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Jakob Holzinger: Love, Peace und jede Menge Leberkas

Von Elisabeth Ertl, 29. Juni 2018, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Woodstock-Zeit! Das sind die kreativsten Bandnamen
Bild: www.StefanFeichtinger.com

Dank Jakob Holzinger muss beim Woodstock der Blasmusik niemand hungern.

Drei Stunden Schlaf in vier Tagen. Damit musste Jakob Holzinger im Vorjahr beim Woodstock der Blasmusik auskommen. 2018 wird das nicht anders sein. Noch bis Sonntag findet in Ort im Innkreis (Bezirk Ried) das große Blasmusik-Festival, bei dem an die 60.000 Besucher erwartet werden, statt. Dass dem Publikum fürs Feiern und Tanzen nicht die Kraft ausgeht, dafür sind Jakob Holzinger und sein Team zuständig.

Der gelernte Koch aus Fischlham (Bezirk Wels-Land) hat in einigen der besten Restaurants des Landes gearbeitet, nun aber auf die Event- bzw. Festival-Gastronomie umgesattelt. Gemeinsam mit hunderten Helfern und einem Foodtruck wird er unter dem Motto "Love, Peace and Leberkas" die Besucher mit kulinarischen Köstlichkeiten versorgen – darunter an die 3000 Kilogramm Leberkäse. "Entwickelt" haben der 26-Jährige und seine Kollegen das österreichische Nationalgericht selbst.

"Wir haben viele Sorten probiert, aber keine hat unseren Ansprüchen genügt. Deshalb haben wir in mehreren Anläufen unser eigenes Rezept entwickelt", sagt der Oberösterreicher, der bei den Produkten vor allem auf Regionalität und Qualität achtet. "Wir wollen weg von der Masse und hin zu hochwertigem und trotzdem leistbaren Essen. Unser Ziel ist es, die Festival-Gastronomie auf eine neue Stufe zu heben."

Obwohl der 26-Jährige privat rockige Musik bevorzugt, gerät er beim Woodstock der Blasmusik ins Schwärmen. "Es gibt vier Bühnen, auf denen unterschiedlichste Bands spielen. Da ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei. Alle sind gut drauf und friedfertig, deshalb sollte man sich dieses Event nicht entgehen lassen."

Zeit zum Feiern bleibt ihm selbst freilich wenig. "Für mich wird es richtig stressig. Man muss an viele Dinge denken, schnell handeln und oft improvisieren. Aber wenn die Besucher am Ende zufrieden sind und im nächsten Jahr wieder kommen, dann haben wir alles richtig gemacht", sagt Jakob Holzinger. Damit ihm selbst nicht die Puste ausgeht, isst er: natürlich Leberkas-Semmeln – mindestens eine am Tag.

 

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