Katze in Geschirrspüler getötet: Einweisung

17.Februar 2016

Der junge Mann musste sich vor dem Landesgericht Linz wegen versuchter schwerer Körperverletzung und gefährlicher Drohung verantworten.

Im März 2015 soll er einen Bekannten, in den er sich verliebt hatte, via Facebook-Chat mit dem Umbringen bedroht haben. Im August wiederholte er die Drohung, die er auch gegen die Schwester des Bekannten richtete. Im Juli soll er eine streunende Katze, die seine Mutter aufgenommen hatte, im Geschirrspüler getötet haben.

Seiner Mutter soll er zweimal ein Geschirrspülmittel in die Milch geschüttet haben, zum Glück bemerkte sie aber die Kontamination. Der Angeklagte leidet an einer autistischen Störung, ein Gutachten bescheinigte ihm Unzurechnungsfähigkeit. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.