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Innviertler schrieb beste Doktorarbeit

Von Max Hofer, 28. Juni 2016, 00:04 Uhr
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Gerold Hölzl   Bild: privat

Kepler-Universität Linz schlug Gerold Hölzl für den Dissertationspreis vor

Ende September könnte Gerold Hölzl zu einem netten Körberlgeld kommen. Da entscheidet sich in Klagenfurt, ob der 33-jährige Braunauer den mit 5000 Euro dotierten Dissertationspreis der Gesellschaft für Informatik erhält. Die Johannes Kepler Universität hat Hölzls Dissertation zur besten Doktorarbeit des Jahres 2015 im Bereich der Linzer Informatik bestimmt und eingereicht.

Dem Absolventen der HTL Braunau, der sein Doktoratsstudium der Informatik mit Auszeichnung abschloss und auch über einen Masterabschluss (Diplom-Ingenieur) verfügt, der ebenfalls mit Auszeichnung verliehen wurde, käme das Geld vermutlich ganz gelegen. Kurz zuvor urlaubt er nämlich wie fast jedes Jahr auf Korsika, um seine Batterien aufzuladen.

In ihrem Schreiben an den Nominierungsausschuss für den Dissertationspreis hebt die technisch-naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Linz die Besonderheit von Hölzls Arbeit hervor. Sie zeichne sich durch einen neuen methodischen Ansatz auf dem Gebiet der Kontext- und Aktivitätserkennung, basierend auf den mathematischen Methoden der Mustererkennung (Machine Learning) aus, und darüber hinaus erstmals in dieser Form erreichten, kontext-sensitiven Erkennungsraten.

„Die Integration einer Vielzahl von Sensoren und intelligenten Geräten in ein kooperatives Netzwerk wird in Zukunft immer wichtiger, egal ob es sich um am Körper zu tragende Systeme wie Smartphones und Smartwatches oder in der Umgebung angebrachte Systeme wie Beacons handelt“, so Hölzl, auf dessen Fünf-Jahres-Plan auch die Habilitation steht.

Ausschließlich in seine Forschungs- und Lehrtätigkeit vertieft ist der Braunauer aber nicht. Am Wochenende schaltet der sehr jugendlich wirkende, privat noch ungebundene Wissenschafter, der während seiner Bundesheerzeit Panzer-Richtschütze war, bei gutem Essen, Wein und Freunden ab: „Damit die Kreativität nicht leidet und ich womöglich keine Visionen mehr habe“.

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