Fünf Verletzte bei Verkehrsunfall in Altmünster
ALTMÜNSTER. Fünf Verletzte, darunter zwei verletzte Kleinkinder, forderte am Dienstagabend eine Kollision zweier Autos in Altmünster (Bezirk Gmunden).
Beteiligt waren eine Touristen-Familie aus den USA und eine 23-Jährige aus dem Bezirk Gmunden. Alle wurden vom Notarzt erstversorgt und ins Salzkammergut-Klinikum nach Vöcklabruck gebracht.
Der 38-jährige Amerikaner wollte mit dem Mietauto, in dem auch seine beiden Kinder im Alter von zwei und vier Jahren sowie seine 36-jährige Frau saßen, gegen 18.30 Uhr nach links abbiegen. Er rollte den Wagen aus einer Siedlungszufahrt in die B145 Richtung Gmunden und dürfte dabei das Auto der 23-jährigen Einheimischen übersehen haben. Die junge Lenkerin, die Richtung Traunkirchen unterwegs war, konnte den schweren Zusammenstoß trotz Vollbremsung nicht mehr verhindern.
Es kam zu einem heftigen Aufprall, der an beiden Fahrzeugen Totalschaden verursachte.
Der Unfall war bei der besonders gefährlichen Ausfahrt Nachdemsee
zwischen Pühret und Danner.
die Verantwortung liegt beim Land Oberösterreich Verkehrssicherheits Abteilung. Es ist wirklich verwunderlich wie bei diesen Ausfahrten 80 km/h erlaubt sind.
Etwas weiter hat man bei ähnlich gefährlichen Stellen 50 km/H und ein Ortsgebiet verordnet.
Dieser Unfall, bei dem die Autofahrerin die Vorrang hatte super reagiert und gebremst hat, was man an den Spuren erkennen kann,
muss Anlass sein, sofort Maßnahmen von Seiten des Landes zu setzen.
Außerdem ist dort nicht die einzige Ausfahrt gefährlich, sondern noch weitere sehr unübersichtlich.
Nimmt man Verkehrssicherheit ernst, dann MUSS schnelllstens was geschehen und dazu sind die VErkehrsexperten des Landes der Sicherheit verpflichtet.
Für diesen Unfall gibt es eindeutig Verantwortliche. Seit Jahren weisen die Anwohner auf diese gefährliche Strecke hin. Leider ohne
Erfolg. Weder die SPÖ Bürgermeisterin von Altmünster noch die Strassenverwaltung tun etwas. 80 km sind zu viel in diesem Bereich.
Offensichtlich muss noch mehr passieren, bis die Behörden reagieren.
könnte man bitte erklären, wo das passiert ist? aber was die neue Bürgermeisterin betrifft, ist in Relation zu ihrer Amtszeit sehr sehr viel passiert, auch was von Behörden aus formalen Gründen blockiert wurde.
Eigentlich ist es eine Sache des Landes für Sicherheit zu sorgen und hier hat die öffentliche Hand noch so viele offene Baustellen, die aber dann, wenn man dann wieder die erlaubte Geschwindigkeit hinaufsetzt wiederum beeinträchtigt werden.
Danke für den Hinweis wir finden auch, dass an der Natinalstrasse das Ausfahren sehr schwierig ist, z.B. bei Pühret. Sind aus Deutschland, kennen Großstadtverkehr, aber hier ist es besonders krass. Höfliche Frage: Wo war denn der Unfall genau?
Altmünster ist ein Hotspot an schweren Unfällen was ja die medialen
Berichte immer wieder beweisen.
Ich kann nur zustimmen, daß Frau Bürgermeister bzw. das zuständige
Fachpersonal im Gemeindeamt, wenig Interesse an Entschärfungen hat.
Das Ausfahren von Pühret Richtung Gmunden ist fast unmöglich aufgrund
des enormen Verkehrsaufkommens, somit werden halt oft riskante
Manöver vollzogen.
Aber auch im Ort ist es als Fussgeher oft lebensgefährlich.
Wichtige Strassenzüge sind ohne Gehsteig und auch ohne Strassenbeleuchtung!
Somit werden die Menschen gezwungen ins Auto zu steigen.
auch das ist richtig " Das Ausfahren von Pühret Richtung Gmunden ist fast unmöglich aufgrund
des enormen Verkehrsaufkommens, somit werden halt oft riskante
Manöver vollzogen. "
und obwohl dort die Sicht ungleich weiter reicht kommt dieses Überholproblem zum tragen, das die Gefahr wesentlich erhöht.
Nur allgemeine persönliche Gedanken, denn man weiß ja nicht was und wo das passiert ist.
es könnte sein, das man in Amerika nicht so viele unübersichtliche Ausfahrten hat und umgekehrt so relativ schnelle und manchmal auch enge Streckenabschnitte.
Dazu kommt noch, das viele Ungeübte die erlaubte Höchstgeschwindigkeit ohne mit der Wimper zu zucken fahren und nicht daran denken was ist wenn...
Außerdem gibt es manchmal so derart dumme Kreuzungen, total unübersichtlich, bei der man auch optisch nicht sieht, außer durch ein Stopptaferl, das man eine Landes oder Bundesstraße kreuzt.
Verkehrssicherheit müsste halt manchmal auch baulich sinnvolle Maßnahmen haben, nur gibt es dann den Dauerstreit, wer soll das bezahlen.
Und Beobachtungen dieser Art müssten halt wenn man ehrlich ist mehr Bemühungen der Behörden haben, etwas zu ändern, denn die Sicherheit ist es wohl auch wert, das dann dort sinnvollerweise gebaut wird.