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Für entlaufenes Kalb wurde Bahnstrecke gesperrt

Von nachrichten.at, 13. September 2018, 17:19 Uhr
Das rebellische Jungtier konnte schließlich in einen Hof getrieben werden. Bild: FF Pram

PRAM/ST. OSWALD. Den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, hilfsbereiten Nachbarn und den ÖBB ist es zu verdanken, dass ein vier Monate altes Kalb wieder sicher zurück in seinem Stall ist. Auch im Mühlviertel brauchte ein Jungtier Hilfe.

Seine Neugierde hat ein junges Rind am Mittwochvormittag in Pram (Bezirk Grieskirchen) in eine brenzliche Situation gebracht: Das vier Monate alte Kalb war vom Hof eines Landwirts in der Ortschaft Wallner ausgebüxt und auf die Bahngleise gelaufen.

14 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pram rückten zur Tierrettung aus. Mittels ÖBB-Notruf wurde eine Sperre der Bahnstrecke veranlasst, damit die Einsatzkräfte und die Nachbarn, die bei der Suche halfen, nicht gefährdet wurden. 

Langwieriger Einsatz

Der Einsatz gestaltete sich als langwierig. Mit vereinten Kräften gelang es zuerst, das Kalb in eine Wiese zu treiben. Allerdings entwischte das Jungtier erneut und lief durch ein Waldstück wieder zurück auf die Schienen. 

Gemeinsam mit Nachbarn und mit der Unterstützung der Einsatzleitung der ÖBB konnte das Kalb in der Ortschaft Manhartsgrub (Schönleiten), Gemeinde Peterskirchen, schließlich in einen Hof getrieben werden. Dort fing man das unverletzte, aber sichtlich erschöpfte Tier ein und brachte es zurück in den heimischem Stall. Nach rund zwei Stunden konnten die FF Pram wieder einrücken.

Rettung mit schwerem Atemschutz

Ebenfalls Hilfe seitens der Feuerwehr brauchte ein Kalb im Mühlviertel. Das Tier war am frühen Morgen in der Gemeinde St. Oswald bei Freistadt in eine Güllegrube gestürzt. Die Feuerwehren Marreith und St. Oswald rückten zur Rettung aus.

Einsatz mit schwerem Atemschutz. Bild: https://www.facebook.com/FF-Marreith-326652174044126/

(Bild: FF-Marreith auf facebook)

Mit schwerem Atemschutz stieg ein Helfer zu dem Kalb hinab und bereitete es für den Transport vor. Mittels Stapler und Gurten wurde das Kalb schließlich unverletzt geborgen. Der Einsatz dauerte etwa zwei Stunden.

Bergung mit Gurten und Atemschutz. Bild: https://www.facebook.com/FF-Marreith-326652174044126/

(Bild: FF-Marreith auf facebook)

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1  Kommentar
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Andrula (818 Kommentare)
am 13.09.2018 17:24

.. abgesehen von diesen beiden Fällen kann man den Freiwilligen Feuerwehren gar nicht genug danken !

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