vaterschaftstest durchführen ließ. Der niederschmetternde Befund: Keines der vier Kinder ist von ihm.

Der leibliche Vater ist gefunden. Die Kinder hat der Altbauer Franz S. (73) gezeugt, der der Familie auf seinem Hof eine Wohnung vermietet hat. Die bittere Wahrheit für Albert Seeger-Wiesinger: Während der Schichtarbeiter für das Haushaltsgeld nebenberuflich an Wochenenden kellnerte und als Türsteher vor Discos jobbte, ging seine Frau mit dem Vermieter ins Bett. Vor Gericht klagte der betrogene Gatte von seinem Nebenbuhler und leiblichen Kindsvater die Rückerstattung der Unterhaltszahlungen ein. „Ich habe alles für meine Familie gegeben. Mir persönlich blieben im Jahr vielleicht gerade einmal 50.000 Schilling (3650 Euro) übrig“, sagt der Mann, der sich selber nur einen Gebrauchtwagen leistete.

Jetzt hat er vom Bezirksgericht Weyer 132.000 Euro Schadenersatz zugesprochen bekommen. Ein Trostpflaster ist das keines, eine Genugtuung nur bedingt. „Ich muss aufpassen, dass mich der Kummer nicht auffrisst“, sagt Seeger-Wiesinger. Ein Wort des Bedauerns war seinem Widerpart Franz S. beim Zivilprozess nicht über die Lippen gekommen. Anwalt Christoph Rogler betrachtet die Chancen, dass sein Klient zu Geld kommt, nüchtern. Derzeit wird die Rente von Franz S. für Alimente auf das Existenzminimum gepfändet: „In vier Jahren sind alle Kinder volljährig, erst dann kommt mein Mandant zum Zug“.

 

Kuckuckskinder-Prozess:

Albert Seeger-Wiesinger, der Schichtarbeiter aus Laussa hat, wie ein DNA-Test ergab, vier „Kuckuckskinder“ großgezogen.
Der Fall: Albert Seeger-Wiesinger kann mit seinen Aufzeichnungen belegen, dass er für seine Kinder insgesamt 400.000 Euro ausgegeben hat, damit sie Schulartikel, Kleidung, Spielsachen hatten. 132.000 Euro – nur ein Bruchteil davon – sind vom 73-jährigen Kindsvater schwer einbringlich. Der betrogene Gatte hat jetzt Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet.




 

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30  Kommentare
30  Kommentare
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hofetob (1.000 Kommentare)
am 14.10.2012 02:33

dem wird die Altbäurin was erzählt haben grinsen

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( Kommentare)
am 14.10.2012 00:21

Können „Kuckuckskinder“ nicht lesen oder haben die kein Internet? Kinder müssen vor den "Meinungen" hier geschützt werden!

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 15.10.2012 14:36

Ist doch schön, wenn man anderer Leute Schmutzwäsche kommtentieren darf, oder! traurig

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 13.10.2012 23:05

was heisst hier das Geld sei schwer einbringlich??.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 13.10.2012 23:07

Nehme ich mal an, weil er ja Pensionist ist.

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 13.10.2012 19:56

was sich die Kindesmutter da geleistet hat, keinen Funken Anstand, Gewissen und Reue all die Jahre über?

Zitat:
„Ich muss aufpassen, dass mich der Kummer nicht auffrisst“


Da ist was Wahres dran, hoffentlich bleibt das gehörnte Opfer stark genug und fängt nicht an, sich "schleifen" zu lassen; seine Kinder werden es dann sein , die ihre lügnerische Mutter verstossen werden und ihren neugewonnenen "Papa" feiern werden, ich fühle es schon!

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 13.10.2012 20:05

die armen, armen Frauen und die bösen, bösen Männer.

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 13.10.2012 20:29

man kann`s auch umdrehen, vielleicht gibt`s noch einen "unbekannten" FAll? grinsen

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2 verschiedene headlines...
( Kommentare)
am 13.10.2012 19:43

1.) er muss zahlen
2.) er soll zahlen

wahrscheinliches fazit: es zahlt mangels kohle nix...

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cienne (442 Kommentare)
am 13.10.2012 19:31

nachrechnen ? Er war Schichtarbeiter, hat am Wochenende gejobbt und zu dieser Zeit ist halt der Vermieter auf "Besuch" gekommen. Wie wollen´s denn da nachrechnen, außerdem kommen die lieben Kinderlein nicht immer zum errechneten Zeitpunkt zwinkern

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cienne (442 Kommentare)
am 13.10.2012 19:33

als Antwort für den alois0168 gedacht

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( Kommentare)
am 14.10.2012 09:22

wennst jede Woche mindestens eine oder mehr Kuschelstunden hast?
Oder gibts bei dir nur alle paar Monate so einen Freudentaumel?
Hurra, es hat wieder einmal geklappt!
Die Frau möcht ich sehen, die damit zufrieden wär.

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( Kommentare)
am 14.10.2012 09:24

Adresse.

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( Kommentare)
am 13.10.2012 17:01

dass die frau eine miese schlampe ist steht zweifelsfrei fest,aber dass der fleissige mann nicht früher nachrechnen hat können grenzt schon ans debile.
es ist zu hoffen und zu wünschen dass diesem bauernlackel alles genommen wird!

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hw007 (800 Kommentare)
am 13.10.2012 19:48

Wegen Rücksicht auf die Kinder?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 13.10.2012 16:41

welch tierischer ausdruck. die kinder sind unschuldig,wenn jemand jahrelang falsch gespielt hat, dann die mutter und der erzeuger.der vater war unfruchtbar, er musste wissen, dass es nicht seine kinder sind und die mutter wusste, dass der andere der erzeuger ist. warum kamm diese sche erst jetzt auf ?

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Nettozahler (73 Kommentare)
am 13.10.2012 15:23

in der Sache ist wohl die Frau. Sie hat den Spaß und das Geld gekriegt. Das bisserl Ärger kann sie durch eine Trennung wieder gutmachen. Dann kriegt sie Unterhalt und die Kinder zugesprochen - wetten!

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 13.10.2012 15:31

mir wird schlecht...unsere Rechtssprechung ist gerade in solchen Fragen nicht nachvollziehbar.

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( Kommentare)
am 14.10.2012 09:18

sind die Kinder!
Er hat sich zersprangelt, das bieten zu können, was man eigenen Kindern gerne zugesteht.
Ich nehme an, dass nicht nur materielle Zuwendung bei den Kindern angekommen ist, die Kinder weiter an ihrem "Vater" emotionell gebubden sind und nicht am Erzeuger.
Die Frau hat trotzdem die Arbeit im Haushalt mit den 4 Kindern gehabt, egal bei welchem Mann sie gelebt hat. Dass sie eine liederliche Person sei, sei dahingestellt, schließlich hat sie ihrem "Hausfreund" anscheinend die Treue neben ihrem Ehemann gehalten.
Dass sich hier die Männer besonders mokieren, finde ich besonders pikant.
Selber verlangen sie eine absolute Treue der Frauen, aber wenn sich die Gelegenheit bietet, lassen die meisten von ihnen nichts anbrennen.
Hier ist ein seltenes Exemplar der Spezies Mann, der selber treu und redlich war und der dann von einer biederen Hausfrau ums "Haxl g`haut" wurde!Mir tut nicht der Mann aleine leid, sondern besonders die Kinder, denn deren Welt steht ebenfalls Kopf!

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 13.10.2012 14:31

für ihn waren es SEINE Kinder und den Kindern war er ihr VATER. Dieses offenbar gute Verhältnis möge zum Wohle der Beteiligten erhalten bleiben, umso wichtiger, da diese Kinder nun auch die "Mutter" verloren haben, wenn sie draufkommen, wasfüreine Schlampe das ist.
Der "Samenspender" soll zahlen, erst einmal die Alimentationsrückstände, die Herr Wiesinger unbewußt vorgestreckt hatte, - wenn er den Hof verkauft, müßte sich das schon ausgehen - was noch übrig ist, muss er wohl an ´seine leiblichen Kinder vererben - die haben doch Anspruch darauf?

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 13.10.2012 11:43

zu diesem Thema?

Hat man den gelöscht, weil man das miese Weib da schützen wollte?
Nemmt ihr alles weg, das Geld und die Kinder zu den Vätern (falls sie feststehen).
Diese Rabenmutter verdient kein einziges Wesen, das sie geboren hat, der war nur das Geld wichtig, nicht ihre "Leibesfrucht"!

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online-redaktion (1.044 Kommentare)
am 13.10.2012 11:54

Wir haben nichts herausgenommen oder gesperrt zu diesem Thema. Welchen Thread meinen Sie?

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 13.10.2012 12:07

Sorry, ich muss mich entschuldigen.
Ich habe den gestrigen Thread gefunden,

hier klicken
Tut mir leid! grinsen

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( Kommentare)
am 13.10.2012 11:26

.. aber nur wenn man es im Nachhinein betrachtet - vorher hat er ja geglaubt, dass es seiner Kinder sind! Ich glaube es sollte nach so langer Zeit keine Rolle mehr spielen, ob es die Leiblichen sind oder nicht - es ist eine gewisse Verbindung vorhanden die man nicht einfach so ausschalten kann oder vor allem sollte! Die Enttäuschung ist natürlich nicht vorstellbar - aber was die Kinder betrifft, zweitrangig!Wenn es Herr Wiesinger gut gemacht hat, war es auch kein Schaden sondern eine gute Investition in seine Kinder!

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Trefflinger (286 Kommentare)
am 13.10.2012 08:56

Es ist spannend dass hier nur von den Vätern geschrieben wird. Diejenige die alles verursacht hat und auch wusste bleibt ganz aus dem Spiel. Gestraft gehört dieses miese "Weib"!

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lancer (3.688 Kommentare)
am 13.10.2012 08:41

...wenn man diese Kinder als Kuckuckskinder bezeichnet. Die Kinder können am wenigsten dafür. Ich hoffe der getäuschte Vater hat trotzdem noch eine gute Beziehung zu "seinen" Kindern. Schließlich hängt eine Beziehung nicht von den Genen ab.
Die Verwandtschaft kann man sich ja bekanntlich nicht aussuchen !
An ihren Kindern schuldig gemacht hat sich nicht nur der biologische Vater sondern auch die Mutter !

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 13.10.2012 08:27

sollte die eigentliche Schuldige zur Rechenschaft gezogen werden. Die Mutter der Kinder. Aber warum ist der Betrag schwer einbringlich? Als Vermieter hat er zumindest den Hof mit der Wohnung, den er sofort dem betrogenen Mann überschreiben müßte. Dieser sollte dann seine Frau sofort rausschmeissen. Und den Altbauern im Schweinestall unterbringen.

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Pusteblume (66 Kommentare)
am 13.10.2012 04:22

verstehe ich nicht - der staat zahlt doch eh unterhalt wenn es keinen vater gibt.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 13.10.2012 07:29

die Mutter keinen Vater angibt, bezahlt der Staat auch keinen
Unterhaltvorschuß ! Wenn der Vater aus irgendwelchen Gründen keinen
Unterhalt für das Kind leistet - springt der Staat ein (das Kind
muß ja von irgendwas leben !), die Betonung liegt auf "Vorschuß"!
Diesen Unterhaltvorschuß holt sich aber der Staat zurück und mit
Recht ! Diese Rückzahlungen können durchaus bis ins Rentenalter
des Vaters dauern...

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hw007 (800 Kommentare)
am 13.10.2012 03:45

Der ist nicht mal das Papier Wert!

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