"Klar schlafen unsere Hunde im Bett"
Roswitha und Winfried Hackl aus Perg züchten seit mehr als 15 Jahren Welsh-Terrier.
"Ihre Hunde sind aber nicht besonders gut erzogen." Diesen Vorwurf mussten sich die beiden Welsh-Terrier-Züchter Winfried Hackl und seine Frau Roswitha Leeb-Hackl aus Perg schon oft gefallen lassen. "Vor allem von Jägern, denn die sind häufig der Ansicht, dass ein guter Jagdhund sehr streng gehalten werden muss", sagt Winfried Hackl. Das sieht das Paar anders. Ihre beiden Welsh-Terrier, Dita (8) und Bandit (11), genießen Freiheiten, von denen andere Jagdhunde nur träumen können. "Sie dürfen sich im gesamten Haus frei bewegen, bei uns im Bett schlafen und ihre Freude über Besucher überschwänglich zeigen", sagt Winfried Hackl.
Für so manchen Jägerkollegen, der seinen Hund mit strenger Hand führt, kommt all das nicht in Frage. "Deshalb hatten wir darüber schon viele heiße Diskussionen", sagt Winfried Hackl. Doch die beiden Hundehalter umzustimmen, habe noch niemand geschafft. "Wir sind erfahrene Jäger und Hundezüchter und wissen genau, was gut für unsere Tiere ist", sagt Roswitha Leeb-Hackl und streichelt ihre achtjährige Hündin Dita, die es sich auf ihrem Schoß gemütlich gemacht hat. Mit ihrer liebevollen Erziehung seien sie immer gut gefahren - weder bei der Jagd noch im Alltag seien sie je von ihren Hunden enttäuscht worden.
Sechs Wochen alte Welpen
Freude machen den beiden Pergern auch ihre Zuchterfolge. Vor knapp sechs Wochen hat die mehrfach ausgezeichnete Welsh-Terrier-Hündin Dita (Zwingername "Vom eisernen Gitter") ihren zweiten Wurf zur Welt gebracht: drei Rüden und zwei Weibchen. Seither ist der Alltag bei den Hackls von der Pflege der jungen Hunde geprägt. Für Roswitha Leeb-Hackl beginnt der Tag schon um halb sechs Uhr früh. "Zuerst gehe ich mit unseren beiden Großen, Dita und Bandit, spazieren", erzählt die Pergerin, die hauptberuflich Chef-Sekretärin ist. Danach seien die Welpen an der Reihe. Die Züchterin reinigt den Laufstall der Kleinen und füttert sie, weil sie von der Milch ihrer Mutter alleine nicht mehr satt werden. Mittags und abends wiederholt sie dieses Prozedere. "Für den Nachtdienst ist mein Mann zuständig", sagt Leeb-Hackl.
Bald wird das Programm erweitert, weil die Hunde auf den Alltag bei ihren künftigen Besitzer vorbereitet werden. Sie müssen lernen, sich stressfrei auf belebten Straßen zu bewegen, im Auto mitzufahren und vieles mehr.
Für die beiden weiblichen Welpen mit den klingenden Namen Grace Kelly und Greta Garbo stehen ihre künftigen Herrchen und Frauchen bereits fest. "Die Buben George Clooney, Gregory Peck und Gustav sind noch zu haben", sagt Leeb-Hackl. "Bei der Vergabe bin ich allerdings vorsichtig; wenn ich kein gutes Gefühl habe, gebe ich meine Welpen nicht her", sagt die Züchterin. Obwohl Welsh-Terrier gute Jagdhunde sind, vergibt die Pergerin ihre Welpen lieber an Interessenten, die die Tiere nur als Begleithunde nützen möchten.
Auf nachrichten.at erzählen Winfried Hackl und Roswitha Leeb-Hackl in einem Video, was sie an Welsh-Terriern fasziniert:
Brav oder unerzogen
Mit der Hundeerziehung ist es es wie mit vielen anderen Dingen: Es gibt viele Wege, die zum Ziel führen. Die Frage ist nur, was ist das Ziel? Für den einen reicht es, wenn sein Hund brav an der Leine geht, der andere möchte, dass sein wedelnder Kamerad 20 Kommandos beherrscht. Es gibt also keine allgemein gültige Regel, wann ein Hund gut erzogen ist. Wichtig ist, dass der wedelnde Vierbeiner und sein Halter ein vertrauensvolles Verhältnis verbindet. Und das lässt sich nur durch sanfte, aber konsequente Erziehung erreichen. Ein Hund, der aus Angst gehorcht, ist mit Sicherheit nicht glücklich.
Welsh-Terrier
Herkunft: Der Welsh Terrier stammt aus Wales. Der Ursprung dieser Rasse reicht bis in das 10. Jahrhundert zurück. Seine Vorläufer wurden „Black and Tan Terrier“ genannt. Sie wurden für die Jagd auf Fuchs, Dachs und Otter verwendet.
Aussehen: Die Rasse zählt mit ihren bis zu 40 cm Schulterhöhe und etwa 9,5 kg zu den mittelgroßen Hunden. Die Haare sind drahtig und müssen regelmäßig getrimmt werden.
Charakter: Der Welsh Terrier hat ein fröhliches, temperamentvolles Wesen, er ist gutmütig und ein zuverlässiger Jagdgenosse, aber auch ein guter Begleithund
Und?
Dank der Gratisanzeige schon alle sechs Welpen verkauft?
Müssen die ans warme Bett gewöhnten Hundis draußen dann auch Mäntelchen tragen?
Sind sie im Winter verkühlt?
Neigen sie zu Hauterkrankungen?
Das sind nämlich so die Begleierscheinungen bei Betthunden.
PS:
Freitag, 19.05. Schwedenplatz, 21 Grad, unmittelbar über dem Asphaltboden sich mehr: Hundchen mit pinkfarbenem Overall und rotlackierten Krallen wartet mit Kitsvhfrauli auf, ja wen wohl!
Und wann genau hat die Chefsekretärin Zeit für die Hunde? In der Kaffeepause?
Und jetzt möchten uns Hundeprofis erzählen, dass es normal ist, wenn diese im Bett schlafen???? Das hat weder mit Hygiene noch mit Erziehung zu tun.
Nein, ist es nicht. Mein Hund schläft auch im Schlafzimmer - aber im Hundekorb.
Von denen würde ich mir keinen Hund kaufen.
Pfui Deibel.
Hunde Lecken sich immer den Arsch und den Sack.
Und dann bekommt er sein Gutenacht Bussi
Wie das Katzi. Daher tut Frauli mit dem Katzi sooo gerne schmusi schmusi machen.
Besser kann man(n) es nicht sagen !! Danke !!
Über dieses Thema zu posten ist müßig, weil es nicht der natürlichen Realität entspricht. Bin ich richtig in der Annahme, daß diese Hundebesitzer kinderlos sind?
Hund im Bett hin oder her, aber wozu dieser Artikel?
Lückenfüller, unbezahlte Werbung, Freunde in der Redaktion?
Eine Sensation kann ich ja im Artikel nicht finden, oder was Interessantes oder wenigstens irgendeinen Inhalt....
Es sind die Widersprüche.
(aber jetzt keine Lügen suchen)
Ich schlafe lieber mit (m)einer Frau als mit Hunden, kann es aber auch verstehen, wenn es jemand anders hält.
@Superheld: Ich kenne zwar deine Frau noch nicht persönlich, aber ich vermute, ich würde auch lieber mit ihr, als mit diversen Hunden (im gleichen Bett) schlafen.
Hunde als Bettwärmer kannten schon die alten Germanen
war das nicht Katzenfell?
bei uns im Bett schlafen
PFIU!!!
So lange noch so viele unschuldige Menschen verhungern???
Was hat das eine mit dem anderen zu tun ?
Die Vierbeiner würden überhöht, verwöhnt und nach menschlichen Maßstäben behandelt. Der Umgang mit Tieren sei oft bequemer: Sie geben keine Widerworte und freuen sich, wenn Herrchen oder Frauchen nach Hause kommen. Der inhäusige Mensch nicht immer.
https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article12758855/Wenn-Menschen-ihre-Haustiere-zu-sehr-lieben.html
Hundehalter sind gesünder, da er Hund Darmbakterien hat, die dem menschlichen Darm fehlen. Im Bett möchte ich unsere Schäferhunde nicht, denn da wäre kein Platz mehr für uns selbst, aber sie schlafen bei uns im Schlafzimmer auf ihren Hundebetten.
Hunde sind Partner, die das Leben mit ihren Haltern teilen wollen. Ich bin auch ein Anhänger der liebevollen, geduldigen aber sehr konsequenten Hundeerziehung. Wir nahmen zwei schwierige Schäfer aus dem Tierschutz und sie wurden bei uns zu den liebenswertesten Geschöpfen, die man sich nur wünschen kann. Die brutale Erziehung, wie bei alten Hundetrainern und Jägern auch heute noch zu sehen, basiert auf einem Brechen des Willens und das ist grausam und sonst nichts.
Oida!!!
Und was die Zecken erst für die Gesundheit beitragen ....
Hören Sie doch mit der Floskel vom Brechen des Willens auf.
Wenn der Hund weiß, dass der Wille seines Halters mehr zählt als seiner, ist er noch lange nicht gebrochen.
Da könnten Sie ja jedem Hunderudel den ebenso floskelhaft stets bemühten Kadavergerhorsam andichten, nur weil sich die Individuen am Leithund orientieren und gerügt werden, wenn sie das nicht tun.
Ich würde sagen, mit der Hundereziehung ist es wie mit jeder Erziehung: Bei einem geht es beiläufig, der andere braucht´s etwas deutlicher.
Kommt sowohl auf den Charakter des Hundes an als darauf, ob Mensch sich schon erfolgreich selbst erzogen hat.
PS: Manche Leute befürworten Nichterziehung, die sie als antiautoritär oder liebevoll tarnen, weil sie zu faul und inkonsequent sind.
Hunde haben im Bett nichts verloren. In Wohnungen eigentlich auch nichts. Meiner Meinung nach gehört ein Hund zum Haus (z.b. Hundehütte im Sommer, temperierter Raum (Windfang, Vorraum) im Winter...
Hund ist nicht gleich Hund, manch herangezüchteten Rassen gehen ohne menschliche Fürsorge zugrunde
des is oba daun eh koa Hund....
(sondern eher ei Elend)
So isses...
Hunde sind Rudeltiere und haben daher sehr wohl im Haus bei ihrem Rudel etwas zu suchen. Egal wo man sie hält, sie wollen bei ihrem Rudel sein. Im Bett schlafen lassen, hat auch gar nichts mit vermenschlichung zu tun, in freier Wildbahn würden sie es auch so machen und entspricht daher ihrer Natur. Wichtig ist nur, dass all das der Rudelführer genehmigt und das wissen die Hunde auch.
Wos?
Viele Hundehalter sehen sich und ihre Tiere als einzigartige Ausnahme. Das machen die berüchtigten Müsli- und Helikoptereltern ähnlich und gehen anderen damit kräftig auf die Nerven.
Was bitte sind denn "Müslieltern"?
Eltern, die sogar gegen Aktionen wie der "gesunden Jause" im Kindergarten sind, weil die verwendeten Äpfel möglicherweise nicht von geeigneter Herkunft sind. Nur ein Beispiel.
man kann es auch übertreiben ... wir haben auch einen Hund, aber im Bett hat er nichts verloren und das akzeptiert er auch, ohne in Trübsinn zu verfallen ...
habe selbst drei hunde,
sie dürfen auf´s sofa,
dass ist das höchste für
meine,alledings einzeln,
da sie zu groß sind......
3 grosse Hunde und eine kleine Wohnung (nehme ich bei einem so kleinen Sofa an). Das ist ja dann so, als ob der Mensch im Stall wohnt. Einfach ekelhaft!
stimmt ganz kleine wohnung,
dazu messi,so wie bei ihnen????
so mancher poster hir hat zuviel
schräge phantasien was hunde betrifft,
sollte man nicht ernst nehmen,hatten
sicher noch nie einen vierbeinigen
mitbewohner,konnten diese freude nicht
teilen,noch dazu wo der mensch diese
freundschaft mit dem hund (wolf)
tausende jahre teilt,
egendlich zum bedauern.........
Wenn ein Hund als Kinderersatz dient, treibt die Zuneigung zu Tieren oft seltsame Blüten.
Hunde wälzen sich in Exkrementen, in Aas, Hunde fressen Dinge von denen ich hier nicht mal schreiben möchte.
Von den Haut-, Haar- und den Endoparasiten rede ich noch gar nicht.
Der Hund wurde domestiziert um Haus und Hof zu bewachen, und als Jagdhund oder Herdenschutzhund zu dienen.
Wer ihn mit ins Bett nimmt hat ein ernsthaftes Problem.
@fanfarikuss: Stimmt genau, was Du da schreibst.
Aber, jeder, wie er will. Wer mit dem Hund im Bett schlafen will, soll es tun. Fairerweise sollte solche Personen aber ein Hinweisschild gut leserlich tragen müssen: "Ich schlafe mit meinem Hund im gleichen Bett!", damit sich die Mitbürger überlegen können, wie viel Abstand sie halten wollen und ob sie diesen die Hand reichen wollen, oder lieber nicht.
Nicht jeder will von anderen Bakterien, Parasiten u.a. per Handschlag übernehmen.
da dürfte man so manchen menschen
die hand nicht schütteln,wenns
um krankheiten geht!!!!
Das Argument ist gut! Der da ist auch eine Sau also darf ich auch eine sein! Blöder geht's aber jetzt nicht mehr.
am besten wäre eine große
käseglocke um nicht mit irgend
etwas in berührung zu kommen,
da bleibt man immer gesund?
abhärtung,noch nie was gehört
davon???
@despina15: Wie genau härtet man sich gegen Flöhe, Zecken, Darmwürmer, etc. ab?
Kann man Deiner Meinung nach solche nicht mehr bekommen, wenn man häufig mit Tieren/Personen in Kontakt ist, die von diesen befallen sind?
Das Gegenteil ist leider der Fall. Da nützt auch ein gutes Immunsystem nicht...
Wahrscheinlich ist das angebliche Abhärten nur ein Akzeptieren und Dulden der Tierchen. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Nicht das ich unbedingt Würmer haben möchte (abgesehen davon gibts Entwurmungsmittel für Hunde, schon mal davon gehört:-))aber ich hatte schon mehrere Berichte über Kinder in unterentwickelten Ländern gesehen, die von Würmern befallen waren. Eine Studie darüber ergab, das eben diese mit Parasiten befallenen Kinder, so gut wie nie unter Allergien litten. Jetzt kannst du dir vorstellen, warum wir in unserer ach so hygienisch und keimfreien Plastikwelt, in der alles Natürliche oder Dreck verpöhnt ist, mit ihren unzähligen Mikroorganismen, aus dem der Mensch selbst ja auch besteht, immer mehr mit Allergien und Unverträglichkeiten zu kämpfen haben.
na dann, da wären wir ja schon
alle tot,wie sie das beschreiben,hahaha!
wenn man mit einem tier im
haushalt lebe,versteht sich von
selbst das ich dieses pflege,
und mir keine sorgen machen
muß,um kinder und angehörige,
geimpft und gegen parasiten
muß etwas gemacht werden,
wenn nötig auch ein bad......!
Schon die alten Griechen kannten sich in Sodomie aus...
wer mit Hunden ins Bett geht darf sich nicht wundern, wenn er mit Flöhen aufwacht.
Das gilt z.Bsp.auch in der Politik.
Mit einem Tier im Bett! Mit all den Bazillen, Schmutz und Gestank. Darauf auch noch stolz sein? Über so was Dummes wird in der Zeitung noch berichtet als ob dies nachahmenswert wäre. Diese Leute haben Probleme und gehören behandelt! So sieht aus.
ehrlich,mir graut oft vor
menschen mehr als vor meinen
hunde!!!!!!!!!!!!