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Heimische Lokalbahnen: Karten werden wieder neu gemischt

Von Friedrich M. Müller, 04. Mai 2016, 00:04 Uhr
Zukunft der heimischen Lokalbahnen: Die Karten werden wieder neu gemischt
Im September fällt Entscheidung über die Zukunft der Mühlkreisbahn. (Weihbold) Bild: OON

LINZ. Wie sieht die Zukunft der Mühlkreisbahn aus? Diese Frage soll das Institut Metron aus der Schweiz beantworten.

Die Experten bewerten im Auftrag des Landes, ob die straßenbahn-ähnliche Regio-Tram oder ein Nahverkehrszug am effizientesten und günstigsten ist. "Im September wird entschieden", sagte FP-Verkehrslandesrat Günther Steinkellner gestern auf Anfrage.

Wer zahlt künftig die Defizite von Almtal- und Hausruckbahn sowie der Strecke Wels-Eferding-Aschach? Die ÖBB erhalten derzeit für den Betrieb der Lokalbahnen jährlich rund 5,5 Millionen Euro vom Land. Diese Zahlungsvereinbarung endet 2017.

Es besteht die Gefahr, dass die Strecken danach geschlossen werden, obwohl die Landesregierung im Dezember 2012 einstimmig beschlossen hat, sie zu übernehmen? "Die Verträge waren unterschriftsreif, dann haben die ÖBB zurückgerudert", behauptet Steinkellner.

Die Bundesbahn widerspricht

ÖBB-Sprecher Karl Leitner sagt: "Alles war ausverhandelt, das Land hat den Rückzieher gemacht." Der Hintergrund: 260 Millionen Euro waren zu investieren, die Land und Bund/ÖBB zu gleichen Teilen bezahlt hätten.

Nun beginnt das Tauziehen mit den ÖBB von vorne. "Alle vier Linien – außer dem Teilstück Linz-Rottenegg – stehen zur Disposition", sagt Leiter. "Wir beginnen bei Null."

Das Land will, dass die Verträge bis 2019 fortgeschrieben werden. Denn in drei Jahren wird auch über die Verkehrsdienstverträge zwischen ÖBB und Bund debattiert: Ob die Linien ausgeschrieben oder ob das Ministerium die ÖBB direkt beauftragt, ist bislang ungewiss.

Strategie gegen Verkehrschaos

Die VP-FP-Koalition hat keine konkreten Ziele, bis wann wie viele Pendler zum Umstieg auf Öffis bewegt werden sollen. "Unser Ziel ist, die Neben- und Regionalbahnen zu erhalten", bleibt Steinkellner vage.

Der Verein Fahrgast will die Mühlkreisbahn in Normalspur erhalten und via "Hafenbahn" zum Hauptbahnhof verlängern: "Es fehlen nur 200 Meter Gleise", sagt Peter Baalmann. Der Verein will Eferding-Aschach elektrifiziert und zur Lilo eingebunden wissen; Almtal- und Hausruckbahn sollen saniert und durch zweigleisige Abschnitte beschleunigt werden.

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44  Kommentare
44  Kommentare
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( Kommentare)
am 05.10.2016 13:39

Wie kann das gehen: ohne Ausschreibung? Geht j gar nicht.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 04.05.2016 17:41

Wird dann wieder eine Eisenbahnbrücke gebaut? Oder fährt dann über die neue Brücke nicht die Strassenbahn sondern der Zug? jetzt ist die Trasse aber in Besitz der Linz Linien, die ÖBB wollte sie ja nicht. Ich dachte das Verkehrskonzept ist endlich klar. Nun werden Varianten besprochen die vor 15 Jahren ausgeschlossen und ad acta gelegt wurden. Soll das die neue blaue Politik sein.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 05.05.2016 11:16

Man hat keine Zeit zum Nachdenken. Lieber hängt man dem erfolgreichsten Asphaltierer ob der Enns einen Orden um den Hals.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.05.2016 14:29

Die Zentralisten sollen ihr Hobby gefälligst aus der eigenen Tasche zahlen!

Ohne den arroganten Zentralismus der Hochnäsigen gäbe es die Probleme mit den kaum benutzten Lokalbahnen nicht.

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 04.05.2016 15:44

Führen sie eine Neiddebatte?
Lokalbahnen sind Lebensadern und Entwicklungsachsen, wenn man sie attraktiviert wie in anderen Bundesländern!

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Realist2 (368 Kommentare)
am 04.05.2016 13:30

Attraktiver öffentlicher Verkehr ist nicht zwangsläufig Schienenverkehr. Hoffentlich treffen Steinkellner & Co. unter Berücksichtigung der tatsächlichen Fahrgastzahlen und der Kosten die richtige Entscheidung. „Geld spielt keine Rolle-Entscheidungen“ gab es in der Vergangenheit schon mehr als genug.

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Freidenker2012 (1.512 Kommentare)
am 04.05.2016 14:02

Doch!

Denn bei steigendem Verkehrsaufkommen stehen Busse genauso im Stau wie Autos.

Wir brauchen in OÖ einen attraktiven öffentlichen Verkehr und das schaffen wir durch einen Ausbau der Schiene!

Beispiele wie die Erweiterung der Linzer Straßenbahn zeigen, wie gut ein Schienenausbau angenommen wird und welch positive Effekte er nach sich zieht.

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 04.05.2016 14:02

Ein attraktiver ÖPNV ist nur auf der Schiene möglich. Kein Mensch in den ländlichen Regionen braucht eine sinnlose Gummieisenbahn, die bestehenden Bahnverbindungen müssen einfach nur attraktiv genug sein.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 04.05.2016 16:34

Der Vergleich macht sicher: man nehme die Passagierzahlen der "alten" Lilo und stelle jene gegenüber, seit sie in den HBF Linz eingebunden ist und sowie atrraktive P+R Plätze in Eferding etc. geschaffen wurden.

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( Kommentare)
am 06.05.2016 00:02

Lilo von Eferding bis Aschach verlängern macht Sinn.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 06.05.2016 00:09

stimme ich zu 100% zu, die Verbindung Aschach - Wels ist eher sinnlos

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( Kommentare)
am 05.10.2016 13:41

Es genügt, wenns einen Sinn hat. Beim Sinn machen machst dir was vor.

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unclesam (149 Kommentare)
am 06.05.2016 06:40

Nur ein gut funktionierender schienengebundener öffentlicher Personennahverkehr ist in der Lage, Pendler effizient und energiebewusst von A nach B zu befördern.

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nh281 (30 Kommentare)
am 04.05.2016 11:39

die Schweizer fahren gerne und viel mit dem Zug, das Angebot an Zugverbindungen ist dort vorbildhaft. man darf also zuversichtlich sein das es auch weiterhin diese Regionalbahnen geben wird.

Problematisch ist ja nicht die Bahn an sich, sondern das die Anbindung in der der Stadt nicht ordentlich funktioniert. Linz hat einfach kein Geld um das jemals ordentlich zu machen.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 04.05.2016 16:44

Wenig Geld sollte kreativ machen. Scheinbar nicht überall. Nicht vergessen: Stimmt das Angebot, bleibt die Nachfrage nicht aus.

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chopin (2.087 Kommentare)
am 04.05.2016 16:50

Und warum soll das Linz bezahlen und nicht die Pendlergemeinden?

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( Kommentare)
am 05.10.2016 13:43

Weil die Pendler in Linz arbeiten - > Steuern.

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 04.05.2016 11:09

Seltsam, dass sich der Verein Fahrgast nicht für jene Variante einsetzt, die den meisten Fahrgäste nützlich ist, nämlich die Verknüpfung der Mühlkreisbahn mit der 2. Tramachse!

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.05.2016 14:45

Viel zu lokal.

Die ÖBB ist offenbar gar nicht an Zubringern aus dem Umland zum Linzer Hauptbahnhof interessiert. Alles dreht sich um die Pendler in die Behörden, Schulen, Spitäler, Vöest, Chemie, Kaufhäuser...

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 04.05.2016 08:54

Dass auch immer ausgerechnet die Schweizer am besten wissen, was wir Österreicher verkehrstechnisch so brauchen. Sowas aber auch ?

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da.angfressne (228 Kommentare)
am 04.05.2016 22:17

Offensichtlich weiß jeder besser was Österreich braucht als die Österreicher ... weil die bringen ja nix z´samm. Auch die allwissenden und ach so volksnahen Blauen - hier in Gestalt von Hr. Steinkellner - haben scheinbar keine Ahnung und keinen A.. in der Hose um zu sagen "Wir machen ..." und hinterher dazu zu stehen - egal wie´s ausgeht (außer auf die Schwächsten einzuschlagen). Los ma halt nu ane Studie mochn un nu ane ... Hauptsoch', mia kinna uns uns irgndwo oputzn und brauchn söwa nix entschein' ... Armes (Ober)Österreich)!!!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 04.05.2016 05:42

OÖ-Verkehrspolitik = Von Öffis reden und Strassen bauen.
Summereauerbahn = lange davon geredet aber Schnellstrasse gebaut.
Bosruck-Bahntunnel = Lange geredet aber Strassentunnel gebaut.
Mühlkreisbahn= Lange geredet aber tolle Strasse nach Aigen gebaut.
S-Bahnsystem um Linz = lange geredet aber nichts ist passsiert.
2.Strassenbahnachse duch Linz = Bis jetzt nur heiße Luft.

Treiber des Strassenwahns und Verhinderer der Öffis war der jetzt vom Landes-Pepi Ordensgeschmückte LH-Stv. Hiesl.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 04.05.2016 08:55

LKW-Ziel- und Quellverkehr lässt sich wie vieles andere nicht auf die Schiene verlegen, darum wird beides gebraucht!

... dass die ÖBB, die ja bekanntlich dem Staat gehört (und wer ist das noch genau?) blockieren, ist eine andere Geschichte!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 04.05.2016 16:41

Die Aufzählung ist beinahe vollständig: Was noch fehlt sind Orden für Unfähigkeit in Politik und Verwaltung. Wenn man jede Linzer Stadteinfahrt zu 4 - 6 spurigen Autobahnen ausbaut, ist im Nu wieder der selbe Stau zu den Stosszeiten!

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chopin (2.087 Kommentare)
am 04.05.2016 01:33

Es ist eine Frage der Leidensfähigkeit und der Verbindungen.
Ich fahre auch lieber mit dem Zug nach Zell am See und lasse mich dann abholen, als dauernd diese Deppaten mit ihrer Lichthupe im Spiegel zu sehen.

Polizei zur Bremsung dieser Ideoten gibt es scheinbar nicht mehr.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 01:36

Lichthupe im Spiegel ist immer eine Frage des Autos das man fährt, ich habe mit Lichthupen im Spiegel keinerlei Erfahrung ....

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chopin (2.087 Kommentare)
am 04.05.2016 01:40

Du hast als links keinen Spiegel?
Zu deiner Beruhigung, im IC brauch den auch nicht, da lese ich die Zeitungen.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 01:43

doch ich habe 3 Spiegel und alle drei immer in Beobachtung .... aber Lichthupen habe ich da noch nie gesehen .... trotz teilweise 50.000 km im Jahr ....

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chopin (2.087 Kommentare)
am 04.05.2016 01:48

Alles klar, erzähl das der Polizei!

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 01:52

gerne, ich habe vor 30 Jahren das letzte mal Strafe gezahlt ...

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 04.05.2016 08:46

nie gezahlt dann fahren sie nicht 50 000 km !

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 06.05.2016 00:11

doch definitiv ..... da mir kein Chef im Nacken sitzt mit Terminen geht das auch so ....

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.05.2016 16:39

Ich hab ebenfalls einen tollen Radarwarner; amortisierte sich rasend schnell. Rasend schnell grinsen

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max1 (11.582 Kommentare)
am 04.05.2016 02:20

50.000km mit Havanna-Club?

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 01:48

du meinst wohl ICE, ja auch genieße die Vorzüge von Railjet und ICE ... definitiv wenn es zu einem Termin in die Bundeshauptstadt geht .... oder nach Budapest etc ....

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 04.05.2016 16:53

Tempo 230 und dabei Zeitung lesen? Geht nur im Zug. Und wie entspannend man das Ziel erreicht!

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 04.05.2016 11:02

...vielleicht sollten Sie bedenken, dass es auf Autobahnen gilt, eine Mindestgeschwindigkeit einzuhalten zwinkern

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 04.05.2016 01:16

Alle wollen diese Nebenbahnen, aber keiner fährt damit. Wenn im Pendlerzug der Mühlkreisbahn 10 Hansln hocken, die die Staus von der Gartensiedlung Puchenau bis Urfahr mitleidig belächeln, denken sie nicht daran, dass ihr Sitzplatz mit hunderten Euro täglich subventioniert werden muss.

Ein Transport mit der Sänfte käme billiger !

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 01:26

Wenn im Pendlerzug der Mühlkreisbahn 10 Hansln hocken ... hast du an Knall ??? oder schreibst du nur des schreibens Willen ???

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.05.2016 14:37

Die üblichen Arbeitszeiten der Pendler füllen die Züge kurzzeitig bummvoll.

Dazwischen herrscht große Leere, denn die Leute, die ins Spital zu Besuch oder in die Größkaufhäuser kommen, fahren mit dem Auto. Die haben keine güüüünstige Bahnkarte, außerdem sind die Pendlerparkplätze eh voll.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 04.05.2016 16:36

Wenn die Pendlerparkplätze voll sind, sagt es doch was aus...

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( Kommentare)
am 04.05.2016 01:41

Sie sind ja der absolute Superfritzi.
Gratulation zu diesem Posting!

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 02:05

eher a niedliches Katzerl ....

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Modus (141 Kommentare)
am 04.05.2016 10:27

so redet nur Einer, der überhaupt keine Ahnung hat!
Ich wette Sie sind so einer, der noch nie mit der Mühlkreisbahn gefahren ist!
Ich fahre jeden Tag mit der Mühlkreisbahn und könnte Ihnen eine komplett andere Geschichte erzählen.
Aber das lass ich lieber.... hat bei solchen "superinformierten Leuten" sowieso keinen Sinn ^^

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