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Hochwasser, Unwetter, AKW-Unfall? "Es wird schon nichts passieren"

Von Alfons Krieglsteiner, 05. Februar 2018, 00:05 Uhr
Hochwasser 2013 in Aschach

LINZ. "spectra"-Umfrage zeigt erhebliche Defizite beim Krisenbewusstsein der Österreicher.

Hochwasser, Unwetter, Muren und Lawinen. Mit dem Eintreten dieser Krisenszenarien rechnen die Österreicher am ehesten. Das ergibt sich aus einer repräsentativen Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts "spectra", die den OÖN exklusiv vorliegt. Mit 1071 Personen über 15 Jahren wurden dazu Face-to-face-Interviews durchgeführt.

Die "große Flut" könnte demnach für 48 Prozent der Befragten zur Realität werden, gefolgt von Unwettern mit Orkan und Starkregen (47 Prozent) sowie Erdrutschen und Lawinen, die auf Siedlungen niedergehen (43 Prozent). 33 Prozent sehen ein hohes Risiko durch Ernteausfälle in der Landwirtschaft gegeben.

Abweichend ist hingegen das Ergebnis der Umfrage in der Bundeshauptstadt: "In Wien halten 47 Prozent einen Terroranschlag für das wahrscheinlichste Krisenszenario", sagt "spectra"-Chef Peter Bruckmüller. Terrorangst sei ein Phänomen der Großstädte, je ländlicher und je weiter im Westen, desto geringer sei sie ausgeprägt. Zum Vergleich: Bundesweit sind es 30 Prozent, die Anschläge befürchten, 27 Prozent in Oberösterreich, aber gerade einmal 19 Prozent in Vorarlberg.

Angst vor einem AKW-Unfall

So viel zur "Eintrittswahrscheinlichkeit". Doch wie schaut das Krisenranking aus, wenn es um die Einschätzung der drohenden Schäden geht?

80 Prozent befürchten die dramatischsten Folgen von einem AKW-Unfall – doch nur 22 Prozent glauben, dass es tatsächlich dazu kommen könnte. 75 Prozent sorgen sich wegen der möglichen Konsequenzen eines großflächigen tagelangen Stromausfalls, 72 Prozent wegen der Folgen eines Terroranschlags.

Und wie gut sind die Österreicher für Krisenzeiten gewappnet? Griffbereit wären Kerzen (89 Prozent) und Taschenlampen (83 Prozent). Sechs von zehn Befragten haben außerdem Hygieneartikel für mindestens eine Woche gelagert, 60 Prozent einen Lebensmittelvorrat. Doch eine externe Kochstelle gibt es nur in 38 Prozent der Haushalte, eine stromunabhängige Heizmöglichkeit in 31 Prozent. Nur in jedem dritten Haushalt gibt es ein batteriebetriebenes Radio, und gerade neun Prozent verfügen über ein Notstromaggregat.

Was tun, wenn im Krisenfall das Trinkwasser verseucht ist oder die Versorgung zusammenbricht? "Nur 39 Prozent haben sich einen Trinkwasservorrat angelegt", sagt Bruckmüller. Eine "Notlösung" gibt es aber – indem man noch rechtzeitig die Badewanne als Vorratsspeicher zweckentfremdet, rät "spectra"-Mitarbeiterin Elisabeth Dibold.

Krisenszenarien der Österreicher:

Download zum Artikel

Krisenszenarien Österreicher

PDF-Datei vom 04.02.2018 (3.274,89 KB)

PDF öffnen

Wenige Gedanken an Vorsorge

Was zu denken gibt: Nur 15 Prozent der Befragten setzen sich überhaupt intensiver mit möglichen Krisenszenarien auseinander. Bei den meisten sei hingegen das Bewusstsein für Krisen und für die Notwendigkeit, sich zu schützen, sehr gering - ganz nach dem Motto: "Es wird schon nichts passieren." Davon lassen sich vor allem junge Menschen bis 30 Jahre und Stadtbewohner leiten.

Was sich dadurch erklärt, "dass beide Gruppen eher daran gewöhnt sind, dass alles jederzeit verfügbar ist", sagt Dibold. Und dass sie die Folgen von Katastrophenszenarien noch nicht am eigenen Leib verspüren mussten.

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38  Kommentare
38  Kommentare
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Herbert_Saurugg (34 Kommentare)
am 06.02.2018 11:45

Die Empfehlung, die Badewanne im Anlassfall voll laufen zu lassen, halte ich für äußerst bedenklich, wenn nicht sogar gefährlich! Denn dadurch wird die dahinterliegende Infrastruktur noch rascher zum Kollabieren gebracht. Denn kommt es zu Lufteinschlüssen oder massiven Druckunterschieden, droht die Beschädigung von Leitungen. Bei länger andauernden Ausfällen möglicherweise sogar eine Verkeimung. Die Folgen könnten verheerend sein, da dann die Medikamenten- und Gesundheitsversorgung auch nicht mehr ausreichend funktionieren. Daher besser vorsorgen und Vorrat anlegen.

Siehe etwa http://www.saurugg.net/2018/blog/stromversorgung/der-krankenhausbetrieb-im-fall-eines-weitreichenden-strom-und-infrastrukturausfalls

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( Kommentare)
am 05.02.2018 19:39

Wer gibt solche Umfragen in Auftrag und was ist deren Sinn, Zweck und Nutzen?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 05.02.2018 21:01

Blöd ist ja, das dort wo man die Gefahr überhaupt verhindern könnte, wie beim AKW Unfall, viel zu wenig unternommen wird diese unmoralische und zudem unwirtschaftliche Lobby aufzulösen.

Wir in Österreich haben wenigstens noch einen gewissen Abstand, aber wenn in Ballungszentren z. B. in Deutschland ein Werk in die Luft geht, haben die ja nicht einmal die Transportkapazität, Millionen in angemessener Zeit wegzubringen.

Beim AKW müsste die Frage eben anders gestellt werden...., nämlich welches juristisch unmoralische Rechtsverständnis von verstaubten Perückenträgern, lässt dieses sinnlose faschistoide Risiko als tödliche Bedrohung in der Demokratie überhaupt zu.

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Herbert_Saurugg (34 Kommentare)
am 06.02.2018 11:38

Bleibt nur zu hoffen, dass ein europaweiter Strom- und Infrastrukturausfall ("Blackout") http://www.saurugg.net/strom-blackout noch möglichst lange ausbleibt, was ich aber nicht erwarte.

Die Zahlen zeigen auch einmal mehr, dass die Risikowahrnehmung sehr sehr subjektiv ist und mit der Realität kaum etwas zu tun hat. Durch eine sachgemäße und die Menschen erreichende Sicherheitskommunikation könnte hier sicher eine realistischere Einschätzung erreicht werden. Vor allem auch, was die unverzichtbare Eigenvorsorge betrifft. Gerade hinsichtlich eines sehr realistischen Blackouts werden wir ansonsten ein ziemlich böses Erwachen erleben traurig.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 05.02.2018 19:26

Hauptsache man spart bei den Feuerwehren ein.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 05.02.2018 15:47

ich habe 400 haushaltskerzen(ca. 20cm lang) u. 1o packungen zündhölzer schon seit jahren gelagert.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 06.02.2018 07:15

Und daran kiefelst dann im Notfall?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 05.02.2018 13:32

gegen AKW Unfälle kann man sich nur schützen, wenn man nicht im Regen spazieren geht ohne Schutzkleidung und indem man die Atommafia bekämpft.

gegen die Gentechnik Landvergiftungsmafia kann man sich schützen, wenn man möglichst biologische Landwirtschaft betreibt und sich nicht den Unterjochungsversuchen dieser Diversität vernichtenden Technologie beugt, was ja umso leichter gelingt, weil die ersten Lügen schon erkannt werden.

gegen Hochwasser, etwas was von hunderten Jahren genauso aufgetreten ist, auch zum Beispiel am Traunsee mit viel höheren Pegelständen als in in den letzten fünfzig Jahren, kann man sich baulich schützen.

gegen Kriegsvernichtung muss man sich mit moralischen Mitteln schützen und dadurch, das man friedliche Politiker eher bevorzugt, als eine Spezies die durch schmissiges Aggressionsverhalten noch heute von Krieg überzeugt sind.

und gegen die Industriemafia haben wir ja eh die Behörden, mehr oder weniger gut wirksame, siehe Görschitztal und Wasserskandale

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 05.02.2018 12:17

JA bitte !
Kauft unbedingt noch mehr Glump, das dann sinnlos herumsteht : Notstromaggregate , Dosenfutter , Wasserflaschen – wird alles kaputt und schlecht, bevors irgendwer braucht.
Aber der Handel freut sich, und das ist das Wichtigste.

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forensik (859 Kommentare)
am 05.02.2018 10:52

Gegen Naturkatastrophen ist der Mensch relativ machtlos,
gegen die manipulierende Verwendung von Begriffen in den Medien
hätte man mehr tun können.

Menschen auf der Flucht erzeugen keine Welle, sie fluten nicht,
es sind Menschen in Not, mit denen man Mitgefühl haben muss und
keine Wassermassen, gegen die man sich mit Dämmen schützen muss.

So viel Reflexionsvermögen hätte jeder aufbringen können.

Konflikte wird es immer wieder geben, wie Menschen sich
den veränderten Bedingungen anpassen und vor allem,
können die Herausforderungen mit Anstand bewältigt werden,
wird mit entscheidend sein, ob es eine gute Zukunft sein wird.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 05.02.2018 11:00

Mhm. Viell. können sie uns noch erörtern was das mit
dem Artikel zu tun hat?

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forensik (859 Kommentare)
am 05.02.2018 11:06

Fehlendes analytisches Denken ist der größte Fehler bei Katastrophen.

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taranis (2.032 Kommentare)
am 05.02.2018 09:49

So richtig Panik wird erst ausbrechen, wenn keiner mehr sein Handy laden kann und die Netze nicht mehr funktionieren. Wie wollen die Facebook Junkees dann ihre Befindlichkeiten der Cummunity mitteilen?

DAS sind Probleme!😅

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.02.2018 09:37

noch mehr solche Artikel und die Angst steigt noch weiter !!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.02.2018 09:39

es ist auch bewiesen dass 95 % dessen von was man Angst hat und sich Sorgen macht gar nicht eintrifft .
Wer positiv denkt hat KEINE ZEIT ANGST zu haben . zwinkern

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Milka (2.615 Kommentare)
am 05.02.2018 09:58

Würde ich nicht sagen, warum hält die Feuerwehr, Rettung, Bundesheer usw. Übungen ab, damit sie Angst kriegen? Im Gegenteil, vorbereitet sein nimmt einem die Angst.
PS: Eine Optimistin die gerne vorbereitet ist und wissen will, womit sie es zu tun hat. zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.02.2018 10:54

Milka

na dann , hoffentlich hast du die Hosen noch nicht voll grinsen grinsen

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dachbodenhexe (5.628 Kommentare)
am 05.02.2018 09:35

Wer sich keine Vorräte für mindest 2 Wochen anlegt, handelt meines Erachtens verantwortungslos.

Es kann jederzeit zu einem längeren Stromausfall kommen und dann funktioniert in unserer automatisierten Welt nichts mehr, Tiefkülanlagen, Tankstellen, Bäckereien, Bankomaten, die elektrischen Kassen,Türen und auch der E-Herd benötigt Strom.

Daher macht es Sinn eine Möglichkeit zu schaffen von Strom unabhängig seine wichtigste Versorgung aufrechtzuerhalten.

Das kann ein Gaskocher und ein Vorrat von Nudeln welche eine fast unbegrenzte Haltbarkeit haben sowie diverse Konserven und Sugo sein. Auch Reis und Bohne, Erbsen,Linsen sind in getrockneter Form jahrelang haltbar.

Man kann eine gewisse Bevorratung wie eine Versicherung betrachten. Wenn nichts passiert dann hat man eben die Prämie (zum Glück) umsonst bezahlt, wenn jedoch etwas passiert dan ist man gut abgesichert.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 05.02.2018 11:12

Die einen vertrauen (oder schreien) im Krisenfalle nach der
Politik oder den Blaulichtorganisationen, die anderen übertreiben
es mit dem Preppen, zudem zu Tode gefürchtet auch gestorben ist,
und für die anderen sind die Bedrohungsszenarien schlichtweg "Humbug", "Fake News" oder halten es frei nach Vogel Strauß.
Und dann gibt es noch die, welche auch ohne Strom mal 1 oder
2 Wochen lang kochen oder sich warmhalten können, und kein Mensch muss
verhungern wenn er mal eine Woche lang Nudeln, Sugo, Konserven
oder Eingelegtes isst.

Ich bin z.B. einer, der immer drauf achtet die Tanks nie mehr als
max. zur Hälfte leer zu fahren.
Vollkommen richtig was sie schreiben mit den Tankstellen
bei "Black Out" oder im Falle eines Atomunfalls wo man flüchten muss:
Wer wird da wohl noch personal haben für die Tankstelle?
Der Vorsorgliche wird aber auch bestraft. Nämlich dann wenn etwas passiert und diejenigen welche nicht vorgesagt haben das spitzkriegen...

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( Kommentare)
am 05.02.2018 19:37

Was, wenn Sie trotz Ihrer Vorratshaltung im Ernstfall kein Wasser haben?

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Milka (2.615 Kommentare)
am 05.02.2018 09:14

Vorsorgen war in der Vergangenheit ganz normal und hatte nichts mit Hysterie zu tun, es sollte auch für die Zukunft gelten. Gerade heute wo das Prinzip just in time vorherrscht und alles ständig Verfügbar ist, sollte man wieder zum Vorsorge Modus übergehen, denn diese Systeme sind nicht kriesentauglich. Ein Stromausfall bedingt durch Überschwemmung oder Stürme genügt schon und man sieht wie anfällig es ist.
Der Grund warum bis 30jährige das einfach wegwischen mit einem lapidaren "wird schon nichts passieren", ist halt auch die jugendliche Unbekümmertheit, hat auch ihre Vorteile und ist typisch in dem Alter,aber sehr Verantwortungsbewusst ist das nicht.
Also ich kann nur jedem empfehlen, sich einzudecken mit den wichtigsten Dingen für 1 Monat, das ist nicht schwer, tut nicht weh und schadet nichts. Sollte etwas ablaufen, vorher essen und nachkaufen, so wie man es normal im Haushalt macht - also keine Ausreden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.02.2018 09:52

Milka

du hast nicht unrecht .

als ich rund um 30 war hatte ich gar keine Zeit mir Angst einzureden und Sorgen zu machen , da war ich am Aufbau und am GENIESSEN . grinsen
mein 20er habe ich in Dakar/ Afrika gefeiert als ich mit dem Schiff aus Marseille ankam .
und den 30er habe ich in Syrien auf der Voestbaustelle gefeiert zwinkern

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 05.02.2018 11:15

Schön wenn sie schon in Afrika und Syrien waren.
Ansonsten Themenverfehlung.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 05.02.2018 08:57

Diesel-Stromaggregate in Mietwohnungen ab dem 3. Stock stell ich mir sehr "Interessant" vor und im 4m² Keller der Diesel und Trinkwasservorrat.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 05.02.2018 09:19

Man muss nicht zwangsweise so eine Ausstattung haben, fällt der Strom bevorzuge ich warme Decken, Essen im Glas/Dose und einen Campingkocher. Auch in kleinen Wohnungen lässt sich das verstauen.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 05.02.2018 09:38

Milka...war auch eher für den/die Artikelschreiber-In gedacht...

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Milka (2.615 Kommentare)
am 05.02.2018 10:06

Ok grinsen Ja kein Wunder, dass nur 9 Prozent das Aggregat angeben, würde ich mir auch nie zulegen (bin ja kein Krankenhaus, Altersheim usw.)

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 05.02.2018 07:37

Wie die Politik mit Krisen umgeht ?

Gar nicht.
Während der Krise wird die Arbeit der Feuerwehr und der Freiwilligen über alles gelobt, aber schon zwei Wochen später ist das alles vergessen und ihnen wird das Hackl ins Kreuz gehaut und es wird wieder gepoltert, dass wir ja viel zu viele Feuerwehren haben und dass man da sicher noch mehr einsparen kann. Durch Mitgliedsbeiträge etwa. So könnte das Freiwilligensystem sogar noch Geld in die Steuerkasse bringen. Klingt komisch, ist es auch. Leider träumen manche echt davon.

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 05.02.2018 08:32

Sehr Richtig!!

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 06.02.2018 08:00

Die Leute, die glauben, wir haben zu viele Feuerwehren, sollten beim nächsten Brand den Pfarrer oder den Chorleiter vom Gesangsverein anrufen, die helfen sicher! Am liebsten den Leuten, die sich um eine Spende für die Feuerwehr mit folgendem intelligenten Satz drücken: ,,geh, net scho wieder, i hab eh die heiligen drei König' scho wås gebn !" - ich bin kein Feuerwehrmann, weiß aber genau, daß wir den Ehrenamtlichen das ganze funktionierende Gemeinwesen verdanken!

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gumba (2.891 Kommentare)
am 05.02.2018 05:08

Offensichtlich sind die Menschen doch nicht so hysterisch wie es den Anschein hat, wenn man sich in diversen Foren umsieht. Es gibt Hoffnung.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 05.02.2018 05:02

hätten dazumal auch die höhlenmenschen wegen jedem schas eine krise bekommen, schauats schlecht um uns aus,
das ständige gesetzliche reglementieren und verordnenen, lässt kaum mehr hausverstand, instinkte & eigeninitiative zu, krisen kommen dabei täglich raus !

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Federspiel (3.465 Kommentare)
am 05.02.2018 09:10

Jaja, die Höhlenmenschen.
Das waren noch harte Hunde.
Bei Hochwasser suchten sie einfach die nächsthöhere Höhle auf, bei Unwetter blieben sie IN der Höhle, und bei einem AKW - GAU
hätten sie es in Ermangelung von ORF und Internet einfach nicht mitgekriegt und wären getorben.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.02.2018 02:33

Wer verdient daran, wenn ich im Keller Diesel, Notstromaggregat, Wasserkanister, Konserven, Kerzen und Batterien bunkere?

Diese Dinge werden bis auf das Notstromaggregat und den Diesel kaputt bzw müssen gegessen werden, selbst das Wasser wird brackig.

Die bessere Lösung wäre eine Politik, die Krisen verhindert statt sie herbeizuführen.

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athena (3.249 Kommentare)
am 05.02.2018 05:24

SELBSTVERANTWORTUNG scheint völlig verlernt worden zu sein!
zuerst müssens die eltern richten u dann der vater staat !
na da wird man aber früher oder später ein bitteres erwachen haben!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.02.2018 05:31

Sie finden, es liegt im meiner oder Ihrer Hand, ob sich ein terroristischer Anschlag auf Menschen, die Stromversorgung oder die digitale Struktur ereignet.

Ich kann nur wählen und Zivilcourage zeigen.

Politiker können verhandeln und vorbauen, weil sie Informationen haben, die dem interessierten Bürger nicht zur Verfügung stehen.

Ich möcht Sie damit nicht überlasten, aber was 2015 kommen wird, wussten Politker schon lange bevor es eintrat und lange vor uns.

Wenn man sich alte Studien des ö Militärs anschaut, wird einem auch klar, was die damals schon wussten.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.02.2018 05:32

Hier von Verantwortung zu sprechen, ist echt kühn.

Allenfalls kann man von Vorsorge oder Schutz sprechen.

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athena (3.249 Kommentare)
am 05.02.2018 06:36

vorsorge IST selbstverantwortung! für alle politiker der welt kann man weder verantwortlich sein noch sich verlassen genausowenig dass die technik immer funktioniert!

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