Hagenberger Profis programmierten LisiGo
HAGENBERG. Um komplexe Software-Lösungen wie die OÖN-Verkehrsapp LisiGo zu programmieren, braucht es Experten.
Ohne das Fachwissen der Mathematiker, Software-Architekten und Web-Entwickler der RISC Software GmbH auf dem Campus der renommierten Fachhochschule Hagenberg wäre LisiGo nicht umsetzbar gewesen.
Projekte wie LisiGo sind für RISC-Geschäftsführer Wolfgang Freiseisen eine Kernaufgabe des Unternehmens: "Die Firma gehört zu 80 Prozent der Johannes Kepler Universität sowie zu 20 Prozent dem Land Oberösterreich. Deswegen ist klar, dass wir einen gewissen öffentlichen Auftrag bei unserer Forschung haben", sagt der RISC-Chef.
Mitbürgern zu helfen, die sich jeden Tag über den Stau im oberösterreichischen Zentralraum ärgern, sei für diesen "öffentlichen Auftrag" ein gutes Beispiel.
Hunderte Testläufe für LisiGo
Bevor LisiGo im App- und Playstore zum Download bereitstand, haben Freiseisen und seine Mitarbeiter das Programm monatelang auf Herz und Nieren geprüft. Das Ziel: "LisiGo sollte so einfach wie möglich zu bedienen sein. Ein Prototyp war rasch programmiert. Das dauert bei unseren Profis nur wenige Tage. Die Tests waren dann viel aufwendiger." Nach den Tests ist vor den Tests. Auch weiterhin werden die Experten LisiGo verbessern.