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Jetzt ist die gefährlichste Zeit für Fußgänger

19. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Jetzt ist die gefährlichste Zeit für Fußgänger
Mit dunkler Kleidung ist der Fußgänger kaum zu sehen. Bild: OON

LINZ. Dunkelheit, Nebel, tief stehende Sonne: Laut Statistik gibt es um diese Jahreszeit die meisten Unfälle mit Fußgängern.

Dunkelheit, Nebel, tief stehende Sonne – kaum ein Tag vergeht, an dem zu dieser Jahreszeit nicht ein Verkehrsunfall passiert, in den auch ein Fußgänger verwickelt ist. "Sicher ist, wer sichtbar ist", sagt Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FP). Das Land bietet daher kostenfrei Reflektorbänder an, die bei allen ARBÖ- und ÖAMTC-Stützpunkten erhältlich sind. "Mit solchen Bändern, aber auch mit heller Kleidung wird die Sichtbarkeit signifikant erhöht."

Die Statistik spricht eine klare Sprache. Von Oktober bis Jänner ereignen sich wesentlich mehr Unfälle mit Fußgängern als in den restlichen Monaten. Ein Vergleich: Im November des Vorjahres gab es in Oberösterreich 87 Unfälle dieser Art, im August davor waren es "nur" 32. "Allein von November bis Jänner passieren in einer Fünf-Jahres-Betrachtung 32 Prozent der jährlichen Fußgängerunfälle", sagt Steinkellner.

Vorsicht ist also geboten. Othmar Thann vom Kuratorium für Verkehrssicherheit sagt: "Es geht um Sehen und Gesehenwerden." Mit reflektierendem Material sei man auf jeden Fall sicherer unterwegs. "Man ist schon ab 150 Metern erkennbar und nicht erst ab 20 Metern, wenn man etwa dunkle Kleidung trägt." Seitens des ÖAMTC rät Herwig Denk: "Eigenschutz ist wichtig, aber auch die Autofahrer sollten unbedingt ihre Scheinwerfer überprüfen lassen, damit die entsprechenden Leuchten auch funktionieren."

Thomas Harunk vom ARBÖ betont, wie wichtig es sei, dass Autolenker die Geschwindigkeit den Gegebenheiten anpassen. Auch er spricht davon, dass Fußgänger, Jogger oder Hundebesitzer unbedingt auf Reflektoren zurückgreifen sollten. Aber auch Autofahrer seien gefordert: "Die Windschutzscheiben sollten gereinigt werden und Wischblätter erneuert werden. Wer hier spart, spart am falschen Platz."

Warnwesten von der Polizei

Von der Landesverkehrs-Abteilung wird daher die Aktion mit den Gratis-Reflektorbändern fortgesetzt. Dazu werden Warnwesten, die als Taschen verwendet werden können, an Polizisten weitergegeben. "Die können diese Westen verteilen." Und zwar an Fußgänger, die in der Dunkelheit wegen ihrer schwarzen oder grauen Kleidung kaum zu sehen sind. (viel)

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