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Kepler-Uni baut um 25 Millionen Euro aus

Von hes, 27. September 2016, 13:15 Uhr
Kepler-Uni baut um 25 Millionen Euro aus
Bild: Riepl Riepl Architekten GmbH

LINZ. Rechtzeitig zum 50. Geburtstag verpasst sich die Kepler-Uni in Linz-Auhof ein neues Gesicht.

Nach einem Entwurf von Architekt Peter Riepl, der den Wettbewerb unter 70 Teilnehmern gewann, sollen vor allem die Freizeitangebote und Studierflächen ausgeweitet werden. Ziel ist, die Uni für Studenten anziehender zu machen: „Ein attraktives Angebot ist für die Studienplatzwahl entscheidend“, sagt Uni-Rektor Meinhard Lukas. Die Rundum-Erneuerung kostet 25,8 Millionen Euro und soll in Etappen erfolgen.

Turm als Wahrzeichen: Bereits fix ist die Sanierung der technisch-naturwissenschaftlichen Fakultät, kurz TNF-Turm. Er wird derzeit sicherheitstechnisch aufgerüstet, ab 2017 werden alle Fenster getauscht und die Fassade erneuert. Das Dach erhält eine Art Garten, der zum Wahrzeichen werden soll: ein offener Aufbau aus Stahlgitter, öffentlich begehbar und teilweise bepflanzt. „Von dort aus gibt es einen wunderbaren Blick auf die Uni und auf Linz“, sagt Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), der die Liegenschaft gehört. Die Finanzierung von sechs Millionen Euro sei gesichert.

Neue Kepler-Hall: Völlig umgekrempelt werden soll die Einfahrt zur Universität. Derzeit landen Besucher auf einem Parkplatz. Diese rund 150 bis 200 Stellplätze (von insgesamt 1200) werden ersatzlos gestrichen – auf Wunsch des Rektors: „Das ist ein klares Signal. Im 21. Jahrhundert braucht es ein Mobilitätskonzept, das wegführt vom Auto.“ Auf der frei gewordenen Fläche soll ein offener Glasbau entstehen mit Aula und Gastronomie bzw. Sporthalle und Fitnesscenter im Keller. „Die Kepler-Hall wird Empfang und Kristallisationspunkt“, sagt Architekt Peter Riepl. Die Finanzierung um 4,5 Millionen Euro ist laut BIG-Chef Weiss „auf gutem Weg“.
Zusätzlich sind Sportflächen im Freien geplant, vom Fußballplatz bis zur schwimmenden Freibad-Insel im Uni-Teich. Von den 10,3 Millionen Euro Kosten trägt ein Zehntel das Land. „Es ist wichtig, den Coolness-Faktor der Uni zu steigern“, sagt der zuständige Landeshauptmann-Stv. Thomas Stelzer (VP). Aufgrund des Geburtenrückganges sei es wichtig, künftig auch Studenten aus anderen Bundesländern anzusprechen.

Erweiterung der Bibliothek: Das spektakulärste, aber am wenigsten gesicherte Projekt. Die Bibliothek wird um ein Geschoß aufgestockt, das den Vorplatz teilweise überbaut und dadurch markanter macht. Eine Freitreppe bietet Platz für Kommunikation, im Inneren sind Räume zum Studieren und für Neue Medien geplant, die täglich rund um die Uhr zugänglich sein sollen. Die Finanzierung der Kosten von fünf Millionen Euro ist aber noch nicht geklärt.     (hes)

Bild: Riepl Riepl Architekten ZT GmbH

(Foto: Riepl Riepl Architekten ZT GmbH)

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16  Kommentare
16  Kommentare
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smhr (79 Kommentare)
am 27.09.2016 20:38

mehr studenten anziehen wollen aber parkplätze streichen..passt ja gut zusammen.
der parkplatz ist jetzt unter den vorlesungszeiten schon ziemlich voll..

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.09.2016 19:38

ums steuergeld ist dem lukas nichts zu teuer.....

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( Kommentare)
am 27.09.2016 19:04

Nach dem 50 Jahre Jubiläum wird die JKU jetzt in einen Wellnesstempel umgebaut?
Ihr Coolness Faktor ist ebenso bescheiden wie der vom schwarzblauen Stelzvogel.
Eine "Thomas Stelzer Tiefgarage" und ein "Josef Pühringer Parkhaus" für den akademischen Blechsalat aoll ihnen die Landespolitik spendieren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2016 15:51

Ob diese Stangerln ein Erdbeben aushalten?

Wenn sie vom Zgonz sind, dann vielleicht.

Rein statisch amateurgeometrisch hätte ich die Stangerln schief gemacht, 3D-dreieckig sozusagen. Aber ich bin eben nur ein Amateurstatiker.

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hausmasta (916 Kommentare)
am 27.09.2016 15:50

So ist es recht. Erst studieren sie mehrere Jahre, verlassen Auhof so gut wie nie und sehen die Innenstadt wegen der Freibadrutsche bald überhaupt nicht mehr.
So ist es recht. Schön unter sich bleiben, wie es sich für angehende Akademiker gehört.

Spannend wird es bei den Medizinern. Womöglich entwickeln sich die wegen Zentrumsnähe normal. Womöglich fahren sie aber auch zu ihren elitären Freunde und verparken den Anrainern die letzten Plätze.

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Abraxas (1.595 Kommentare)
am 27.09.2016 14:43

eine Insel mit Freibad im Uniteich? Ähm, zum Einen gibt's da schon ein Insel; auf die kann man höchstens a Kinderrutsche in den Uniteich machen... zwinkern

Wenn man da ernsthaft ein "Freibad" errichten möchte, dann wird man wohl den Uniteich ziemlich viel größer machen müssen. Abgesehen davon: Ein Freibad auf der Uni? Wer braucht das? Aso ja, der "Colnessfaktor", verstehe schon...

@ Autos auf der Uni: Ja, es sind viele, die mit dem Auto hinfahren (auch die Mitarbeiter dort, nicht nur Studis); aber, sind wir doch froh, dass bei weitem nicht alle mit dem Auto kommen!

@ Bibliothek: aber bitte keine solchen Vertäfelungen wie an der WU in Wien drauf montieren; nicht dass da wer von den herabfallenden Platten erschlagen wird... zwinkern

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 27.09.2016 14:50

es wäre so schön, wenn es IRGENDJEMANDEN bei den OÖ Nachrichten gäbe, der ein bisschen Rechtschreibung beherrscht. Colness? was soll das sein?

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Abraxas (1.595 Kommentare)
am 27.09.2016 15:13

Vielleicht war das ein expliziter Wunsch von Hrn. Stelzer, dass das so geschrieben werden sollte? zwinkern

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 27.09.2016 15:59

jetzt wissen wir, warum der Herr Stelzer für die Deutschpflicht in den Schulen eintritt...

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Abraxas (1.595 Kommentare)
am 27.09.2016 16:29

ob das der Grund ist, entzieht sich meiner Kenntnis; das von mir Geschriebene war eine reine Mutmaßung

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( Kommentare)
am 27.09.2016 13:57

Ich sehe in der Vorlesungszeit den Parkplatz immer nur bummvoll wie die anderen auch.


Wenn der eine wegfällt, sicher mehr als ein Viertel, wo werden dann die Autos geparkt? Ich lese nichts von einem Parkhaus, das würde naheliegen.

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KleineHexe (72 Kommentare)
am 27.09.2016 14:17

Na wo werden die vielen Autos wohl parken?? In den angrenzenden Strassen. Damit die dummen Anwohner, die fürs Parken bezahlen, noch weniger Parkplätze haben.
Ist ja mitsamt dem Uniparkplatz schon eine Zumutung! Ich versteh nicht, dass anscheinend sämtliche Studenten mit dem eigenen Auto anreisen müssen. Ist die Straßenbahn in unmittelbarer Nähe nicht zumutbar für zukünftige Akademiker?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 27.09.2016 16:10

Da sind ja fast nur Privatparkplätze.

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( Kommentare)
am 27.09.2016 20:16

zumutbar? e v e n t u e l l für nurstudierende, doch das ist gegenwärtig eine aussterbende klasse.

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wilderigel (350 Kommentare)
am 27.09.2016 19:46

Warum parken? Die selbstfahrende Autos können dann eh leer im Kreis fahren.
Sollte sich doch ausgehen bis dahin.

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( Kommentare)
am 27.09.2016 20:14

und fahrend brauchen sie keinen platz? Ah, dir schweben Drohnen vor…

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