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Karl Deschberger: Bio zuliebe - Glattrasur statt Giftspritze

28. Juli 2010, 00:04 Uhr
Bio zuliebe: Glattrasur statt Giftspritze
Karl Deschberger (80)Beruf: Landmaschinenhändler; TeilzeitpensionistZuhause in: St. Marienkirchen bei Schärding Bild: privat

In Pension zu gehen hat Karl Deschberger übersehen. Dass er mit 80 noch ein findiger Geist ist, hat der Landmaschinenhändler in Oberfucking, Gemeinde St. Marienkirchen bei Schärding, mit der Erfindung eines „Unkrautbombers“ nachdrücklich bewiesen.

In Pension zu gehen hat Karl Deschberger übersehen. Dass er mit 80 noch ein findiger Geist ist, hat der Landmaschinenhändler in Oberfucking, Gemeinde St. Marienkirchen bei Schärding, mit der Erfindung eines „Unkrautbombers“ nachdrücklich bewiesen.

Biobauern sind naturverbundene Leute. Weshalb sie Unkraut nicht Unkraut sondern Beikräuter nennen. Trotzdem mögen sie diese Beikräuter nicht, weil diese den Ertrag wesentlich schmälern. Disteln und Ampfer – nicht nur in der Heimat von Kommerzialrat Deschberger als „Strumpfn“ besser bekannt – sind solche landwirtschaftliche „Mitesser“. Also hat sich Karl Deschberger nach langen Fach- und Informationsgesprächen mit einem Subener Biobauern an seinen Zeichentisch gesetzt. Und gezeichnet. Verworfen. Gezeichnet. Verworfen...

Herausgekommen ist ein Unkrautbomber, der Disteln und Strumpfn eine Glattrasur verpasst. Indem er sie köpft. Und somit den Einsatz von ohnehin im Bioanbau nicht erlaubten Giftspritzen unnötig macht.

Zwölf Meter breit ist das schnittige Gerät. Es gleicht einem überdimensionalen Mähbalken, wird vorne auf einen leistungsfähigen Traktor gekoppelt und ist höhenverstellbar. Haarscharf über Weizen-, Getreide- oder sonstigen Ähren rasieren die bewegten Messer die Unkräuter ab.

Disteln beispielsweise haben hohle Stängel, dringt in diese nach der Rasur – quasi als Aftershave – Wasser ein, stirbt das Unkraut ab. Sehr zur Freude der Biobauern und jener des Erfinders des Unkrautbombers Karl Deschberger.

Details: www.deschberger-landtechnik.at

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