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Justiz will Jugendämter strenger kontrollieren

Von staro, 05. September 2012, 00:04 Uhr
Justiz will Jugendämter strenger kontrollieren
Bei „Gefahr im Verzug“ müssen Jugendämter Kinder aus Familien nehmen. Bild: OON

LINZ/WIEN. 1462 Minderjährige befinden sich in Oberösterreich nicht mehr bei ihren Eltern, sondern sind in Heimen oder bei Pflegefamilien „fremduntergebracht“, weil ihr Wohl zu Hause akut gefährdet wäre.

So viele wie noch nie in den vergangenen zehn Jahren. Gewalt, Missbrauch, Alkohol, Verwahrlosung: die Gründe für die behördlichen Abnahmen von Kindern seien vielfältig, sagt Jugendwohlfahrts-Landesrat Josef Ackerl (SPÖ). 858 Minderjährige leben in Wohngruppen, 604 bei Pflegefamilien.

Teilweise erkläre sich der Anstieg durch die statistische Zusammenführung der Zahl von Pflegekindern nach dem Sozialhilfe- und dem Jugendwohlfahrtsgesetz. Das Plus seit 2001 betrage dennoch mehr als 15 Prozent. Für die Landes-Jugendwohlfahrt ist die laufende Suche nach zusätzlichen Betreuungsplätzen eine Herausforderung. So eröffnete etwa gestern in Leonding ein neues Kompetenzzentrum des „Vereines Pflege- und Adoptiveltern“ für die Krisenbetreuung von Minderjährigen mit zusätzlichen zwölf Plätzen.

Mehr abgenommene Kinder bedeuten mehr Ausgaben für das Sozialbudget. Ein Platz pro fremduntergebrachtem Kind kostet 150 bis 200 Euro – pro Tag. Die Zeit der Unterbringung dauert in vielen Fällen Monate. „Wobei wir uns gegen den Vorwurf verwahren, wir würden die Kinder von ihren Eltern entfremden. Unsere Mitarbeiter haben immer nur das Kindeswohl im Auge“, sagt Ackerl.

Österreichweit ist das Handeln der Jugendämter in den vergangenen Jahren in die Kritik geraten: die Jugendämter würden einerseits „zu lax“ handeln, in anderen Fällen aber weit übers Ziel hinausschießen. Das Justizministerium plant ein Familienrechtspaket, um die Verfahren zu beschleunigen und den betroffenen Eltern einen besseren Rechtsschutz zu ermöglichen.

Straßburger Richter befasst

„Es ist für die Eltern ein Riesen-Unterschied, ob ihre Kinder für mehrere Tage oder mehrere Monate wegkommen“, sagt ein Sprecher von Ministerin Beatrix Karl (ÖVP). Künftig soll es zur Klärung der Rechtmäßigkeit erfolgter Kindesabnahmen bereits vorläufige Gerichtsentscheide geben, auch wenn noch keine Gutachten über den Fall vorliegen. Anlass für die Reaktion des Ministeriums dürfte ein beim Menschenrechtsgerichtshof (EGMR) in Straßburg anhängiger Tiroler Fall sein. Das Jugendamt nahm den Eltern die Kinder weg mit der Begründung, es bestehe Missbrauchsverdacht. Was sich im Nachhinein aber als falsch erwies. Monate verstrichen, ehe die Justiz die Vorwürfe entkräftete.


Jugendwohlfahrt

 

1462 Minderjährige leben in Oberösterreich nicht bei ihren Eltern, sondern in Heimen oder bei Pflegefamilien. Insgesamt gibt es in Oberösterreich rund 268.000 Kinder und Jugendliche unter 18. Der Anteil der „Fremduntergebrachten“ beträgt rund 0,5 Prozent. Gegenüber 2001 stieg diese Zahl um mehr als 15 Prozent.
 
383 Pflegefamilien betreuen in Oberösterreich 604 Pflegekinder im Rahmen der „Maßnahme der vollen Erziehung“. In einer Pflegefamilie leben im Schnitt ein bis zwei fremde Kinder. Auch gleichgeschlechtliche Paare kommen als Pflegeeltern in Frage. Die Jugendwohlfahrt prüft in jedem Fall die Eignung der Pflegeeltern: neben der sozialen Situation wird auch der Leumund kontrolliert.
 
6100 Gefährdungsmeldungen prüfen die Jugendämter pro Jahr. In jedem Fall wird geschaut, ob tatsächlich Kinder in Gefahr sind.
 
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44  Kommentare
44  Kommentare
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( Kommentare)
am 08.09.2012 00:43

„Wobei wir uns gegen den Vorwurf verwahren, wir würden die Kinder von ihren Eltern entfremden. Unsere Mitarbeiter haben immer nur das Kindeswohl im Auge“, sagt Ackerl.

und wenn der Verein oder so auf Urlaub ist werden die Besuche für Wochen ausgesetzt .....wo ist da das Kideswohl ????

oder damit sie "Wurzeln" können Monatelang nur 1x im Monat für 2 Stunden oder sogar noch weniger sogar gegen einen vorhandenen Beschluß des Gerichts

Mehr muß ich dazu wohl nicht sagen

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principe (493 Kommentare)
am 06.09.2012 16:54

"Gewalt, Missbrauch, Alkohol, Verwahrlosung: die Gründe für die behördlichen Abnahmen von Kindern seien vielfältig, sagt Jugendwohlfahrts-Landesrat Josef Ackerl (SPÖ)."

Markiger Spruch, Herr Landesrat, und beim Fall Jonas - traf da auch eines dieser Kriterien zu? Oder war es doch nur das nicht bezahlte Strafmandat der Oma?? Oder gar eine böswillige, unrichtige Nachrede des involvierten at.Fam bzw. TAF Mitarbeiters?

KLARTEXT: Machen sie die Hausaufgaben und achten sie künftig auf strenge Qualitätskriterien bei der Rekrutierung der MitarabeiterInnen der Jugendämter. Wenn man was kontrollieren muss, ist es schon zu spät und sind meist schon irreversible Schäden verursacht!!!!!!!!!!

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principe (493 Kommentare)
am 06.09.2012 15:44

Ich will nicht alle MitarbeiterInnen von Jugendämtern über einen Leisten scheren, da gibt es auch sehr gute, die mit profunder Sachkenntnis und auch ausreichend Empathievermögen ausgestattet sind!

Nur für den Rest erscheint mir die Kontrolle recht gut zu sein, besser wäre allerdings vorher nach ganz strengen Kriterien die Posten zu besetzen, dann würden wohl sehr viele nicht in diesem Amt sein und täglich an dessen Reputation kratzen...

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leaksmaouse (12 Kommentare)
am 06.09.2012 10:10

Die Idee von Justizministerin Mag. Dr. Beatrix Karl ist ja ein Schritt in die richtige Richtung.
Die Kindesabnaheprüfung durch das Gericht ist unabdingbar, ähnlich der Haftprüfung.
Jedoch gibt es sehr viele Missstände in diesem dzt. System.
Es gibt unter den Rechtsanwälten leider auch schwarze Schafe welche von einigen JA-Mitarbeiter Prämien bekommen. Die Familien erhalten keine ausreichende Rechtsbelehrung das sie z.B. Verfahrenshilfe bekommen. So wird den völlig geschockten Eltern eingeredet sie sollen der Kindesanahme freiwillig unterschreiben. Der Rechtsweg über einen 3 Richter Senat sollte bei so wichtigen Entscheidungen der Kindesabnahme ebenfalls möglich sein, da auch einen Richter 1.Instanz nicht kompetent sind !

Auch medizinisches Personal soll im Netzwerk der Kindesabnahmen involviert sei.

Die ÖVP sollte im Wahlprogramm die komplette Abschaffung des Jugendamt in betracht ziehen, nach dem Vorbild anderer Länder (Luxemburg, Frankreich,Polen.)
leaks family law jugendamt

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( Kommentare)
am 06.09.2012 23:59

Leider ist auch ein 3 Richter-Senat nicht immer kompetent (vor allem, wenn Korruption im Spiel ist), meist wird sehr oberflächlich vorgegangen und der Bericht des Jugendamtes dient als Grundlage..
Die Willkür dieser Behörden (Jugendämter+Gerichte) ist verheerend - das Jugendamt sollte abgeschafft werden (traut sich jemand in Österreich das überhaupt zu fordern?)

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( Kommentare)
am 05.09.2012 22:45

angebauten textbausteinen sind umgehend zuzusperren ...
es sind profi-lösungen und keine systemtanten mehr gefragt ...
im sinne der drangsalierten kinder und der bemühten elternteile!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.09.2012 23:44

Da sich jeder vernehren darf, egal ob verhaltensgestört, Alkoholiker, drogensüchtig, Gewalttäter....
da ist die beste und einzige Lösung die sofortige Freigabe zur Adoption.
Manchmal ist der beste Platz für ein Kind eben NICHT bei den Eltern.
Stattdessen wird das Kind aber ständig herumgeschoben zwischen betreuten Eltern, Heimen, Pflegefamilien. Waschlappen-Nulllösungen sind das die nur schaden!

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principe (493 Kommentare)
am 06.09.2012 15:38

wohl Systemtante - anders kann ich mir die wenig profunde Gedankenrülpserei nicht vorstellen... ;0))

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 07.09.2012 00:46

Ein Bekannter von mir war beim Jugendamt, um die Um- und Zustände unter denen seine beiden Kinder bei der ständig betrunkenen Mutter, die die Wohnung völlig versauen ließ (die Zustände haben sich bis heute nicht geändert, dafür hat sie bei der Scheidung die alleinige Obsorge bekommen, obwohl Fotos über die Zustände im Haus vorgelegt wurden)zu beklagen. Die Jugendamtmitarbeiterin hat sich das Lamento gelangweilt angehört und dann genervt gefragt: Und, was wollen Sie jetzt von mir, was sollen wir Ihrer Meinung nach jetzt machen? Mein Bekannter konnte nur mehr murmeln: Nichts, gar nichts. Und ist gegangen.

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 05.09.2012 21:04

Eine Behörde kontrollieren, die unfähigen, selbstsüchtigen Sachbearbeiter sind es, die zum Teufel gejagt werden müssten.

Aus leidvollen Erfahrungen bei nachbarschaftlichen Problemen, die ich leider unfreiwillig mitansehen musste, kann ich nur darum bitten, daß man sich endlich ein gut´ausgebildetes Personal mit hohem Einfühlungsvermögen leistet, es geht ja um Menschen, ich hasse es, wenn sich profilierungssüchtige Möchtegern - Beamte mit Unterstützung von Polizeigewalt Zutritt in Wohnungen verschaffen und Kinder einfach aus ihrem gewohnten Umfeld von Mutter/Vater trennen.
Sicherlich gibt es echtes Leid, das man nur mit solchen Maßnahmen beenden kann, aber ich würde Leute, welche auf den Jugendwohlfahrten vorstellig werden und die Behörde mit Pseudowahrheiten überfallen, sowieso vorerst deren Geschichten auf Herz und Nieren prüfen, bevor ich Maßnahmen ergreife und zum "Tatort" fahre, um mich von der "Wahrheit" zu überzeugen.
"Anschwärzer" sind meist das grössere Übel im Leben!

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 05.09.2012 22:48

Und dort, wo's wirklich not tät, erscheinen's nach Vorankündigung. Wahnsinnig sinnig.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.09.2012 13:33

muß man eben in Kauf nehmen dass das eine oder andere Kind in diesem Umfeld NICHT großgezogen werden kann, wenn man Probleme für das Kind und die Gesellschaft vermeiden will.

Konkreter Fall: Er Alkoholiker, sie unfähig zu allem, 4 Kinder, 2 sind bereits abgenommen, derzeit wächst ein 8 jähriger ohne Erziehung heran und terrorisiert in seinem zarten Alter bereits eine ganze Wohnsiedlung. Man darf gespannt sein wie es wird wenn das Kind älter wird. Gefängniszelle kann man schon heizen.

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( Kommentare)
am 05.09.2012 13:39

Ja, aber die Dame hat ihre Pflicht als Mutter ja brav erfüllt und dafür gesorgt, dass hinkünftig unsere Pensionen gesichert sind. Oder so. Oder so ähnlich. Oder anders. Oder anders herum.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.09.2012 15:32

oda fia die gfängniszelle wie suzieQ schreibt ....

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( Kommentare)
am 05.09.2012 15:37

Drum woa jo da Obschluss meines Posts: oder aunders herum. zwinkern

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jamei (25.489 Kommentare)
am 05.09.2012 16:19

da sind doch die ANDEREN an allem Schuld traurig

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athena (3.249 Kommentare)
am 05.09.2012 10:21

die jugendämter sind mit unzureichendem personal ausgestattet.
es fehlt an persönlichkeitsstarken erfahrenen personal. ein paar junge mädel werden da losgelassen bzw allein gelassen mit situtionen die sie eindeutig überfordern. eingeschritten wird meist zu spät wie ja auch immer wieder schlagzeilen drastisch vor augen führen!
hab so einig erfahrungen gemacht!

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.09.2012 10:11

Ein "Unternehmen Familie" ist gescheitert und braucht einen Sachwalter. Die Familie zusammen (oder möglicherweise ohne Gewaltmenschen) muss in einer betreuten Wohnung von einem ausgebildeten 24h-Sozialhelfer betreut und ausgebildet werden. Entfernt vom eventuell asozialen Umfeld.

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 05.09.2012 09:18

Alle anderen bekommen Hilfe nachgeschmissen, wenn sie Probleme haben. Ich denke da zB an Griechenland.

Aber wenn die Eltern mit ihrer Situation nicht zurechtkommen, ist Hilfe das Letze auf das sie hoffen können. Im Vordergrund steht die Strafe und die Kinder leiden am meisten.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.09.2012 13:36

bei Akoholikern, Gewalttätern und nicht in die Gesellschaft integrierbaren Personen ist Hopfen und Malz verloren. Kinder können die trotzdem bekommen - was nun?

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 05.09.2012 08:55

strenger auf herz und nieren überpfrüfen, und vor allem die hintergründe eines jugend- bzw. minderjährigen-entzugs aus der familie, besser eruieren, und nicht im nachhinein feststellen, dass anschuldigungen an die eltern haltlos waren, denn da ist es schon zu spät, für die kinder, denn die wurden dann schon aus einer funktionierenden familie gerissen, falls dem jugendamt die defination von "funktionierend" geläufig ist.

bessere bzw. sensiblere schulung der jugendamtmitarbeiter, mehr unangekündigte kontrollen der pflegefamilien.

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.09.2012 10:15

in diesem Zusammenhang. Nur wenn die Eltern verunfallt sind oder im Gefängnis sitzen, dann gibts keine andere Möglichkeit.

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( Kommentare)
am 07.09.2012 00:17

In Österreich kann jeder Jugendliche ab 16, dem zu Hause was nicht passt (und das passiert in der Pubertät nun mal)auf's Jugendamt gehen und wird fremduntergebracht! Da muss nichts besonderses passieren; ich kenne mehrere solche Fälle - traurig aber wahr.. Daher auch der Platzmangel in Heimen und WG's! Immer sofort Krisenzentrum usw, voreilige Kindesabnahmen, anstatt zuerst den Eltern Unterstützung anzubieten! Die Öffentlichkeit sollte über jeden einzelnen Fall informiert werden - die Forderung auf Abschaffung dieser unnötigen Behörde sollte vom Volk kommen, sonst wird sich so schnell nichts ändern..

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.09.2012 08:43

ULTIMA RATIO

Was für Altmänner- Verordnungs- und Gesetzgeberidioten das einmal festgeschrieben haben, kann heute eh keiner mehr eruieren aber es muss UNVERZÜGLICH RAUS AUS DEN PARAGRAPHEN.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.09.2012 12:13

da bin ich nicht ganz einverstanden denn es kann oft das leben des kindes retten ... oder zumindestens einen bessere zukunft bedeuten ...
net ois is imma unvernünftig und schlecht und bitte imma beide seitn berücksichtigen ..i woas des is net imma leicht !!

mir wäre in meiner kindheit lieber gewesen die jugendfürsorge hätte mich aus den " griffen " meiner stiefmutter und mein gewaltätiger vater geholt ...

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 05.09.2012 13:45

du bist ein durch und durch positiver, weltoffener, kluger mensch, obwohl du dir schon einiges mitgemacht hast, und das ist mehr als erstaunlich, du bist durch deinen erfahrungen gewachsen,
und einer der interessantesten poster hier im forum, bleib so aufgeschlossen und humorvoll!!!

;-) grinsen

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 05.09.2012 13:39

"Es gibt Kinder die kommen ohne Schutzengerl auf d' Welt" ©Ludwig Hirsch

Besser ist es Nägel mit Köpfen zu machen und die Kinder zur Adoption freizugeben, damit sie eine echte Chance auf eine Zukunft haben und eine "richtige Familie"

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 05.09.2012 07:57

Man sollte von Haus aus fähige Leute einstellen, daum braud ma^s später ned kontrollieren!

Oba wos tun, waun da Kontrollor no a grössere Blitzn is??

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.09.2012 08:50

eingefallen wäre als das Kontrollieren.

80% der Akademiker können nicht schöpferisch tätig arbeiten sondern nur kontrollierend. In vielen Bereichen haben wir bereits für 1 Arbeitenden 3 Kontrollierende als Vorgesetzte - diesen Witz hat es früher nur über die Vöest, die Post und die Bahn gegeben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.09.2012 09:09

einer Baufirma. Der alte Baumeister ist selber auf den Stapler gesprungen, wenns nötig war und auf dem Gelände rumgekurvt und er war bei der Jausn mit dabei: das war seine Kontrolle. "Der junge hingegen schickt sogar einen Arbeiter hinaus auf den Hof, um die Paletten zu zählen!" sagt verzweifelt ein alter Arbeiter (in einem etwas anderen, örtlichen Dialekt). Verzweifelt, weils stetig bergab geht.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 05.09.2012 07:55

wie man erlebt, werden viele Kinder in die Welt gesetzt, um konsequente Arbeitsverweigerung zu leisten. 4 oder 5 Kinder von verschiedenen Vätern sind keine Seltenheit... und als "alleinerziehende" hat dann zusätzlich eine Menge sozialer Goodies.
Das Jugendamt ist angehalten bei der Verwahrlosung zuzuschauen. Manche Mitarbeiterin wirft dann den Job hin, weil weiteres Mitmachen in diesem Irrsinn nicht aus zu halten ist...

Mit 4 Kindern, ohne je gearbeitet zu haben lebt es sich super in diesem LAnd!
die ganz Geschickten lassen sich dann noch im Privatfernsehen als Teeagermütter verewigen!!

Soziale Verwahrlosung als politisches Konzept.

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( Kommentare)
am 07.09.2012 00:55

So einen Blödsinn kann nur ein Mann schreiben (oder auch eine Frau, die keine Kinder hat). Zumindest jemand, der keine Ahnung hat, wieviel Arbeit so eine "Alleinerzieherin" zu leisten hat - Hut ab auch vor den Teenager-Müttern, die sich für das Kind entscheiden anstatt es abtreiben zu lassen! Und wo bleibt die Verantwortung des "Erzeugers"? Vielleicht sollte man einmal hinterfragen, warum es so viele "ungewollte" Kinder gibt und wie verantwortungslos mit dem Sexualtrieb umgegangen wird..
Wie "üblich", wird (seit eh und je) die Mutter für das "Kinder in die Welt setzen" verantwortlich gemacht.
Versorgt jemand fremde Kinder, dann zählt es als Arbeit, weil man damit Geld verdient, während die Arbeit mit den eigenen Kindern nicht gewürdigt wird - welcher Schwachsinn!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 05.09.2012 07:55

Wie funktioniert den dass?
Das ein Kind wurde in ein Heim abgeschoben von der Mutter weil er ihr nicht gepasst hat und sie ist/wird Kindergartenhelferin...???

Wie geht das zusammen?

Zuerst kommt sie mit den Kindern nicht zurecht und wird dann auf Kindergarten Kinderlosgelassen...
Na liebe Jugendwohlfahrt...wenn wieder was passiert, wer trägt die Verantwortung????

Das ist wenn die Frau von der Wohlfahrt mit der Mutter die besten Freundinnen sind und bei Kaffee gesehenem werden.....

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.09.2012 08:46

möglich.

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( Kommentare)
am 05.09.2012 08:47

.. merkwürdig und für mich tw. unverständlich. Wenn Sie Vorwürfe gegenüber der Jugendwohlfahrt haben - es gibt eine Aufsicht beim Land Oö., an die können Sie sich (auch anonym) wenden. Also bitte nicht vernadern, sondern den geraden Weg gehn ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.09.2012 09:00

und Kontrollierenden von Ihrer Sorte von Anfang an kein Gehör.

Der kontrollierende Wasserkopf ist für die Katz, denn er wird mit Leuten besetzt, denen der exekutierende UND gleichzeitig gesetzgebende Überkopf vertraut: alle 3 Mächte in 1 Hand.

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( Kommentare)
am 05.09.2012 09:14

... erleb ich als sehr kompetent - zugegebenermaßen zu meiner eigenen Überraschung

Und: Vernadern bleibt vernadern

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oblio (24.740 Kommentare)
am 05.09.2012 10:27

Es gibt eine Aufsicht?!
Die steht voll und ganz auf
Seiten der Jugenfürsorge!
Es ist Zeit für eine unabhängige
Instanz!
Dass Gerichte diese Aufgabe erfüllen
ist erst einmal ein Schritt in die
richtige Richtung!

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( Kommentare)
am 07.09.2012 01:02

Leider arbeiten auch die Gerichte eng mit den Jungendämtern zusammen - beste Lösung wäre die Abschaffung dieser Institution..

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 05.09.2012 11:42

egal in wasfüreine "deitsch" geschrieben - man kann es teilen oder nicht. genauso, wie bei meine postings. schreib nur weiter Maja Sirdi!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.09.2012 22:47

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.09.2012 07:40

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.09.2012 12:02

lieber als gar nie ...
es nie zu spät eine gute tat zu tun ... zwinkern

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rotkraut (4.030 Kommentare)
am 05.09.2012 06:59

ein einträgliches Geschäftsmodell, gleich ob legal oder illegal.

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