In Oberösterreich mehr Verkehrstote als in Vorjahren
WIEN. Von Jahresbeginn bis Stichtag 16. Dezember sind auf Österreichs Straßen 385 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.
Das teilte der Verkehrsdienst des Innenministeriums mit. Bundesweit setzt sich damit der Trend der vergangenen Jahre zu weniger tödlichen Unfällen fort: Im Vorjahr waren im selben Zeitraum 401 Todesopfer zu beklagen, im Jahr 2016 waren es 419.
Gegenläufig ist die Tendenz leider in Oberösterreich: Auf unseren Straßen starben heuer bis zum 16. Dezember 92 Menschen bei Verkehrsunfällen (gestern kamen drei weitere dazu), im gesamten Vorjahr waren es 82 und vor zwei Jahren insgesamt 90.
Klaus Scherleitner von der Landesverkehrsabteilung spricht von einer "vorläufigen Bilanz", die noch nicht wirklich aussagekräftig sei. Zunehmende Ursache für schwere Verkehrsunfälle sei Ablenkung: etwa durch WhatsApp, SMS oder Handy am Steuer. (kri)
Bei der Technik von heute ist ein Rückgang der Todesfälle logisch. Dass es immer noch do viele sind ist ein Horror und kein Erfolg! Rasen und drängeln, alkoholisiert oder unter Drogen ans Steuer MUSS unmöglich werden - dazu haben wir den Fortschritt!
Alkohol, Drogen, Stress und Zeitdruck.
.........und allgemeine Aggressivität die sich auch beim Autofahren deutlich bemerkbar macht.
Ruhe und Gelassenheit, was ist das ?