Gesucht: Beste Zeitung für den Pharao

Wie hätte eine Zeitung im alten Ägypten ausgeschaut? Wie hätten Reporter zu dieser Zeit ihre News unter das Volk gebracht? Anlässlich der Tutanchamun-Ausstellung, die noch bis 29. Juni das Grab und die Schätze des altägyptischen Pharao (1332–1323 v. Chr.) in der Linzer Tabakfabrik zeigt, suchen die OÖNachrichten erfindungsreiche Schulklassen. Erstellt eine Zeitung im Stil des alten Ägypten! Egal ob auf Papier, Papyrus oder Tontafeln – je kreativer und geistreicher euer Produkt ist, umso besser!

Siegerklasse reist nach Berlin

Eine Jury wählt die drei besten Zeitungen aus. Für die Sieger haben sich die OÖN gemeinsam mit dem Veranstalter tolle Preise einfallen lassen – im Wert von 15.000 Euro: Die Gewinner machen sich auf eine viertägige Reise nach Berlin. Die ganze Klasse besucht das Ägyptische Museum in der deutschen Hauptstadt und besichtigt dort die weltbekannte Büste der Nofretete. Außerdem wird die Gruppe vom ägyptischen Botschafter empfangen. Die Zweitplatzierten reisen für zwei Tage nach München, ebenfalls ins Ägyptische Museum, und machen einen Abstecher zu den Bavaria-Filmstudios. Der dritte Preis ist eine zweitägige Reise ins Legoland nach Günzburg.

Mitmachen können Schulklassen aus Gymnasien, Haupt- und Neuen Mittelschulen sowie berufsbildenden höheren und mittleren Schulen. Einsendeschluss ist Donnerstag, 12. Juni. Wir bitten um eine Anmeldung auf nachrichten.at/tut bis Dienstag, 20. Mai.

Das Gewinnspiel

Wir suchen Klassen aus Gymnasien, Haupt- und Neuen Mittelschulen sowie berufsbildenden höheren und mittleren Schulen, die eine Zeitung im Stil des Alten Ägypten gestalten. Die Produkte bitte bis Donnerstag, 12. Juni, per Post an die OÖNachrichten, Redaktion, Kennwort „Pharao“, Promenade 23, 4010 Linz, schicken. Wir bitten um eine Anmeldung auf nachrichten.at/tut bis Dienstag, 20. Mai.

 

Wenn der Pharao schläft, können Besucher staunen

Nachtführungen in der Tutanchamun-Ausstellung

Es ist eine Geschichte wie aus Hollywood. Ein junger, reicher und schöner internationaler Superstar kommt bei einem tragischen Unfall ums Leben. Nach seinem Tod versuchen Neider seinen Namen für immer aus der Geschichte zu verbannen. Die Rede ist vom wohl berühmtesten Pharao: Tutanchamun.

Ägypten sei, so sagen Einheimische, bei Nacht besonders schön. Also war es naheliegend, den Grabschatz des Nilherrschers auch in den Abendstunden für die Zuseher zugänglich zu machen. Die Tutanchamun Late Night soll auch jene in die Ausstellung locken, die sonst eher Discos und keine Pharaonen besuchen.

Von 19.30 Uhr bis Mitternacht öffnete die Grabkammer am vergangenen Freitag dafür extra ihre Pforten. Zusätzlich bietet der Ägyptologe Aris Legwoski „kleine Entdeckertouren“ an. Zu festen Zeit erklärt er in kurzen Vorträgen vor den Exponaten, wie das Leben und Sterben zur Zeit von Tutanchamun war, und beantwortet unter anderem die Frage, wie es den Ägyptern eigentlich gelang, die Körper der Verstorbenen so gut zu verpacken, dass sie die Jahrtausende überdauerten. Im Fall von Tutanchamun war die Verpackung – soviel sei verraten – eine außergewöhnlich kostspielige, aber auch imposante.

Die Chance, den Grabschatz von Tutanchamun in den Abendstunden zu bewundern, haben Sie wieder am 6. Juni bei der insgesamt vierten „Late Night“ in der Tabakfabrik.