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Frau fiel auf falsche Finanzamts-Mail herein

Von nachrichten.at, 21. November 2018, 13:57 Uhr
Frau Handy
Falsche Polizisten riefen meist ältere Frauen an und warnten vor Einbrechern. Die Opfer händigten ihnen Bargeld, Schmuck und andere Wertsachen aus. Mindestens 200 Mal waren sie mit dieser Masche erfolgreich. Dazu kommen 500 Betrugsversuche. Bild: colourbox.de

LINZ. Die Polizei warnt vor E-Mails mit dem Absender "FinanzOnline post@bmf.gov.at".

Eine 62-jährige Frau aus dem Bezirk Linz-Land hatte am Montag eine E-Mail-Nachricht von erwähnter Adresse auf ihr Mobiltelefon erhalten. Darin stand, dass sie eine Steuerrückzahlung von rund 1900 Euro erhalten würde. Die Oberösterreicherin glaubte an die Echtheit des Mails und gab online ihre Zugangsdaten ein. 

Tags darauf erhielt die Frau einen Anruf von einem Mann, der mit Akzent sprach. Die 62-Jährige erhielt vier SMS mit TAN-Nummern, die sie an den Anrufer weitergab. Nach dem Telefonat erkundigte sich die Frau beim Finanzamt Linz nach dem Anrufer. Dort wurde ihr jedoch mitgeteilt, dass es diesen Mann nicht geben würde.

Unmittelbar darauf wurde sie von ihrer Bankzentrale in Wien kontaktiert. Dort sei man auf verdächtige Transaktionen aufmerksam geworden. Tatsächlich wurde versucht, von den Konten der 62-Jährigen rund 25.000 Euro abzubuchen. Diese wurden sofort gesperrt, ein Schaden ist nicht entstanden. Die Polizei bittet bei derartigen Mails um besondere Vorsicht und rät, in diesen Fällen das Finanzamt zu kontaktieren.
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42  Kommentare
42  Kommentare
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franz.rohrauer (1.041 Kommentare)
am 23.11.2018 08:30

Ich gestehe, das "gov" hätte ich ebenfalls übersehen!

Aber jemandem die Kontodaten mit dem persönlichen Kennwort zu übermitteln, ist schon krass. Passiert aber leider, weil die ganzen möglichen EDV-Sauereien viel zu wenig bekannt sind. Hauptsache, man findet den Einschaltknopf am PC/Notebook/Tablett, und schon hat sich's!

Wird einem dann die erste TAN abgeluchst, ist das Kind endgültig im Brunnen, denn dann können alle weiteren TANs ganz problemlos umgeleitet und das Konto einschließlich des Überziehungsrahmens hemmungslos ausgeräumt werden.

Und wie kommen diese Typen an unsere Mailadressen? Ganz einfach: wir schmeißen sie ihnen ja förmlich in den Rachen! Wir machen an unzähligen Gewinnspielen mit, melden uns an allen möglichen (a-)sozialen Medien an und - wir haben ja nix zu verbergen - kehren unser Innerstes nach außen. Dabei nennen wir natürlich auch unsere Mailadressen und liefern die unserer besten Freunde gleich mit dazu.

Mich wundern daher Berichte wie dieser nicht mehr!

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HJO (1.194 Kommentare)
am 22.11.2018 18:49

Ich helfe jährlich einer Bekannten bei der Arbeitnehmerveranlagung. Auch sie hat kürzlich diese E-Mail erhalten. Sie kontaktierte mich, ob die Steuergutschrift richtig sei? Wir haben die E-Mail umgehend gelöscht. Leider nicht die Polizei verständigt.

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rudolfa.j. (3.612 Kommentare)
am 22.11.2018 16:42

Gier ist eine dumme sache

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mynachrichten1 (15.435 Kommentare)
am 23.11.2018 09:21

die Betrüger machen das doch nicht aus Gier oder weil sie so gerne "arbeiten", sondern einfach weil es halt sonst keine Job für sie gibt, verstehst Du das nicht?

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 22.11.2018 10:43

Man beachte: Anrufer hatte "Akzent".

Alles klar?

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 22.11.2018 16:53

Tiroler Akzent?

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 23.11.2018 11:33

grinsen grinsen

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mynachrichten1 (15.435 Kommentare)
am 23.11.2018 09:19

das sich da bei unseren Heimatschützern noch immer nicht aufgehört hat, was tun die eigentlich wirklich für die Heimat? hallo, was bitte tun die Heimatschützer bitte?

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Padme (80 Kommentare)
am 22.11.2018 09:22

Ich nehme mal an, dass der Artikel geschrieben wurde um auf dieses e-mail aufmerksam zu machen und nicht um mit irgendwelchen blöden Kommentaren die Dame zu beleidigen;

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 22.11.2018 08:56

Hirn einschalten würd helfen...

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Hamdidampti (150 Kommentare)
am 22.11.2018 07:15

Danke an die Bank das die aufgepasst haben.

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2good4U (17.554 Kommentare)
am 21.11.2018 20:40

Lektion 1 für Onlinebanking: Gibt niemals irgendjemandem deinen TAN Code.
Lektion 2 für Onlinebanking: Gibt niemals irgendjemandem deinen TAN Code.
Lektion 3 für Onlinebanking: Gibt niemals irgendjemandem deinen TAN Code!!!

Dass Leute immer das Hirn ausschalten wenn sie glauben etwas zu bekommen.

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 21.11.2018 21:54

genau das ist der Trick man gaukelt den Leuten vor dass ihr das bekommen und dann schaltet sich das Gehirn aus

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 21.11.2018 22:46

Ich benutze Lektion 4:
Die Transaktion am PC daheim vorbereiten und dann eine nur kurz gültige TAN per sms anfordern. Das sind zwei völlig getrennte Übertragungswege und darum nicht abfangbar, was auch nichts nützen würde. Generell keine Überweisung vom Handy aus, wo die TAN das gleiche Endgerät betrifft.

Und JEDE Bank hat beim Online-Banking eine Mailfunktion drin, da geht generell nichts über reguläre Addys.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.11.2018 23:22

Nicht notwendig: sobald du eine Tan benutzt, ist sie verbraucht und für Weiteres ungültig.
Muss sich um eine Papier-Tan gehandelt haben.

Der elektronischen gegenüber war ich eine Zeit lang mißtrauisch, für mich ist sie jetzt weitaus besser.

Ohne unten gelesen zu haben, bin ich sicher, schrieb es sinngemäß schon jemand.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 22.11.2018 14:58

Das hast mich fehl verstanden, die sms-TAN erhalte ich erst unmittelbar nach Anforderung auf einem völlig getrennten Übertragungsweg, das kann man weder kapern noch umleiten. Auch die bezogene Buchungssumme steht da bereits in der sms, wodurch die TAN ausschließlich für diese eine Aktion gültig ist. Und die sms geht nur an das bei der Bank gemeldete Handy, da hat man keine Wahlmöglichkeit einer raschen Änderung Online.

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 23.11.2018 11:31

Richtig, zusätzlich ist diese übermittelte TAN nur max. 5 Minuten gültig.

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x-files (490 Kommentare)
am 21.11.2018 17:35

Alleine die Endung @bmf.gov.at müsste schon auffallen.
In Österreich enden E-Mail-Adressen von Ministerien auf gv.at

Niemals würde ein Finanzamt die Eingabe von (Bank)-daten verlangen.
Und solche müssen es gewesen die von der guten Frau eingegeben worden sind denn woher kämen die TAN.

Die Leichtgläubigkeit der Leute ist schon gewaltig.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.11.2018 23:23

LOL

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.11.2018 09:14

Niemals würde ein Finanzamt die Eingabe von (Bank)-daten verlangen.
Und solche müssen es gewesen die von der guten Frau eingegeben worden sind denn woher kämen die TAN.


So sehe ich das auch. Ein Brief an die Kunden würde helfen. Nicht nur ein Pflichtbrief bei gewaltigen AGB Änderungen.

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rudolfa.j. (3.612 Kommentare)
am 21.11.2018 15:08

Blind vor gier

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spacer (1.512 Kommentare)
am 21.11.2018 14:33

Wahnsinn, wie naiv manche Mitmenschen sind.

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Lucatoni (43 Kommentare)
am 22.11.2018 18:28

Ich hatte mit Menschen zu tun, die ihre Bankomtkarte verloren hatten.....samt Codenotiz auf der Rückseite.

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( Kommentare)
am 21.11.2018 14:33

wenn sie keine Geschäftsfrau ist,wäre ich wegen der hohen Rückzahlung schon skeptisch.ein glück für die frau,daß sie nicht zu schaden kam.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 21.11.2018 16:25

Ohne Jahresausgleich gibt es in der Regel auch keine Rückzahlung. zwinkern

Die Größenordnung ist aber auch für Pensionisten realistisch, wenn man alles mögliche Entlastende reinpackt.

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 21.11.2018 16:36

Stimmt nicht! Seit 2018 gibt es den automatischen Steuerausgleich, auch ohne Antrag!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 21.11.2018 16:42

Ach ja, und woher soll das Finanzamt dann die entlastenden Punkte wie Kirchenbeitrag, Rückzahlungen, Versicherungen, ao Belastungen, Werbungskosten, Spenden etc. kennen?

Eine Rückzahlung ist also eher nicht zu erwarten, wenn das Finanzamt von sich aus aktiv wird. zwinkern

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.11.2018 17:32

Stommt nicht ! Meine Mutter ist Pensionistin und hat ohne eigenes Zutun vom Finanzamt eine Rückzahlung von knapp 100 € erhalten.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 21.11.2018 18:19

es wird hier von GRÖSSEREN Beträgen geschrieben....

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.11.2018 22:43

Wozu sollte das Finanzamt PIN und TAN brauchen?
Wer alt ist und keine Ahnung von Internet und seinen Gefahren hat, der soll die Finger von "online Banking" lassen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.11.2018 23:25

Es gibt auch unter den Alten dreierlei: ubervorsichtige, vorsichtige und unvorsichtige.

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 21.11.2018 18:35

Diese müssen wie Spenden udgl von den Organisationen direkt an das Finanzamt gemeldet werden!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 22.11.2018 09:07

Blödsinn, Kleinspenden sind nicht meldepflichtig!

Zudem bekommt man vor (!) dem ersten automatischen Jahresausgleich eine Verständigung.

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Datschi (6 Kommentare)
am 21.11.2018 18:40

Die JVP (Jahresveranlagung Privat) wurde neu geregelt. Sonderausgaben die steuerlich berücksichtigt werden können, werden von den Stellen ( Kirchenbeitrag, Feuerwehr, etc.) direkt dem Finanzamt gemeldet. Dadurch werden sie auch mit eingerechnet. Bei zusätzlichen Ausgaben besteht nach wie vor die Möglichkeit die Jahresveranlagung über Finanzonline oder in Papierform beim zuständigen Finanzamt einzureichen.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 21.11.2018 20:43

Wieso? Die Maurer etwa wird sicher die an ZARA ergaunerten Spenden nicht namentlich einzeln dem Finanzamt übermitteln und das gilt für viele andere Sachen auch.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 22.11.2018 08:53

Das geht jetzt ganz einfach: die Stelle, die deine Spenden (auch Kirchenbeitrag) erhält, muß den Erhalt an das finanzamt melden. Du brauchst gar nichts mehr melden.

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franz.rohrauer (1.041 Kommentare)
am 23.11.2018 08:36

Absolut richtig. Ich spende daher auch nur noch an Organisationen, die in der Liste der vom Finanzministerium anerkannten "begünstigten Einrichtungen" aufscheinen.

Details siehe https://service.bmf.gv.at/service/allg/spenden/show_mast.asp

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.11.2018 17:33

Richtig !

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kana (1.782 Kommentare)
am 21.11.2018 18:51

Solange sich die Verblödung der Menscheit nicht stoppen lässt, nützt das auch nichts!

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 21.11.2018 21:55

ja leider

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 21.11.2018 17:08

nun, hat mein Mann (Pensionist) auch heuer fast soviel retour erhalten, da waren aber auch die vielen Spenden berücksichtigt worden, die man seit ein paar Jahren erfreulicherweise absetzen kann.

Allerdings verstehe ich das mit den Bankdaten nicht. Wir füllen beide unseren Jahresausgleich auf der HP des FA aus, dort haben wir ja auch die Bankdaten hinterlegt. Warum die ihre Bankdaten dann noch einmal durch gegeben hat, das verwirrt mich doch ein bisserl. Naja, vielleicht fragte der, ob sie noch stimmen und blablabla.

Jedenfalls noch einmal Glück gehabt - das ist die Hauptsache.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.11.2018 22:59

die dame hat gar nichts ausgefüllt,
machten alles die freundlichen Herren vom Amt
und da kam eben eine Riesenrückzahlung heraus.

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