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Gehirnverletzung überlebt – Christkindl hilft tapferem Patrick

Von Von Anneliese Edlinger, 13. Dezember 2008, 00:04 Uhr
Bild: OÖNGrafik

KATSDORF. Wenn Patrick (11) lächelt, ist das etwas ganz Besonderes. Denn der Bub hat schwerste Kopfverletzungen überlebt, obwohl ihm dies kein Arzt zugetraut hätte. Noch ist Patrick schwer beeinträchtigt. Doch weder er noch seine Eltern geben auf.

Obwohl das OÖN-Christkindl mit traurigen, ja grausamen Schicksalen konfrontiert wird, gibt es zwischendurch auch Grund zur Freude. Etwa wenn Claus Wolkerstorfer aus Katsdorf anruft und erzählt, wie es seinem Sohn Patrick geht. Elf Jahre ist der Bub nun alt, und kein Jahr ist es her, dass er nach einem schweren Radunfall über Wochen hinweg mit dem Tod gerungen hat.

Immer an Patrick geglaubt

Heute macht Patrick Fortschritte, die ihm niemand zugetraut hätte. Kein Mediziner, und auch kein Therapeut. Nur zwei Menschen hat es immer gegeben, die im Innersten davon überzeugt waren, dass ihr Kind gesund werden kann: Mama und Papa.

„Wir glauben an Patrick. Das spürt er, das gibt ihm Kraft“, sagt Claus Wolkerstorfer. Und wie immer, wenn er von seinem Sohn spricht, wird seine Stimme weich und warm. Und so, wie ein anderer Vater stolz davon erzählt, dass sein Kind eine besondere Leistung in der Schule oder im Sport erbracht hat, erzählt Claus Wolkerstorfer begeistert: „Patrick kann lächeln, ja sogar schon richtig laut lachen, wenn ihm etwas besonders gut gefällt.“

Bewegen kann sich der junge Mühlviertler, der daheim gepflegt wird, nicht. Noch nicht. Denn auch hier gibt es erfreuliche Entwicklungen: „Als Patrick auf Reha war, wurde er auf ein Spezialrad gesetzt, das von selber fährt und seine Beine mitbewegt. Gleichzeitig wurde gemessen, wie hoch Patricks Anteil beim Treten ist. Am Anfang lag er bei null, am Schluss trauten die Therapeuten ihren Augen nicht: Sein Anteil lag bei 75 Prozent“, sagt Claus Wolkerstorfer.

Riesenfortschritte

Anfangs ließ Patricks Leistung die Therapeuten und Ärzte nur ungläubig die Köpfe schütteln. Doch wiederholte Tests zeigten: Patrick tritt tatsächlich in die Pedale. Der Bub will offenbar zurück in ein normales Leben, obwohl ihm und seiner Familie immer wieder prophezeit wurde, dass dies einem Wunder gleichkäme.

Doch allzu ernst nehmen die Wolkerstorfers solche Aussagen nicht mehr. Schließlich ist ihnen nach dem Unfall drei Mal der Tod ihres Buben angekündigt worden. Doch Patrick lebt.

Das OÖN-Christkindl möchte Patrick beim Gesunden helfen. Dank Ihrer Spenden, liebe Leser, wird das OÖN-Christkindl mitzahlen, damit Familie Wolkerstorfer jenes Trainigsgerät anschaffen kann, mit dem Patrick auf der Reha so große Fortschritte gemacht hat. Helfen Sie uns helfen, liebe Leser. Patrick braucht Sie. Überweisen Sie einen kleinen Beitrag auf das Christkindl-Konto 111.790 bei der Sparkasse Oberösterreich (Blz 20 320). Vielen Dank dafür!

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