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Innviertler Grundbesitzer will heute Jagdverbot erkämpfen

Von Alfons Krieglsteiner, 08. Oktober 2015, 00:04 Uhr
Gewehr
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

SCHÄRDING. Er will Grund und Boden aus tierethischen Gründen zur jagdfreien Zone machen.

Werner Scherhaufer aus St. Aegidi besitzt ein 1,6 Hektar großes Grundstück. Eine Wald- und Wiesenfläche, auf der der 59-jährige Betriebselektriker aus tierethischen Gründen die Ausübung der Jagd verbieten will. Vor zwei Wochen hat er bei der BH Schärding die Jagdfreistellung beantragt. Heute um 8.30 Uhr ist er zum Gesprächstermin bestellt. Der Jurist Christian Hölzl, Sprecher des Österreichischen Tierschutzvereins, wird ihn begleiten.

Tatsächlich werden in Österreich Grundbesitzer dazu verpflichtet, ihren Grund bejagen zu lassen. Ausgenommen sind nur besiedelte Flächen, Friedhöfe, Verkehrsadern und Gebiete um Erholungsheime. Doch diese Praxis ist vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg in einer Reihe von Entscheidungen als verfassungs- und menschenrechtswidrig bezeichnet worden. In Deutschland gibt es seit 2012 bereits Dutzende Fälle, in denen die Zwangsbejagung untersagt wurde.

Der Weg durch die Instanzen

Bei Flächen, die kleiner als 115 Hektar sind, wird das Jagdrecht von einer Gemeindejagd ausgeübt. In so eine Jagd ist auch Scherhaufers Grundstück eingegliedert. Das will der 59-Jährige jetzt untersagen. Sein Grundstück soll zum "jagdrechtlich befriedeten Bezirk" werden. Der Innviertler ist der erste Grundbesitzer in Oberösterreich, der das auf dem Weg durch die Instanzen durchfechten will. In Niederösterreich, der Steiermark und Kärnten gibt es schon mehrere Antragsteller, ein Kärntner Fall landete bereits beim Verfassungsgerichtshof. Der muss nun entscheiden, ob das Jagdrecht, wie in Deutschland, entsprechend geändert wird.

"Ich esse kein Fleisch, auch meine Frau und meine beiden Kinder sind Vegetarier", sagt Scherhaufer: "Für mein Essen soll kein Tier sterben, schon gar nicht auf meinem Grund und Boden!" Er rechnet damit, dass die Bezirksbehörde heute vorschlagen wird, "dass ich mein Grundstück einzäune". Dann wäre dort die Jagd verboten: "Aber ich will keinen Zaun, denn das Wild soll auch künftig zu mir kommen können."

 

Wildverbiss und Seuchen

Zwölf Grundbesitzer gebe es derzeit in Österreich, die ihre Flächen nicht mehr zwangsbejagen lassen wollen, sagt Christopher Böck, Geschäftsführer des oberösterreichischen Landesjagdverbandes.

„Doch wer die Jagd auf seinem Grundstück verbieten will, muss auch die Folgen in Kauf nehmen – etwa Wildverbiss oder Tierkrankheiten und Parasiten“, sagt Böck.

Richtig sei, dass ins deutsche Bundesjagdgesetz bereits das EGMR-Urteil übernommen wurde. Doch dort werde jede einzelne Fläche „sehr genau angeschaut und keinesfalls automatisch ein Jagdverbot erlassen“.

 

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37  Kommentare
37  Kommentare
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Alcea (10.015 Kommentare)
am 08.10.2015 19:34

Ich habe etwas mehr Grund, den ich verpachtet habe. Ich schaue gerne zu, was in der Natur vor sich geht, freue mich in der Früh über das Rotwild, wenn ich aus dem Fenster schaue. Beobachte auch, wenn Rehe Junge setzen und bin überzeugt, dass der Jäger auch bestens für die Erhaltung dieser Wildfauna sorgt und sich auch Sorgen macht. Vor zwei Jahren hatten wir junge Füchse am Waldrand, die mich erfreuten wie sie aufsprangen um in der Luft Käfer zu fangen. Es ist einfach schön. Die Füchse waren heuer nicht mehr zu sehen.
Ich rede auch gerne mit dem Jäger was sich bewegt. Er erklärt mir auch was geplant ist wann zu schießen ist, um Ordnung in der Flora zu erhalten.

Wir können nicht mehr davon ausgehen, dass sich die Natur selber regeneriert. Es sind bereits zu viele Menschen Einfluss in der Natur. Zu glauben, diese vom Menschen veränderte Natur durch auf sich selber überlassen, zu regenerieren ist falsch.
- Der Mensch müsste ganz verschwinden,
- oder versuchen die Natur so zu erhalten.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 08.10.2015 19:43

"Es sind bereits zu viele Menschen Einfluss in der Natur. Zu glauben, diese vom Menschen veränderte Natur durch auf sich selber überlassen, zu regenerieren ist falsch."

Deutse Sprache swere Sprache.

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oblio (24.742 Kommentare)
am 08.10.2015 20:34

Naja, auch die Flora wird vom
Jäger gut betreut?
Dabei wär er doch für die Fauna
der richtige Partner! grinsen

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Selten (13.716 Kommentare)
am 08.10.2015 18:52

Ob gefüttert wird um später zu schießen, kann ich nicht beurteilen. Aber dass der Wildverbiss durch Winterfütterung hintangehalten wird, dürfte jedem klar sein. Sollte Herrn Schs Anbringen positiv beschieden werden – die Amtstierärztin und der BHM Greiner sind ja bekannte Tierschützer – werden Forst - und Landwirte mit der Selbstdarstellungsaktion ihres Nachbarn wenig Freude haben. Ich habe selbst erkannte den Sinn von Abschussplänen beim Anblick landwirtschaftlicher Flächen, die Nacht für Nacht von Wildschweinen verwüstet worden waren. Dort wachsen auch keine Körnderl und Graserl für Vegetarierfamilien mehr.

Hoffentlich kommt Herr Sch nicht in Gewissensnot, sollte sich ein Hunderl nicht mit Leckerli von der spielerischen Jagd in seinem Wald ablenken lassen. Wildschweinjagd ist auch für degenerierte Manterlhunde lebensgefährlich.

Engagement gegen Abknipsen der Ferkelschwänze und Kükenschnäbel und Abbrennen der Kälberhörner wäre effektiver.

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( Kommentare)
am 08.10.2015 19:16

Durch Winterfütterung wird ein wichtiges Auslesekriterium ausgeschaltet,
u. in der direkten Umgebung der Kraftfutterstationen sind die Verbiss-Schäden am höchsten!!
Wer Augen hat soll sehen ...

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am 08.10.2015 15:03

Es gibt sogenannte Jäger, die befriedigen ihre Schußneurose im Wildschweingatter.
LJM Pröll, einst erfolgloser Finanzminister, Mensdorff-Pouilly - als Waffenlobbyist bekannt, und der Konrad, nennt sich jetzt Flüchtlingskoordinator, haben in St. Pölten in einem umzäunten Wildschweingatter an die 100 Tiere beschossen, verendet sind viele erst nach Tagen, eine Nachsuche unterblieb.

Nichts ist diesen Herren passiert, der Entzug der Jagdkarte wäre das Mindeste gewesen, aber man richtet sich eben, was zu richten ist.

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homepage (657 Kommentare)
am 08.10.2015 19:45

escorpio

Machen Sie doch selbst die Jagdprüfung, es ist doch sehr interessant, wenn man z.B. von den Füchsen hört, was die Spatzen von den Dächern pfeifen, dann wären Sie den Entscheidungen in der Politik um einiges voraus.

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Arminius11 (573 Kommentare)
am 08.10.2015 12:37

Es ist an der Zeit, das Füchse, Rehe, Luchse, Bären, usw. zurückschießen!
Noch wirksamer wäre, wenn unser Wild auch Schlagfallen aufstellen würde.

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am 08.10.2015 19:17

... für die Schwammerlsucher ? zwinkern

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 08.10.2015 12:12

Bei den Jägern hierzulande wäre ein generelles Jagdverbot zu überlegen - mit einzelnen Ausnahmen (z.B. für Berufsjäger und -förster). Dann wird auch kein Luchs mehr mit einem Fuchs verwechselt. Oder ein Treiber mit einem Hasen (weil halt blöderweise beide im Zickzack rennen).

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bartgeier (1.024 Kommentare)
am 08.10.2015 12:39

Her Auskenner die jagdliche Kompetenz von Förster ist nach ihrer Ausbildung unter dem Jungjägernivau.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 08.10.2015 11:43

1,6 Hektar also 10600m².
Trifft ein Jäger so ein kleines Grundstück überhaupt?

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( Kommentare)
am 08.10.2015 13:33

1,6 ha sind 16.000 m²

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 08.10.2015 15:22

Hoppala, welch peinliches Missgeschick.

Danke für den Hinweis zwinkern

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( Kommentare)
am 08.10.2015 10:56

Der Kurier berichtet am 2.8.2015 von zwei Landwirten aus dem Waldviertel, die wollen, dass auf ihrem Grundbesitz nicht gejagt wird. Sie lehnen den Umgang der Jäger mit Wildtieren ab und fühlen sich gefährdet. Bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft Zwettl haben sie beantragt, ihr Eigentum, gemeinsam rund 70 Hektar, zum "jagdrechtlich befriedeten Bezirk" zu erklären.
Die Antragsteller verlangen einen Bescheid der Bezirkshauptmannschaft, um Beschwerde einzulegen.
„Sie rechnen ohnehin damit, dass die nächste Instanz, das nö. Landesverwaltungsgericht, die Beschwerde an den Verfassungsgerichtshof weiter leitet, der bereits einen solchen Fall aus Kärnten bearbeitet“, so der Kurier.
„Dass die Landwirte – wenn auch nach längerem Verfahren – mit einem Erfolg rechnen, liegt an einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte.“ .
--------

Auch die Bundesforste müssen sich überlegen, wer überhaupt künftig eine Jagd pachten darf , Luchsjäger sollten nicht dabei sein.

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( Kommentare)
am 08.10.2015 10:33

Man lese einfach:

http://www.abschaffung-der-jagd.de/

----------

Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger in der Öffentlichkeit immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Jägern angepöbelt und bedroht werden - und sie protestieren gegen Ballerei in Stadtparks, auf Friedhöfen und in Naherholungsgebieten. Immer wieder ist in der Zeitung zu lesen, dass Jäger aus Versehen Menschen oder Ponys auf der Weide mit Wildschweinen verwechseln - das kann einem beim Spaziergang schon Angst machen. Millionen Tierfreunde haben kein Verständnis, wenn ihre Hauskatzen abknallen oder drohen, den Hund zu erschießen. Warum Jäger Hasen tot schießen, obwohl sie auf der Roten Liste bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,7 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. .

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.10.2015 11:59

Heute schwingst du die Populismuskeule aber ganz heftig, escorpio.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 08.10.2015 12:15

Hat aber recht.
Außerdem ist das nicht seine Meinung, so weit ich es verstanden habe, sondern er gibt eine Entwicklung wieder. Das ist so. Und am Imageverlust sind die Jaga schon wirklich selber schuld, zumindest mitschuld!

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( Kommentare)
am 08.10.2015 10:24

ZENTRALSTELLE ÖSTERREICHISCHER LANDESJAGDVERBÄNDE 1080 WIEN 2014 € 251.616,00

www.transparenzdatenbank.at

----------

Der Landesjagdverband OÖ residiert im Jagdschloss Hohenbrunn, nahe St. Florian. Ein herrschaftlicher Ansitz, der "Jagerei" würdig, oder ?

Und angeblich gibt es keinerlei öffentliche Zuschüsse ........... siehe oben !

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am 08.10.2015 10:15

Ist der LJM Brandmayr schon abserviert und der Böck sein Nachfolger, weil er in letzter Zeit so auf wichtig spielt.

Wenn ein Grundeigentümer nicht will, dass auf seinem Grund gejagt wird, ist dies zu akzeptieren, auch von den BoBo-Jägern, die man dutzendweise bei den leichten Jagdprüfungen durchwinkt.

Ist es nicht genug, wenn Frevler Luchse abschiessen und sich der Landesjagdverband ins Schmollwinkerl zurückzieht, um nicht angepatzt zu werden.

Wo bleibt das entsprechende Statement oder sind die Mitglieder des LJV Hörige, also Untertanen, die die Befehle reicher Jagdpächter, wie z.B. Eigentümer von Baufirmen etc., auszuführen haben ?

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( Kommentare)
am 08.10.2015 13:35

Wenn ein Grundeigentümer nicht will, dass auf seinem Grund gejagt wird, ist dies bei der IN KRAFT BEFINDLICHEN Gesetzeslage NICHT zu akzeptieren.

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christ13 (816 Kommentare)
am 08.10.2015 09:50

....das Los der

"NEUREICHEN"! SCHON IN DER BIBELSTEHT GESCHRIEBEN: DENN SIE WISSEN NICHT, WAS SIE TUN !!

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Wuhei (716 Kommentare)
am 08.10.2015 09:37

Ich würde auch nicht wollen, daß auf meinem Grund und Boden herumgeballert wird. Ein Rat an den Eigentümer: Installieren Sie ein paar Turngeräte und erklären Sie, daß ständig dort Kinder sind (auch wenn es nicht ganz stimmt) zwinkern

Und wenn es ein ganz Europa weniger Wildfütterung und dafür ein paar Wölfe und Luchse mehr gäbe, wär der wildverbiß auch nicht mehr dramatisch.
Das Wild wird fast ausschließlich für Leute durchgefüttert, die sich das von Berufsjägern geführte Abknallen was kosten lassen, um sich dann die "Trophäen" an die Wand zu hängen.

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magni (1.361 Kommentare)
am 08.10.2015 09:46

Zum glück werden jene Jäger, denen das Gleichgewicht in der Natur ein wirkliches Anliegen ist immer mehr. Trotzdem ist es Kapf gegen Windmühlen.

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Fettfrei (1.794 Kommentare)
am 08.10.2015 09:34

Bravo, der Mann hat erkannt wie unnötig heutzutage die Jagd ist. Für einige gstopfte und möchtegern ist dies ja eine nette Abwechslung anstatt auf Zielscheiben auf lebende flüchtende Lebewesen zu feuern. Wenn ihnen dies schon so viel bedeutet könnten sie sich ja bei Puntin freiwillig ömelden und in Syrien auf die IS Mörderbande schießen.

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kaufnix (394 Kommentare)
am 08.10.2015 12:28

Sie haben sich intensiv mit der Jagd beschäftigt, oder? Gerade in der heutigen Zeit ist die Jagd wichtiger den je - der Mensch hat hat erfolgreich nahezu alle natürlichen Feinde von Rot-, Schwarz-, Nieder- und sonstigen Wild ausgerottet.

Recht gebe ich Ihnen gerne wenn es um die Hobbyjäger geht - die ja nicht nur Gestopfte oder sonstige Möchtegerns sein müssen. Auf die können wir gerne verzichten.

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( Kommentare)
am 08.10.2015 15:03

Der Mensch ist der Feind dieser Tiere. Alleine durch Wildunfälle werden heuer im Herbst wieder unzählige Rehe, Hirsche, Hasen 'erlegt'. Man braucht keine Jäger mehr dazu. Das erledigt sich von selbst durch den Autoverkehr. Und die anderen, die nicht überfahren werden, werden von den Jägern erschossen... (15 Jäger, die auf 3 Hasen schießen, sind ja gerade im Herbst keine Seltenheit).

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bartgeier (1.024 Kommentare)
am 08.10.2015 09:27

Da bin aber gespannt wie die Gerichte entscheiden, einerseits schreibt man Eigen und Genossenschaftsjagden mittels Abschussplanverordnung den genauen Abschuss vor und andere wollen auf ihrem Grundstück die Jagd verbieten ? Da passt irgendetwas nicht zusammen .
Man sollte schon das große ganze im Auge behalten ! Individualität hat auch Grenzen

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 08.10.2015 12:16

Ähm - Privateigentum ist immer noch Privateigentum.
Ich würde auch nicht wollen, dass fremde Leute auf meinem Grund rumrennen und auch noch -ballern.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 08.10.2015 15:11

Dann wird es Ihnen wohl auch nichts ausmachen, wenn dieser Herr den nächsten Schritt setzt und keinen Menschen mehr in seinen Wald lässt, damit die Rehlein nicht traumatisiert werden.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 08.10.2015 16:06

Es sind eher die Jäger die, die Wanderer/Spaziergeher nicht in den Wald lassen, weil "mir jogn jetzt do!" Selber erlebt. Der Grundbesitzer war nicht der, der Probleme machte.

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PrinzEugenvon (84 Kommentare)
am 08.10.2015 07:51

Derartige Aktionen sind Zeichen der gesellschaftlichen Entwicklung. Zwar redet das politische Establishment gebetsmühlenartig über ein liberales und wertoffenes Miteinander. Tatsächlich ebnet eine strategie- und mittlerweile offenkundig hilflose Politikerriege einer immer größer werdenden Gruppe von Egomanen und gefährlicher noch von Fundamentalisten deren Weg. Diese politisch provozierte Eigensinnigkeit, des von seiner Meinung als die einzige Wahrheit Überzeugten, widerspricht der allgemeinen Hoffnung nach einer friktionsfreien Gesellschaft. Und erlauben Sie mir, wer polarisiert darf sich nicht wundern als Gottseibeiuns in die Geschichts- und Lehrbücher einzugehen. Weiter so........."Geiz ist geil"......

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 08.10.2015 12:13

Klar, dass sich der Adel seine Privilegien nicht nehmen lassen will.

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herst (12.748 Kommentare)
am 08.10.2015 07:30

Wieder einer der nicht schwimmen kann.

Du solltest nicht von dir auf andere schliessen...

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SanctiAnima (837 Kommentare)
am 08.10.2015 07:21

Wieder einer der nicht schwimmen kann.

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lesemaus (1.698 Kommentare)
am 08.10.2015 07:01

In Tschernobyl ansiedeln da wird nicht geschossen...und das Wild kann sich vermehren.Wäre wahrscheinlich eh nicht genießbar

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Gerdirei (5 Kommentare)
am 08.10.2015 08:46

Als hätten wir keine größere Probleme??

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