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Kleintransporter auf Bahnübergang von Zug erfasst

Von nachrichten.at   31.Juli 2017

Trotz Hupsignal und Stoptafel überfuhr ein nigerianischer Kraftfahrer aus Linz ohne Anzuhalten den Bahnübergang an, wurde dabei von einer Zuggarnitur erfasst und in ein Feld geschleudert.

Der 53-jährige Kraftfahrer fuhr mit einem Lkw im dortigen Gewerbepark in Richtung Froschau. Zur gleichen Zeit fuhr ein 48-jähriger Triebwagenführer aus Pöchlarn einen mit zwanzig Personen besetzten Zug auf der sogenannten Donau-Uferbahn in Richtung Linz. Als er sich mit dem Zug mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 km/h dem unbeschrankten Bahnübergang näherte, gab er ein entsprechendes akustisches Signal. 

Signale ignoriert

Der Kraftfahrer ignorierte sowoh

l das akustische Signal des Triebwagenführers, als auch die im Kreuzungsbereich angebrachte Stoptafel und setzte seine Fahrt ohne Anzuhalten über die Gleisanlagen fort. 
Dabei wurde er vom Triebwagen erfasst und etwa 28 Meter weit in ein angrenzendes Feld geschleudert. Nach eingeleiteter Vollbremsung war die Zugsgarnitur etwa 58 Meter nach dem Bahnübergang zum Stillstand gekommen. 

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Der 53-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß unbestimmten Grades verletzt und nach ärztlicher Erstversorgung mit der Rettung in das UKH-Linz eingeliefert. Die zwanzig unverletzt gebliebenen Fahrgäste des Zuges sind mit einem Schienenersatzverkehr (Bus) weiterbefördert worden.

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23. April 2024