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Henry Mason: Preisgekrönter Shakespeare-Verehrer

Von Karin Schütze, 18. Dezember 2012, 00:04 Uhr
Preisgekrönter Shakespeare-Verehrer
Henry Mason, Regisseur und Bühnenkunstpreisträger Bild: Rita Newman

Der Regisseur erhält mit seinem Team den Bühnenkunstpreis des Landes.

Das Theater ist eine Schule, in der man lernen kann, im Hier und Jetzt zu leben“, sagt Henry Mason. Und eine Kunst, mit der man sein Publikum verzaubern kann. Wie es dem Regisseur mit Shakespeares „Wintermärchen“ vergangenen Sommer in der Kulturfabrik Helfenberg gelungen ist.

Ein Stück, für das der gebürtige Londoner gemeinsam mit seinem Team – dem Bad Ischler Franz Flieger Stögner (Bühne, Licht), Anna Katharina Jaritz (Kostüme) und seinem Vater William Mason (Musik) den Bühnenkunstpreis des Landes Oberösterreich erhält, dotiert mit 7500 Euro.

Geboren in London, aufgewachsen in England, Deutschland und ab 1982 in Linz, fühlt sich der 38-Jährige heute „als Europäer“, und „so richtig daheim beim Lesen der englischen Sprache“. Vor allem aber in Kunst und Theater, deren Luft er von klein auf atmen durfte. Seine Eltern William und Jean Mason, wie Bruder Orlando sind Sänger. Schon während seines Studiums der Theaterpraxis und Germanistik in Großbritannien war Henry Mason Co-Leiter der freien Gruppe „Theater Unser“ und Regisseur des Barockopernensembles Opera da Camera Linz. Shakespeare begleitet ihn schon lange: Für die Kulturfabrik Helfenberg inszenierte er „Die Komödie der Irrungen“ (2007) oder „Wie es euch gefällt“ (2008). Was ihm an Shakespeare gefällt? Dass er „die Vielfalt des Lebens und der menschlichen Seele auf die Bühne bringt, wie es vor oder nach ihm keiner geschafft hat“.

2007 trat Mason mit dem genialen Rock-Pop-Comic „Candide“ die Leitung des Linzer u\\hof: Theater für junges Publikum an. Weitere Erfolge folgten, etwa „Orestie“ oder die Revue „Wir sind Linz“. 2009 wechselte Mason für drei Jahre als Oberspielleiter ans Theater der Jugend Wien. Seit kurzem lebt er wieder als freiberuflicher Regisseur in Linz. „Ich möchte wieder arbeiten können, ohne mich um das Administrative kümmern zu müssen.“

Shakespeare bleibt er weiterhin treu. Als Regisseur von „Ein Sommernachtstraum“ wird er im Sommer sein Debüt bei den Salzburger Festspielen geben. Toi, toi, toi!

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