Am Freitag, 19. Jänner, kommt es im Landesgericht Ried zur zivilrechtlichen Auftaktverhandlung zwischen der enteigneten ehemaligen Besitzern des Hitlerhauses und der Republik Österreich. Laut Walter Koller, dem Sprecher des Landesgerichts Ried, stellt die Braunauerin einen Antrag auf eine höhere Entschädigung. Die OÖN haben darüber bereits im Dezember berichtet.
Die Entschädigung sei, so Koller, mit 310.000 Euro festgesetzt worden. Der Prozess dürfte sich aller Voraussicht nach in die Länge ziehen. Es ist damit zu rechnen, dass mehrere Gutachten in Auftrag gegeben werden könnten.