Ich radle, also bin ich
Kunstobjekt, Trainingsgerät, Designstück oder Ausdruck von Umweltfreundlichkeit: Das Fahrrad sagt viel über den Menschen aus, der in die Pedale tritt. Wir stellen 12 Radtypen vor.
Typ 1 - Lastenradfahrerin: Alle an Bord
Foto: Schwarzl
"Wir sind pure Radfahrer“, sagt Sabine Kastner und meint damit sich und ihren Mann. Radfahren ist für das Linzer Paar eine Lebenseinstellung, auf die man auch nach der Geburt des zweiten Kindes nicht verzichten wollte. Die Familie wuchs, das Rad auch– in die Länge. Ist das Lastenfahrrad aus dem Bild niederländischer Städte nicht mehr wegzudenken, zieht es hierzulande noch erstaunte Blicke auf sich. Für Sabine Kastner ist es vor allem eines – durchdacht und praktisch. Denn im Lastenfahrrad haben alle Platz: Tochter Emilia angegurtet auf der Rückbank, Baby Simon im Maxi Cosi, der auf einer Halterung auf der Bodenplatte fixiert werden kann, die Einkäufe kommen in eine verschließbare Truhe, und Hündin Nalia darf auch noch ein- oder aufsteigen. Wer denkt, das Gefährt sei schwer zu lenken, irrt. „Es ist leichtgängig, und das Fahrgefühl unterscheidet sich nicht wirklich von einem herkömmlichen Rad.“ Lediglich das Einschätzen der Länge sei anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, so die 36-Jährige, aber das habe man schnell im Griff.
Typ 2- Rennradlerin: Rasend schnell
Rennradlerin, Ingrid Probst. Foto: Privat
Als Ausgleich zum Beruf pflegt die Urfahranerin Ingrid Probst, geschäftsführende Gesellschafterin der Personalberatung Hill International Oberösterreich, ihre Leidenschaft für den Radsport. Ab Anfang der 1990er-Jahre war sie mit dem Mountainbike unterwegs, seit fünf Jahren betreibt sie Stressabbau auf dem Rennrad. „Man kann damit längere Distanzen zurücklegen und herrliche Landschaften entdecken“, sagt die Unternehmerin. Es kann aber auch dabei hektisch zugehen – wenn in der Gruppe die Post abgeht. „Die Geschwindigkeit macht das Fahren mit dem Rennrad besonders reizvoll – und das Gruppenerlebnis“, erzählt die gebürtige Mühlviertlerin. Sie kurbelt im Kreise des Puchenauer Pedalierklubs RDD.
Die gebürtige Mühlviertlerin ist beruflich seit 25 Jahren im Personalwesen tätig, dabei jeweils rund zehn Jahre bei Keba und dann bei Schneider Electric. Vor zwei Jahren hat sie sich mit Manfred Webersdorfer und Hill selbständig gemacht. Privat frönt sie – wie ihr Mann – dem Sport, im Winter auf Langlauflatten und in der wärmeren Jahreszeit müssen die Speichen surren. Tagesetappen über die 200 Kilometer liebt sie als besondere Herausforderung. Anspruchsvolle Bergpässe stellen für die leichtgewichtige Fünfzigerin keine Barriere dar, sondern geben nur Ansporn.
Typ 3 Rekordlerin: 174 Mal auf die Gis
Foto: privat
„Ich mach’ das für die Fitness“, drückt die Linzerin Ingrid Schramm recht lapidar aus, was Bewegungsfaule gar nicht fassen können. 174 Mal erklomm die sportliche Dame im vergangenen Jahr auf ihrem 3000 Euro teuren, 9,5 Kilogramm leichten Mountainbike die Gis. Damit krönte sich die Lehrerin, die in der Neuen Mittelschule Linz-Harbach Deutsch und Geschichte unterrichtet, zum zweiten Mal zur Königin der sogenannten „Bike Challenge“. Für diesen Wettbewerb werden Auffahrten im Zeitraum zwischen 1. Jänner und 31. Oktober an den Öffnungstagen des Gasthauses zur Gis gezählt, wobei man sich in der Stube von Martina Hengstschläger und Thomas Gurtner per Fingerprint an einem Computer registriert.
„Ich habe immer im Sport meinen Ausgleich gesucht, und am besten kann ich vom anstrengenden Job als Pädagogin in der Natur abschalten“, sagt die konsequente Rekordlerin, die auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Gis-Radlern schätzt. Die 650 Höhenmeter überwindet sie auf vier verschiedenen Routen: über Gründberg, Bachlberg, Diesenleiten und auf der Gis-Lauf-Strecke. Oft wird aus den Bergfahrten ein familiäres Vergnügen. 2014 trugen sich Ehemann Günter und Tochter Julia 147 bzw. 26 Mal mittels Fingerabdruck 900 Meter über Linz ein.
Typ 4 - E-Biker: Bikes mit 100 km/h
Foto: Weihbold
„Wenn ich die Wahl habe zwischen meiner Harley und dem E-Bike, entscheid‘ ich mich für Zweiteres“, sagt Ewald Stieger (60), Chef von Biketronic. Seit vier Jahren baut und verkauft der Herr Ingenieur selbt entwickelte, hochmoderne E-Bikes: Straßenräder, Mountainbikes, Citybikes, Hochräder, Dreiräder, Rennräder ... „Unsere Palette ist breit“, sagt der Paschinger Unternehmer. Und seine Bikes haben es in sich: „Bis zu 100 km/h sind wir damit bei Tests gefahren.“ Das ist in Österreich natürlich nicht erlaubt. Die EU schreibt vor, dass E-Bikes auf 25 km/h gedrosselt werden müssen. Rollen sie schneller, muss ein rotes Taferl her. Wie alt seine Kunden sind? „Zwischen zwölf und 80.“
Typ 5 - Waffenrad-Fan: Die Tradition auf zwei Rädern
Der Psychologe und eines seiner Lieblinge. Ein Styria Junior Graz, Baujahr 1958. Foto: Privat
„Waffenräder haben mich schon immer fasziniert“, sagt Ulrich Holzinger (45) aus Ebensee. Für den Psychologen ist es die stilsicherste Fortbewegung auf zwei Rädern. „Mich faszinieren die Robustheit, Gebrauchsfähigkeit und die stilistischen Unterschiede der Epochen.“ Holzinger sammelt Waffenräder, rettet sie vor der Verschrottung und restauriert sie liebevoll. 20 Waffenräder hat er momentan, zehn davon in Betrieb – mit denen fährt er auch regelmäßig. Sein Lieblingsstück ist ein Waffenrad aus den 30er Jahren, eine Verbindung der Marken Dürkopp/Styria, wo auch die klassische Styria-Handbremse vorne eingebaut ist.
Gut erhaltene Räder – Chrom, Originalteile, guter Zustand – können bis zu 600 Euro und mehr wert sein. „Ich nutze meine Waffenräder für kleine Erledigungen oder zur Fahrt ins Wirtshaus. Die sind unverwüstlich“, sagt Holzinger. Sie wurden nämlich für schlechte Straßen und Schotter gebaut. Ein Rennrad und Mountainbike hat der Radfan aber auch.
Typ 6 - Einradfreak: Hoch hinaus und schnell bergab
David Weichenberger fährt seit 19 Jahren Einrad, es ist sein Hauptfortbewegungsmittel. Foto: Privat
Ob Hochseilgarten, quer über die Alpen, 9796 Höhenmeter in zwölf Stunden oder einen Klettersteig in den Südtiroler Dolomiten – all das überwindet David Weichenberger auf seinem Einrad. Auf selbigen zu bleiben, wenn es fast unmöglich scheint, das ist die Stärke des 30-Jährigen. Einradfreak, der Name seiner Homepage, ist bei ihm Programm. In Innsbruck lebend, führt der gebürtige Linzer seit 19 Jahren ein Leben mit und auf dem Einrad. Ein Tag ohne? „Das versuche ich zu vermeiden“, sagt der 30-Jährige, der nicht nur regelmäßig hoch hinaus will, sondern als dreifacher Weltmeister im Downhill auch schnell ist, wenn es bergab geht.
Ein Weitsprung von 2,96 Meter bescherte ihm 2006 einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Andere sind mittlerweile zwar weiter gesprungen, doch das kümmert ihn wenig. Auf Titel und Rekorde arbeite er zwar hin, „sie sind aber nur ein Stück Weg“, sagt er. Das nächste Stück Weg könnte ihn auf den Olymp führen. Und zwar nicht bloß sprichwörtlich. „Die griechischen Götter treffen, das würde mir gefallen“, sagt er. Zeus, Poseidon, Hera und Co. werden Augen machen.
Typ 7 - Faltradler: Gut gefaltet und grenzenlos unterwegs
Foto: Privat
Bernd Estl hat mit dem Brompton ein Fortbewegungsmittel gefunden, das seiner Mobilitäts-Philosophie entspricht. Das englische Faltrad mit den kleinen 16-Zoll-Laufrädern kombiniert der aus Linz stammende, in Wien lebende Marketingmanager mit dem öffentlichen Verkehr.
Der 46-Jährige radelt zum Bahnhof, klappt es im Zug auf handliche Größe zusammen und kann am Ausstiegsort gleich wieder in die Pedale treten. Da die Bahn das Gefährt in gefaltetem Zustand als Gepäcksstück betrachtet, erspart er sich auch die Radmitnahmegebühr.
Der Aktionsradius ist schier grenzenlos. „Ich hab’s schon im Flugzeug mitgenommen, als ich meine Schwester in Texas besuchte, und dort eine mehrtägige Radtour unternommen“, sagt Estl, der kein Auto hat und auch keines will. „ Und einmal bin ich von Kopenhagen 550 Kilometer nach Stockholm geradelt.“ Das Falten des Rades, das je nach Ausstattung ab 1200 Euro aufwärts kostet, sollte man sich zeigen lassen. „Wenn man das heraußen hat, dauert es keine 30 Sekunden, es sind ja nur ein paar Handgriffe.“
Typ 8 - Alltagsradler: Klimamönch und Genussradler
OÖN-Lokalredakteur Edmund Brandner ist ein begeisterter Alltagsradfahrer. Foto: Privat
Als Edmund Brandner, OÖN-Lokalredakteur im Salzkammergut, 2010 versuchte, ein Jahr lang so klimafreundlich wie möglich zu leben (Operation „Klimamönch“), verkaufte er als Erstes sein Auto und wurde zum Alltagsradler. „Heute lebe ich nicht mehr so konsequent wie während der Zeit des Selbstversuchs“, sagt er. „Aber das Radfahren habe ich beibehalten.“ Nachsatz: „Weil ich nicht mehr darauf verzichten will.“
Der Klimamönch a. D. fährt sommers wie winters und bei jedem Wetter. Auch für den täglichen Weg zur OÖN-Lokalredaktion in Gmunden (fünf Kilometer) tritt er in die Pedale. Bei Glatteis montiert er Spikereifen, und für Einkäufe hat er sich einen Fahrradanhänger zugelegt. Dass er seine Urlaube im Sattel verbringt, versteht sich von selbst. Auf bis zu 7000 Kilometer bringt es der 45-Jährige auf diese Weise pro Jahr, und die allermeisten davon sind für ihn ein Genuss. „Ich bin natürlich langsamer als mit dem Auto“, sagt er. „Aber jede Stunde in einem Auto ist eine verlorene Stunde. Beim Radfahren ist jede Minute ein Gewinn.“
Typ 9 - Stylist: Jö, schau!
Foto: Weihbold
Single Speed nennt sich das Ein-Gang-Gefährt, das Gernot Kremser Gefährte auf den Straßen von Linz ist. Bei dessen Wahl hat der Posthof-Musikmanager auf das Aussehen geschaut. „Wenn man es täglich unter dem Hintern hat, ist es wichtig, dass es einem gefällt, die richtige Farbe und das passende Design hat“, sagt er. Statt der schmierigen Kette treibt ein Zahnriemen das Hinterrad an, was den Radler vor schmutzigen Hosenbeinen bewahrt. Das Schlichte habe ihn angesprochen. Das in Blaumetallic gehaltene Alu-Leichtgewicht (8 kg) verbinde die Rasanz eines Rennrades mit der Sicherheit eines Stadtrades. Eines wie seines, für das er aus dem Musik-Jargon den Stilbegriff „retrofuturistisch“ entlehnt, hat bisher nicht die Radwege des Kulturmachers gekreuzt. Auch das findet er schön.
Typ 10 - Berufsradler: Der Asphaltritter und die große Freiheit
Ein Fahrradkurier muss vor allem vorausschauend fahren und einen sechsten Sinn dafür entwickeln, was passieren könnte. Foto: Schwarzl
Es hat nur einen Gang, eine gute Übersetzung und lässt ihn bis zu 50 km/h schnell werden. Das Rad, mit dem Tom Gruber angeradelt kommt, ist auch jenes, mit dem er derzeit von Berufs wegen unterwegs ist. Schnickschnack wäre da fehl am Platz. Funktional und wartungsfreundlich muss es sein, schnell aus den Pedalen muss er kommen. Seit zwölf Jahren ist er als Fahrradkurier in und um Linz unterwegs, bringt Dokumente und Ordner, aber auch Leberkässemmeln von A nach B. Und das möglichst schnell. Bis zu zehn Stunden und zwischen 40 und 100 Kilometer tritt er täglich in die Pedale, bei 30 Grad ebenso wie bei minus 15 Grad. „Aber über das sieht man hinweg, weil der Job Spaß macht.“ Abwechslungsreich sei er, voller Impressionen, kein Tag gleiche dem anderen. Geld ist Nebensache, „die Freiheit ist mein Luxus“, sagt der 35-Jährige, der kein Auto besitzt, dafür aber jede Menge Räder. Ein Mountainbike, je ein Renn-, Kurier- und Bahnrad, ein Fixie sowie ein Waffenrad nennt er sein Eigen, denn auch die Freizeit ist ohne Rad unvorstellbar. Was als Nebenjob begann, macht er mittlerweile hauptberuflich. Ein schleichender Übergang sei es zum Berufsradler gewesen, sagt er. Ab Juli wird der 35-Jährige das „Veloteam“ übernehmen. Seine größte Sorge: „Dass ich dann nicht mehr so oft zum Radeln komme.“
Typ 11 - Reiseradler: Rund um Kuba
Foto: Privat
Als optimales Reiserad erkoren Thomas Scholl und Karl Parzer aus Wels das Mountainbike. Gute, alte
Rahmen, gepimpt mit ein paar Shimano-Teilen, Licht und Gepäckträger; mehr brauchte es nicht. Die Räder wurden zerlegt und in Karton verpackt mit in den Flieger genommen. Solcherart vorbereitet, umrundeten Scholl und Parzer die Karibikinsel Kuba. 1800 Kilometer in fünf Wochen. Schnitt: 20 km/h. Eine durchaus sportliche Leistung, die über vom Tropenregen verschlammte Pisten ebenso führte wie – ganz offiziell – über Autobahnen. „Es waren ja kaum Autos unterwegs“, erinnert sich Scholl an hochinteressante und eindrucksvolle Tage.
Typ 12 - Der Zufall gebar die Beulenbikes
Skinfaxi und Hrimfaxi: Sagenpferde, die Tag und Nacht übers Firmament ziehen. Foto: Langeder
Die Geschichte der „buckligen Pferdchen“ begann damit, dass sich der Linzer Künstler Hannes Langeder, Initiator des Vereins Ifek, eines verlassenen Mountainbikes erbarmte. Nach Monaten, die das Fahrrad vor sich hin rostete, befreite er es vom Schloss und bedeckte den Rahmen mit braunem Paketklebeband – „aus schlechtem Gewissen“, wie er sagt. Langsam wurde das Bike immer üppiger. Beulen, gefüllt mit Plastiksäcken und Luftpolsterfolie, wuchsen ihm. So entstand ungeplant aus dem Waisenfahrrad das Kunstprojekt Wurzelsepp. Langeder (50), Magister der Kunst, nahm sich weiterer Räder an, nachdem „Wurzelsepp gerechterweise gestohlen wurde“. Skinfaxi (s. o.) und Hrimfaxi (Seite 1) entstanden. Fahrräder, die aussehen, als wären sie von Aliens zurückgelassen worden.
Nach den Fahrrädern kamen die Autos. Langeder baute aus Liegerädern, Kabelrohren und Folie den langsamsten Porsche der Welt, den „Ferdinand GT3“, sowie den „Fahrradi Farfalla“. Mit Letzterem schaffte er es ins Lentos, mit Ersterem in die weltweit meistgesehene Auto-Show „Top Gear“. Was plant der Mimikry-Künstler jetzt? „Eine Yacht, vielleicht ein Schloss ...“
Ich gehöre keiner der genannten Kategorien an. Mas mache ich bloß? Das Radfahren aufhören? Zum Therapeuten gehen? Ich bin nicht normal.
Ist echt lustig!
I hau mi oh!
Wenn's nicht gleichzeitig so traurig wär.
heißt übrigens Juan Joya Borja, Künstlername El Risitas, und ist ein spanischer Kabarettist, der sich über allerlei Modeerscheinungen lustig macht.
DANKE!
Diözese LINZ in der kapuzinerstrasse beschäftigt ist fährt fast täglich diese Strecke .. ein anderen vom Froschberg beim Stadion als Beamter in die Stadt runter und RAUF !
und der evangelischer Pfarrer der Hörschinger Kaserne fahrt JEDEN Tag des Jahres mit dem Rad Marchtrenk -retour ...
Ziegeleistraße rauf und runter jeden Tag als Kind in die Schule mit dem Rad zum baden ins Froschbergbad oder viel später Pleschingersee!! bin oft übern Bauernberg raufi gradelt!!
Jetzt treibt mich nur noch der Zahnarzt am Froschberg!!
ich müsste es auch mal in die ziegeleistrasse versuchen , aber ich bezweifle ob meine kondi reicht bis zum Stadion da muss ich noch trainieren ...
mir genügt hin und wieder die landwiedstrasse rauf, die muldenstrasse , oder die niedernhartstrasse zum wagner jauregg rauf oder vom bratwurstglöckerl rauf zum bindermichl ...
auch die ochsenstrasse von leonding-Pasching nach Hietzing und weiter über Reit nach Schönering ...
von der gaumberger Unterführung rauf nach leonding macht auch nicht immer spass...da fahre ich lieber den dörnbach entlang.
wennst die Ziegleistraße rauf radln möchtest sagst mir bescheid dann radle ich mit Dir
ich gebe zu meine KONDI ist zur Zeit auch nicht am besten aber so hat mein ein Ziel und damit ist der erzeigt geweckt!
Du weißt alle Wege für nach Rom bzw Stadion!!
Wahnsinn wo du überall mitn Rad hinkommst, ich ziehe meinen Hut vor Dir!!
hab dort einen Freund in der Reha besucht , der selber mehrmals in der Woche mitn radl von Linz nach Leonding gefahren ist.... und in Schönering wollte / bin ich durch Felder zum Mostbauern gefahren und hab mir einen patschen geholt MITTE IN DER PAMPA !
da ich kein Auto mehr hatte bin ich mit dem Bus nach Linz und ein paar Tage später mit dem spetzl das Rad holen . hahahahahaha
auweh, in der Pampa ist man schnell
Wahnsinn wie es sich am Froschberg Richtung Leonding verändert hat
Bauernberg ..
ist das die strecke von der waldeggstrasse zum Stadion ?
Du kannst über Rosseggerstarße, Auf der Gugl über Schiedermayrweg zum Stadion fahren.
oder was auch geht ist ehemaliger Märzenkeller Bockgasse und dann Ziegeleistraße kommst bei der Tankstelle unterhalb vom Billa raus! Bockgasse ist ein kurzes Stück sehr steil glaube ich, darfst mich jetzt nicht fest nageln
das ist die strecke zum Bergschlößl rauf oda ? sehr steil mit dem Auto , geschweige denn mitn radl ...
als mitm Auto?
soso
anstrengender - meint er (vermute ich)
der pepone is a wengal indisponiert, weil seine Bayern heut scho wieder verloren haben.
des is ma jetzt oba zbled
eh klar da David ist nicht dabei Gwen!
)))
ja richtig ...
da experte steht heit auf da Leitung , wossa Leitung
so leitl i bin weg , die deitsche Bundesliga ruft...
ai wisch a neiss muttitog ...
Danke, für mich gibt es keinen Muttertag
Jeder hat eine Mutter - und sei es nur in Gedanken.
ist vor 16 Jahren gestorben und ich denke jeden Tag an SIE daher ist für mich dieser Tag nicht so wie für andere.
nur zum Grab kann ich halt nicht hingehen!!
Du trägst sie im Herzen.
Und vor Allen in Deiner Erinnerung.
genau, ist halt nicht leicht für mich, immer angesprochen zu werden ob ich schon am GRAB war
von Zeit zu Zeit versuche ich es nur der Gedanke ich soll da hin bekomme ich Schweißausbrüche!!
... so ähnlich geht es mir, wenn ich das Grab meines Vaters besuche.
Das sind aber jetzt sehhhr private Angelegenheiten. Das hat in einem öffentlichen Forum keinen Platz (so denk ich halt).
Wünsche Dir für Morgen alles Gute.
LG
Grisu.
Danke!!
wünsche Dir auch für morgen Alles Gute!!
nein, ist schon schweißtreibend aber nur sehr kurz eben
wer sein Fahrzeug sein
liebt der schiebt
wer sein Fahrzeug liebt der schiebt
das imponiert mir jetzt!
Ich glaube nicht, dass ich das noch derschnauf, Bravo!
jetzt wo ich nimmer Rauch hob i LUFT ende nie und kondi trainier ich heimlich
des schaff ma schon zu 2
danke!!
du trettst und i schnauf ...
geht doch ich sitze vorne und du hinten das mir keiner aufm HINTERN schauen kann
brauchst nicht treten nur das Trinken reichen
wieder entdeckt!
Ich pendle: Daher habe ich 2 Räder.
Eins um zum Bahnhof zu kommen - dann eine kurze Zugfahrt - dann eins um den Arbeitsplatz zu erreichen. Es macht unheimlich viel Spaß!!
Man glaubt gar nicht, wie viele km da zusammen kommen.
um nicht den Gesundheitseffekt zu vergessen !
ich habe in LINZ und umadum in der Natur so viel schönes entdeckt dass ich per Auto niemals gesehen hatte ...
fahre jeden Tag mit dem Rad in die Arbeit und genieße es gemütlich mit viel frischen Wind in die Arbeit zu kommen und am Abend dann nach der Arbeit denn Tag Revue passieren lassen!!
Das schönste ist dabei die Autos stehen im Stau und radle gemütlich und mit einen lächeln im Gesicht vorbei!
aus dem vorbeiradln bei Auto mache ich mir sogar einen spass wenn sie mich nach LANGER zeit überholen dürfen weil ich sie in der Stadt abhänge ... hahahahahaha
da ich eine Strecke von 8 km vor mir habe und genau bevor ich zu meinen Haus einbiege ein Nettes Lokal ist hänge ich eher dort ab!!
Am Bulgariplatz fällt mir oft ein buntes Auto auf und dann kaufe ich OBST und Gemüse beim Hofer ein bis ich zur Kremplstraße komme auch wen sehe ich da " das bunte Auto" steht an der Roten Ampel!! Ich darf gemütlich Richtung Wasserwald radln!!!
ich fahre auch in dieser Gegend herum da ich nähe des Wifi wohne ..
das letzte Stück im Wasserwald genieße ich am meisten!! hast ja nicht weit dort hin!!
witzig ist, wenn ich bei den Ampeln warten bis grün ist kommen die Radfahrer und grüßen einen!!
egal wo .. in der Au , in der Stadt oder am Land ...
da immer mehr Elektrobikes zu sehen sind , wird das Radfahren ad absurdum geführt da es nicht mehr der " eigentliche " Effekt der natürliche Körper-Bewegung hervorruft , sondern zu grosse Belastung für die Produktion des Strom führt...
wenn du anstelle des autos das e-bike nimmst ist die umweltbilanz trotzdem weitaus positiver. von den "ernsthaften" radfahrern ganz zu schweigen die nach meiner einschätzung bei weitem in der mehrzahl sind.
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fazit: nicht alles, was man nicht mag oder versteht ist deshalb auch schlecht. das zu akzeptieren ist dann toleranz und dadurch bekommt man den ruf, ein umgänglicher mensch zu sein.
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aber das muss mannatürlich nicht...
wenn die Leute mit dem e-bike statt mit dem Auto fahren, ist das schon einer nachhaltiger, positiver Effekt.
Und das Laden der Batterie kommt dir billiger, als wennst alle Geräte im Standby-Betrieb halb ausgeschaltet lässt.
bevor ich mir ein E-BIKE zulege pfeife ich aufs Rad fahren!!
noch dazu wo bei uns eh alles eben ist außer am FROSCHBERG
sei nicht so streng.
Bevor die Leute gar nicht radfahren, ist so ein kleine Stromunterstützung durchaus akzeptabel.
noch dazu wo ich an ganzen Tag sitze brauch ich halt die Bewegung und jetzt noch mehr OHNE RAUCH
Sonst schimpft ONKEL DOTOR Wolfgang wieder mit mir
zu mir bin ich immer sehr streng!!!
ihr habt ja absolut Recht ..
ich kann die Alte Leute und teilweise Behinderten sehr gut verstehen die sich ein E-bike anschaffen um den Radfahrenspass nicht ganz zu verlieren ...aber viele brauche KEIN E-bike .
ich benütze mein Rad anstelle des Auto dass ich LÄNGST verkauft habe als ich in Pension ging ... hin und wieder suche ich mir steigende Stellen in Linz aus um auf Zack zu bleiben .
aber nicht Richtung Pöstlingsberg oder auf die GIS .. hahahahaha