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Joseph Werndl: Dirigent für das große Schlusskonzert

Von Monika Raschhofer, 03. November 2012, 00:04 Uhr
Dirigent für das große Schlusskonzert
Joseph Werndl Bild: mora

Es ist schon rund 15 Jahre her, dass Professor Joseph Werndl „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms dirigiert hat. Damals war er noch Domkapellmeister von Passau.

Am Sonntag hat er am Dirigentenpult wieder die Noten dieses Werks, das er so mag, vor sich und dazu noch rund 50 Orchestermusiker und 100 Sänger aus der Region Altötting in Bayern und dem Bezirk Braunau. Der nach seiner Pensionierung ins Innviertel zurückgekehrte Musiker dirigiert das Abschlusskonzert der oberösterreichisch-bayerischen Landesausstellung „Verbündet – verfeindet – verschwägert“. Um 17 Uhr hebt er in der Stiftspfarrkirche Mattighofen den Dirigentenstab. In mehrerlei Hinsicht ist auch dieses Konzert grenzüberschreitend, wie die Landesausstellung, die am 4. November endet. Der Projektchor Mattigtal und die Evangelische Kantorei Altötting sind in einem großen Chor vereint, mit dem Pischelsdorfer (Bezirk Braunau) Joseph Werndl und dem Burghauser (Bayern) André Gold, der die erste Aufführung heute, Samstag, um 17 Uhr im Stadtsaal Burghausen dirigiert, arbeiteten auch zwei Musiker von beiden Seiten eng zusammen.

„Für mich wird es das letzte größere Werk sein, das ich dirigiere. Man muss ja eh froh sein, wenn man das mit 83 Jahren noch zustande bringt“, sagt Joseph Werndl, der aber kirchenmusikalisch vor allem in Salzburg noch aktiv ist. Die intensive Probenarbeit sei für ihn anstrengender als früher, Nikolaus Harnoncourt sei gleich alt, aber noch fitter, ergänzt der ehemalige Passauer Domkapellmeister.

Die Musiker und Sänger merken in den Proben davon nichts: Werndl spielt Klavier, singt mit, hört jeden Missklang, springt vom Klavierhocker auf, um zwischendurch was zu erklären. Dass die mit dem um 50 Jahre jüngeren André Gold abgestimmte Probenarbeit so harmoniert hat, freut Werndl sehr. Was sich verändert hat seit seinen Anfängen? „Es wird viel mehr Wert auf den Ausdruck gelegt. Das Musizieren ist perfekter geworden, auch wegen der Vergleiche mit CDs“, sagt Prof. Joseph Werndl.

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