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Innviertler Ex-Sängerknabe nutzte seine "große Chance"

11. Mai 2015, 04:01 Uhr
Innviertler Ex-Sängerknabe nutzte seine "große Chance"
Simon Schwenoha (links hinten) kommt aus St. Pantaleon, Leopold Eibensteiner (links davor) studiert in Linz. Bild: ORF

SANKT PANTALEON/LINZ. Chor-Bewerb: Mit Simon Schwenoha und Linz-Student Leopold Eibensteiner sind zwei der Sieger in Oberösterreich verwurzelt.

Verwandte in St. Pantaleon, Sänger-Freunde im Innviertel und Studienkollegen in Linz haben am Freitag bei der "Großen Chance der Chöre" mit der achtköpfigen Sängergruppe "Piccanto" auf den Sieg gehofft und gevotet. Dass es für den ersten Platz reichen würde, hat Simon Schwenoha, den Innviertler in der Gruppe, dann doch verwundert.

"Kinder waren ja auch im Finale, die sind lieb und haben viele Fans", erklärt der 20-jährige Student. Seine Eltern waren in Wien und konnten den Erfolg direkt miterleben, die Oma saß gebannt vor dem Fernseher. Chorsänger, die Schwenoha als Kollegen oder Solisten kennen, freuen sich mit ihm.

Klassische Werke singt Schwenoha nicht nur als Bass-Solist, im Salzburger Bach-Chor oder im Projektchor Mattigtal, sondern auch mit Piccanto. "Wir haben ein sehr buntes Repertoire, Klassik, Barockmusik, Pop. Es sind viele schwere Stücke dabei, aber das kommt gut an", berichtet Schwenoha, der in Wien Jus und Arabistik studiert und Florianer Sängerknabe war.

Leopold Eibensteiner ist der Zweite "Piccanto" mit Oberösterreich-Bezug. Er studiert in Linz Konzertfach Querflöte. Im Musischen Gymnasium in Salzburg haben sich diese beiden sowie Josef Stöllinger, Bernhard Pertiller, Max Stöger, Raphael Lipp, Rafael Trujillo und Patrick Ennsthaller zusammengefunden. Ihr Lehrer Thomas Huber spielte dabei eine wichtige Rolle.

Wie es nun weitergeht und wie die 25.000 Euro Preisgeld verwendet werden, muss das Oktett erst im Detail besprechen. Schwenoha sitzt jedenfalls bereits wieder in Wien über seinen Studienaufgaben. Nach Salzburg fährt er sicher noch öfter heuer, nicht nur wegen Piccanto, sondern auch wegen eines Projekts mit dem Bach-Chor.

Seine Stimme hat der 20-Jährige aus St. Pantaleon auch mit Privatunterricht bei einem Mozarteum-Professor ausbilden lassen. "Pompeii" von Bastille, "Viva la vida" von Coldplay, "Evolution of Music" von Pentatonix und als letzten Song zum Sieg "The flood" von Take That haben die acht jungen Sänger bei der Großen Chance der Chöre zum besten gegeben. Die Entscheidung zur Teilnahme war übrigens laut Simon Schwenoha nicht reiflich überlegt, sondern sehr spontan.

Lesen Sie dazu auch den "Mensch des Tages" auf Seite 4

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