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Keine Asylwerber mehr in privaten Quartieren? "Das kostet Millionen"

04. Jänner 2018, 00:05 Uhr
Das Regierungsübereinkommen zwischen ÖVP und FPÖ sieht ein Ende des sogenannten Privatverzugs für Asylwerber vor. Bild: Miba AG

LINZ. Auch aus der Sicht des Landesrechnungshofes sind private Quartiere wirtschaftlicher.

Das Regierungsübereinkommen zwischen ÖVP und FPÖ sieht weitreichende Veränderungen bei der Flüchtlingsbetreuung in Österreich vor. Die Unterbringung in privaten Unterkünften soll ebenso wie Geldleistungen für Asylwerber abgeschafft werden. Flüchtlingskinder sollen künftig in eigenen Schulklassen unterrichtet werden.

Für Oberösterreich hätte die Umsetzung dieser Punkte massive Folgen, ist Integrationslandesrat Rudi Anschober (Grüne) überzeugt. "Wir sind in den vergangenen Jahren einen gänzlich anderen Weg gegangen", sagt Anschober. Knapp 400 Quartiere für Asylwerber gibt es derzeit in Oberösterreich. Ihre Zahl ist rückläufig. Zum Höhepunkt der Migrationsbewegung waren bis zu 520 organisierte Quartiere in Betrieb.

Etwa 2500 Menschen, die auf den Abschluss ihres Asylverfahrens warten, sind in Oberösterreich in privaten Unterkünften untergebracht. Privatverzug nennt der Gesetzgeber diese Maßnahme. Damit ein Asylwerber diese Möglichkeit wahrnehmen kann, muss er unter anderem gute Deutschkenntnisse und einen einwandfreien Leumund vorweisen können.

"Integrationsfeindlich"

Der Landesrechnungshof (LRH) forderte nach einer Prüfung den Ausbau dieser Unterbringungsform, weil sie wirtschaftlicher sei als die Unterbringung in organisierten Quartieren. Laut einer Rechnung der Abteilung Grundversorgung würde ein Wechsel von 2000 Personen aus dem Privatverzug in organisierte Quartiere jährliche Mehrkosten von rund 8,5 Millionen Euro bedeuten. "Eine integrationsfeindliche Maßnahme, die Millionen kosten würde", kommentiert Anschober.

Für Wien würde ein Ende des Privatverzugs dramatische Folgen haben. 65 Prozent der Asylwerber sind in der Bundeshaupstadt privat untergebracht. "Eine Ende des Privatverzugs würde zwangsläufig auf Groß- oder Größtquartiere hinauslaufen. Wir reden hier von hunderten Menschen, die dann in Hallen aufeinandersitzen müssten. Da würde es zu Problemen kommen. Dagegen wehren wir uns", sagt Anschober.

Schwierig gestaltet sich auch die Suche nach Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge. Deshalb soll nun ein Teil der Fertighäuser, die während des Höhepunkts der Flüchtlingskrise als Asylwerberquartiere errichtet worden waren, umgewidmet werden.

Auch im Bildungsbereich sieht die Regierung neue Wege für Asylwerber vor. Alle Kinder, die noch nicht ausreichend Deutsch sprechen, sollen in eigenen Klassen unterrichtet werden. In Oberösterreich werden die schulpflichtigen Asylwerber derzeit alterskonform eingeschult und müssen zusätzliche Deutschstunden besuchen. In den allermeisten Fällen sind die Kinder nach wenigen Monaten in der Lage, dem Unterricht "problemlos zu folgen", heißt es aus dem Landesschulrat.

Einsparungspotenzial in der Betreuung sieht Anschober auch in einem vereinfachten Zugang zum Arbeitsmarkt für Asylsuchende: "Bereits 1200 arbeitende Asylwerber würden die jährlichen Kosten um 21 Millionen Euro senken." 

ZIB 1: Aus für private Asyl-Unterbringungen

Zahlen und Fakten

  • 299 junge Asylwerber absolvieren in Oberösterreich derzeit eine Lehre in einem Mangelberuf. Bis Ende des Jahres
  • sollen es 500 sein.
  • 400 Quartiere für Asylwerber gibt es derzeit noch in Oberösterreich. Ihre Zahl ist somit rückläufig. Vor etwas mehr als einem Jahr waren es noch 520 Unterkünfte.
  • 2500 Asylwerber sind in Oberösterreich in privaten Unterkünften untergebracht. Der Landesrechnungshof fordert
  • einen Ausbau dieser Unterbringungsform, weil sie wirtschaftlicher sei. (hip)
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339  Kommentare
339  Kommentare
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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 04.01.2018 23:54

Ich fasse mal zusammen:
Massenquartiere sind teurer.
Massenquartiere sind unsicherer.
Massenquartiere bieten schlechtere Leistungen.

Wie kann irgendwer mit minimal Hirn im Kopf dafür sein???

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 05.01.2018 13:14

Unsicherer sind sie auf keinen Fall, sie sind überschauberer, Ausgangssperren sind überwachbar, die Sicherheit von Frauen in der Nacht kann dadurch gesteigert werden, und abgelehnte Asylanten können dort dingfest für die Abschiebung gehalten werden Das Streunerproblem kann dadurch reduziert werden, und die Migranten verlieren die Lobby der Vermieter von Unterkünften mit oft schlechtem Standard, die sich vielfach als Gutmenschen tarnen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 04.01.2018 23:47

Ist ja nur das Geld des Steuerzahler auf der einen Seite, und die Befindlichkeiten von Schwarz-blauen Bonzen auf der anderer Seite....

.. kein Wunder also, dass da das Geld des Steuerzahlers eher egal ist.....

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Hotjoe (101 Kommentare)
am 04.01.2018 22:08

Ein weiterer Rat von einem Unbedarften? Wählt doch Hr. Gudenus als Lagerkommandant und Hr. Kickl als Organisator aller Lager. Und alles, was wir durch diese Maßnahmen einsparen, kann für Flutlichter und Zaunelektrifizierung verwendet werden!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.944 Kommentare)
am 04.01.2018 21:38

Die Regierung hat noch nichts entschieden, sie treffen sich zum "Schnuppern" im Schloss und wir dürfen uns nicht in´s "Boxhorn" jagen lassen und die Menschen in Österreich sind in den Visionen viel weiter als die zuständige Regierungen, auch die Vorgängerregierung hinkte nach, ohne den Einsatz der tüchtigen ÖsterreicherInnen hätten wir diese Integrationserfolge niemals gehabt und das lassen wir uns auch von einer zukünftigen Regierung nicht nehmen, wir haben das "Ehrenamtlich" gemacht und dafür keinen Euro bekommen! 17 Millionen werden durch die Sternsinger in Österreich jährlich gesammelt! Schämt euch FPÖVP Regierung, den ärmsten Kindern in Bulgarien und Rumänien das Geld zu nehmen, es war immer schon ein Ausgleich für die schlechte Bezahlung vom 24 Stunden Einsatz voller Hingabe und Liebe, das können unsere Leute ja gar nicht mehr, bleiben wir bei der Wahrheit!

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Urwelser (1.224 Kommentare)
am 05.01.2018 00:03

Falsch Herr Köberl. In Rumänien und Bulgarien lebende Kinder müssen so wie unsere Öst. Kinder auch, mit der Kinder-Beihilfe unterstützt werden. Und es gibt eben die unterschiedlichen Lebenshaltungs-Kosten. Es kann nicht sein, dass mit unseren Steuergeldern ganze Familien mit der Kinderbeihilfe durchgefüttert werden, während unsere eigenen Familien jeden Euro zweimal umdrehen müssen.

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gutmensch (16.664 Kommentare)
am 04.01.2018 21:04

......sollte man das einfach zugeben.

Immerhin wissen sie, dass rechts zu sein, nicht positiv ist. Drum streiten die es ab.

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gutmensch (16.664 Kommentare)
am 04.01.2018 21:05

Gehört zu Linz1001 von 20:53

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Linz1001 (135 Kommentare)
am 04.01.2018 20:53

Dieser rechte und hasserfüllte Scheiß ist nicht mehr zu ertragen. Menschen die keine Ahnung von den tatsächlichen Verhältnissen der Menschen, von den Verfahren und von den Herkunftsregionen haben, geben ständig ihren rechten Senf dazu und legitimieren Rechte das Land zu kontrollieren und glauben auch noch, was sinnvolles geleistet zu haben - wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man sich einfach raushalten und wenn man rechts ist, dann sollte man das einfach zugeben!

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tofu (6.975 Kommentare)
am 04.01.2018 21:04

Tausche mal in deinem Aufsatz das Wort „rechts“ gegen „links“ aus. Dann stell dir vor, das hat ein „Rechter“ geschrieben.
So, und dann lesen. Wie radikal und verblrndet würdest du diese Person einschätzen?

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( Kommentare)
am 04.01.2018 21:43

Jössas, tofu ... bissi mehr Geduld, Contenance, Hingabe... grinsen

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tofu (6.975 Kommentare)
am 04.01.2018 22:01

😀😀😀 Hi Fitzi! 😀😀

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( Kommentare)
am 04.01.2018 22:02

Heheeee... i bin ned Deine fitzi!
Goscherter Kerl! .-)

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tofu (6.975 Kommentare)
am 05.01.2018 07:30

Verzeihung! 😀

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 04.01.2018 23:50

Keine Angst. Das lesen wir hier im Forum eh ständig. Die Worthülsen von der linkslinken Gutmenschenmafia, dem Rotfunk und den Lügenmedien ... *gäääähn*

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 04.01.2018 20:45

Ich war im Friedenszeiten öfters in Syrien, im Iran und in Afghanistan und weiß was orientalische Gastfreundschaft ist. Die rechtsrechten Ausländerfeinde sollten sich schämen.

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LASimon (11.230 Kommentare)
am 04.01.2018 18:37

Hat sich schon jemand überlegt, wie sich die Anwohner der neuen Massenquartiere fühlen werden?
Massenquartiere zwangsweise untätiger Menschen sind ein Sicherheitsrisiko - in erster Linie für die Bewohner der Quartiere selbst, in geringerem Umfang aber auch für die Anwohner. (Das belegt übrigens eine repräsentative Studie über die Straffälligkeit von Ausländern in D.)

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gutmensch (16.664 Kommentare)
am 04.01.2018 19:51

Wenn er sie anders nennt, wäre das Etikettenschwindel.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 04.01.2018 20:55

Warum darf man die Frage nicht stellen, ob Gudenus endlich einen Namen für die Massenquartiere am Stadtrand gefunden hat, werte Zenzi?

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gutmensch (16.664 Kommentare)
am 04.01.2018 21:03

Auch wenn ich gleich gelöscht werde, ich nenne sie beim Namen: KZ !!!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 04.01.2018 20:18

Und Ihr nächster Satz könnte sein:

Wenn man ihnen die Grundsicherung kürzt oder nur mehr Sachleistungen gewährt, müssen sie ja kriminell werden.

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Urwelser (1.224 Kommentare)
am 05.01.2018 00:11

Aber geh. Anwesenheitspflicht und Ausgangssperre für die gesamte Dauer des Asyl-Verfahrens in der jeweiligen Kaserne. Unser Sicherheitsgefühl würde enorm steigen (jedenfalls meines...).

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HJO (1.194 Kommentare)
am 04.01.2018 18:22

Für manche Kommentare muss man sich schämen. Unter dem Motto: NGOs brauchen wir nicht. NGOs sind ja die "bösen" Gutmenschen, die nur "absahnen". Soll der Staat die Arbeit der NGOs übernehmen? Ich denke spontan an die mobile Hauskrankenpflege, Haushaltshilfen, Behindertenbetreuung, usw. Der Staat würde das sicher kostengünstiger machen, oder?

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 04.01.2018 18:58

Und was hat die mobile Krankenpflege mit der Asylindustrie zu tun?

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HJO (1.194 Kommentare)
am 04.01.2018 20:02

Siehe Kommentare unten. Hier wird generell gegen NGOs gewettert. Wer hat die Flüchtlingsbetreuung beauftragt? Die NGOs oder das Land?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 04.01.2018 17:51

Auch wenn, aus welchen Motiven immer traurig - der Lanfdesrechnungshof da mit den angeblichen "Millionen Euro an Mehrkosten" daher kommt: Wie viel kostet es die DSteuerzahler dass die so genamnnten "Asylsuchenden" dann immer nicht dann in den privaten Quartieren angetroffen werden, wenn sie zur Behörde vorgeladen werden sollten - oder gar erst,. wenn ihnen ein Ablehnungsbescheid samt Landesverweis zugestellt werden sollte?
Dass es vor allem die geschäftstüchtigen NGOs. härmt, wenn ihnen dieses "Privatunterbringen" entgeht, ist verständlich.

Zur Information: Allein der Caritas-Konzern in Österreich hatte schon 2015 einen Jahresumsatz von 800 Millionen Euro und beschäftigte 14.000 MitarbeiterInnenn...Dass die "Spenden" an diesen Konzern von der Steuer abgesetzt werden können, versteht sich von selbst - nur ist das ein Bruchteil dessen, was die direkt beim Staat, genau so wie die SP-"Volkshilfe" und die Diakonie herunter nehmen....

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 04.01.2018 18:06

Dieses komplett unqualifizierte NGO Pashing ist zum kotzen.

Das die Regierung mehr als notwendig bezahlt hat für die Unterbringung ist nicht schuld der NGOs. Ich habe übrigens kein Problem wenn sich Organisationen wie Caritas oder Rotes Kreuz damit Geld verdient haben.

Wissen Sie zum Beispiel was das Rote Kreuz OÖ um den Überschuss der aus der Flüchtlingskrise entstanden ist angeschafft hat? Ausrüstung für andere Einsätze! (Unter anderen einen Mobilen Einsatzcontainer mit kompletter medizinischer Ausstattung der im Notfall sogar als OP verwendet werden kann).

Das die 14000 Mitarbeiter der Caritas einen großen Teil in der mobilen Altenbetreuung, in der Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigung... eingesetzt sind ist Ihnen wahrscheinlich komplett entgangen.

Viel mehr Problem habe ich mit jenen privaten Quartiergebern die sich da eine goldene Nase verdient haben und alte, unvermietbare Objekte zu Mörderkohle mit Flüchtlinge besetzt haben

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LASimon (11.230 Kommentare)
am 04.01.2018 18:14

- Es gibt selbstverständlich Asylwwerber, die ohne Aussicht auf einen positiven Bescheid "mutwillig" ihr Verfahren in die Länge ziehen. Das ist ärgerlich, aber eben der Preis für einen funktionierenden Rechtsstaat. (Diesen Preis zahlen wir zähneknirschend übrigens auch, wenn "besorgte" Bürger sonstige Verwaltungsverfahren wie den Westring bis zum Sanktnimmerleinstag verschleppen wollen.)
- Es gibt aber auch Asylwerber, die schon weit mehr als 1 Jahr auf die tatsächliche Aufnahme ihres Verfahrens warten & bis heute nicht einmal einen Termin für das Erstgespräch haben. Hier müsste die Regierung zuallererst ansetzen - zum Nutzen der Asylwerber wie zu unserem eigenen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 04.01.2018 18:24

Es gibt aber auch Asylwerber, die schon weit mehr als 1 Jahr auf die tatsächliche Aufnahme ihres Verfahrens warten & bis heute nicht einmal einen Termin für das Erstgespräch haben.

Tja,warum ist das bloß so?

Weil man für die Obergrenzedie zum Verfahren Zugelassenen zählt und man immer unter der Grenze bleiben muss.

Sollte dringend geändert werden

Übrigens widerspräche es keineswegs dem Rechtsstaat, wenn das Verfahren in den Rechtsmittelinstanzen vom in seinem Heimatstaat befindlichen Antragsteller geführt wird. Den Job macht er ja ohnehin nicht selbst, sondern lässt ihn von Blums, Bürstmayrs und Lorenzs erledigen.

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LASimon (11.230 Kommentare)
am 04.01.2018 18:45

Ihren letzten Absatz verstehe ich nicht. Wollen Sie jemand abschieben ohne rechtsgültigen Bescheid?
Um das zu verdeutlichen: Für ein Infrastrukturvorhaben benötigt man einen Teil ihres Grundstückes. Sie treten es nicht freiwillig ab. Also werden Sie enteignet, obwohl Sie im ordentlichen Verfahren zeitgerecht gegen den Enteignungsbescheid berufen haben. Sie können ja nach erfolgter Enteignung (und eventuell Bebauung) immer noch berufen - halten Sie das für Rechtsstaats-konform?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 04.01.2018 19:04

Weil der viel zitierte Rechtsstaat gerade dabei ist, sich von Leuten, denen er nur dann wichtig ist, wenn es um ihren Vorteil geht, demolieren zu lassen und dabei noch das Werkzeug reicht.

Ich habe die Verfahrensverschlepper mit dem Ziel Humanitäres Bleiberecht plus Staatsbürgerschaft schön langsam satt.

Würden Sie sich die Mühe machen und die Zeit nehmen, das D(e)u-Regelwerk für diese Migranten und die darauf basierenden nationalen Gesetze zu lesen und zu verstehen, könnten Sie erkennen, dass alles bewusst darauf hinausläuft, möglichst viele anzulocken und auch zu behalten.

Es geht doch nicht an, dass allein vom Verein Bock 700 Leute illegal und jahrelang eine Meldeadresse bekommen, damit ihnen die Schriftsätze des Verfahrens zugestellt werden können, während sie durch die ganze D(e)u vagabundierend nicht greifbar sind.

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bauxip (187 Kommentare)
am 04.01.2018 21:59

Als altenfachbetreuerin war ich eine dieser 14.000 angestellten, trotz Spenden nicht so doll bezahlt..

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.01.2018 17:34

Ehrlichkeit tät sich auszahlen: der demokratische Wählerwille ist gegen den "NGO Wahnsinn", um unseren neuen Herrn Bundeskanzler zu zitieren. Es geht um eine massive Einschränkung der Einwanderung per Asyl. Das will auch ich.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 04.01.2018 17:38

Richtig!

Sehr gut!

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LASimon (11.230 Kommentare)
am 04.01.2018 18:51

Dagegen spricht ja nichts. Folgen wir dem Bundeskanzler & schaffen wir sichere Zonen in den Herkunftsländern bzw den Nachbarländern für Kriegsflüchtlinge (finanziert mit Steuergeld & bewacht vom Bundesheer). Dann würden endlich Nägel mit Köpfen gemacht statt unverbindlicher guter Ratschläge.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 04.01.2018 18:58

Meine Rede.

Die RechtsPOPOlisten in ganz Europa reden seit Beginn der Flüchtlingskrise davon den "Menschen soll man vor Ort helfen" "Aufnahmezentren in Lybien" "Hot-Spots an der Aussengrenze" Blablablabla

Man muss es aber auch machen, von dem Geplappere der Rechten ist noch keinen geholfen worden und kein einziger wird sich deswegen wenige auf den Weg machen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 08.01.2018 17:59

Tapferer LASimon! Was für eine Vermessenheit, das Gerede, dass "wir" (alle oder irgendwelche Europäer, egal) Frieden und Wohlstand nach Afrika oder in den Orient bringen sollten. Nehmen Sie einfach einen Globus zur Hand. Ja, ich meine einen Globus und betrachten Sie die Größenverhälntisse und die Zahl der Innen, die dort wohnen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 04.01.2018 17:29

Endlich wird den Nutznissern dieser Asylkrise der Wind aus den Segeln genommen. Schön langsam kehrt Vernunft ein im Hause Österreich. Gute Arbeit der neuen Regierung.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 04.01.2018 17:46

Du solltest dich vorher etwas informieren.
Die ganzen in Österreich befindlichen Asyl Quartiere werden von privat Firmen betrieben das ist ein global tätiges Unternehmen und der Staat zahlt dafür.
Früher nannte man so etwas Propaganda funktioniert heute bei unwissenden auch noch!!!

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 04.01.2018 17:48

Die Betreuung in den vielen Privatquartieren wirft ein Vielfaches von der Betreuung in einem Asylheim ab. Um das geht es bei einigen NGOs.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 04.01.2018 18:01

@Klettermaxe. Man sollte doch nicht immer so nebulos von "NGO" in diesem Zusammenhang schreiben, sondern die einschlägig am meisten Profitierenden auch nennen: Zu vorderst den ganzen Caritas-Konzern, dann die mehr als nur Sozen-nahe "Volkshilfe" und die ansonsten völlig bedeutungslose evangelische Diakonie mit ihren auffälligen Mundwerkern..

Die haben das allergrößte Interesse, dass die angeblich "Schutzsuchenden" komfortabel in den von ihnen "betreuten" Privatquartieren untergebracht und längstmöglich rundum wohlfühlversorgt sind.
Vor allem, wenn so die InsassInnen zeitgerecht davor gewarnt werden, ihnen würde wieder ein Ablehnungsbescheid zugestellt werden - damit sie zuvor noch abtauchen können und das Spielchen sich Dutzende Male wiederholt.

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HJO (1.194 Kommentare)
am 04.01.2018 22:34

So ein Blödsinn. Die Caritas hier zu zitieren, ist eine Frechheit. Wie wäre unser Land ohne Caritas?

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LASimon (11.230 Kommentare)
am 04.01.2018 18:47

Warum gibt es denn diese "Nutzniesser" dieser "Asylkrise"? Weil der Staat (inklusive Länder und Gemeinden) bis jetzt nicht in der Lage ist, diese Aufgaben selbst wahrzunehmen.

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hanix (671 Kommentare)
am 04.01.2018 16:32

Es ist auf jeden Fall eine Überlegung wert Asylquartiere einzuführen, weil in Afrika mehrere Millionen auf den Sprung nach Europa sind. Es ist auf die Dauer nicht einzusehen eine Massenzuwanderung von schwer Integrierbaren zu gestatten. Es ist die Aufgabe der Politik dagegen vorzugehen, weil sich das Land ansonsten für die Einheimischen zum Ausland entwickelt. Orban hat es vorgezeigt wie es geht. Die bisherige Politik in Österreich hat sich nur als verlängerter Arm von Merkel und von Brüssel negativ hervor getan!! Ein wenig Rückgrat ist bei dieser Politik wünschenswert.

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LASimon (11.230 Kommentare)
am 04.01.2018 18:24

Durch die Installation von Massenquartieren für Asylsuchende wird sich am Zuwanderungswillen vieler Migranten nur wenig ändern. Auch weitere Verschärfungen des Asyl- & Fremdenrechts werden so verpuffen wie die unzähligen Verschärfungen der vergangenen Jahre.
Wir alle in Europa werden es uns einiges kosten lassen müssen, um diesen Menschen in ihren Herkunftsländern zu helfen, eine positive Perspektive für sich zu schaffen (das ist ja auch die Ansage des Herrn Kurz). Zwei Massnahmen fallen mir sofort ein:
- sofortige Einstellung des Exports hoch subventionierter Lebensmittel nach Afrika
- Schaffung einer funktionierenden Infrastruktur (Strassen, Eisenbahnlinien) als Hilfe zur Selbsthilfe

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grenzwall (715 Kommentare)
am 04.01.2018 16:26

Habe im Zuge dieser Diskussion da so ein privates Flüchtlingsquatier gestern im TV gesehen (meine es war eine 5 köpfige Familie). Ich muss sagen, so feudal möchte ich auch wohnen. Wer zahlt das, ach was, das war nur so eine rhetorische Frage, in mich hineingenuschelt.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 04.01.2018 17:03

8 m² pro Nase ab dem 2ten 4m² zusätzlich. Wirklich feudal.

Bleiben Sie bei den Tatsachen und nicht bei dem was sie irgendwo gesehen haben.

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meierswivel (7.335 Kommentare)
am 04.01.2018 17:47

Feudaler als manche Anderen sicher!

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 04.01.2018 18:07

Feudaler als jeder der durch das österreichische Sozíalsystem geschützt ist und diese Einkünfte nicht in Alkohol oder Drogen umstetzt sicher nicht.

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grenzwall (715 Kommentare)
am 04.01.2018 18:19

carl carlson, dann werde ich direkter, rufen sie bei der Fr. Dittlbacher im ORF an. Die gibt sicher gerne Auskunft. grinsen

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